
Chile kämpft seit Monaten mit verheerenden Naturkatastrophen. Der Klimawandel und staatlich geförderte Monokulturen sollen dafür mitverantwortlich sein.

Chile kämpft seit Monaten mit verheerenden Naturkatastrophen. Der Klimawandel und staatlich geförderte Monokulturen sollen dafür mitverantwortlich sein.

Mexikos Präsident sagt wegen des Plans der USA für eine Grenzmauer ein Treffen mit Donald Trump ab. Das Weiße Haus kündigt einen Zoll von 20 Prozent für mexikanische Importe an - und schwächt die Drohung dann ab.

In der Autohochburg Potosi stehen durch Donald Trumps angekündigten Protektionismus viele Jobs auf dem Spiel. Doch nicht alle sehen das so dramatisch.

Die Pflanze Stevia wurde lange Zeit von den Ureinwohnern Paraguays im Alltag genutzt – bevor Konzerne mit ihr Milliarden verdienten. Nun fordern Menschenrechtler eine Entschädigung.

In dem Andenstaat herrscht die größte Dürre seit Jahrzehnten. Die Menschen sind verzweifelt und fordern „Wasser und Gesundheit statt Paläste und Atomenergie”.

Der Nachbar der USA ist der viertgrößte Autoproduzent der Welt. Auch US-Hersteller nutzen die billigen Arbeitskräfte in dem Land, das Donald Trump mit einer Mauer abgrenzen will.

Ein Alptraum wird Realität: In Mexiko setzt der Präsident eine Krisensetzung an, Kuba kündigt Militärübungen an und eine Zeitung in Argentinien schreibt vom "Sieg eines Neofaschisten".

Überraschung in Kolumbien: In einem Referendum stimmen die Bürger gegen das Abkommen mit der linken Farc-Guerilla. Das Nein ist ein Rückschlag für Präsident Santos und den Friedensprozess.

Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos trieb den Friedensvertrag mit den Farc-Rebellen voran, der heute Nacht unterzeichnet wird. Ein Porträt.

In Kolumbien unterzeichnen Farc und Regierung am Montag den Friedensvertrag. Nach 50 Jahren Bürgerkrieg ist aber auch der Beginn einer neuen Mammutaufgabe.

In Lateinamerika versuchen immer mehr Metropolen, ihre Verkehrsprobleme mit Seilbahnen zu mildern. Jetzt auch in Mexiko.

Hyperinflation und Lebensmittelknappheit: In Venezuela wächst zunehmend der Unmut über Präsident Nicolas Maduro. Der will mit allen Mitteln seine Abwahl verhindern.

Acapulco an der Pazifikküste von Südmexiko ist ein wichtiger Drogen-Umschlagplatz. Statt Tourismus und Filmprominenz prägen inzwischen Mafia, Morde und Kriminalität den Alltag.

Der kubanische Ex-Staatschef wird 90 – und zieht im Hintergrund weiter die Fäden.

Mit zwei Jahren Verzögerung wird der erweiterte Panama-Kanal für überdimensionierte Frachter eingeweiht.

Nach 50 Jahren Bürgerkrieg sollen die Waffen in Kolumbien schweigen. Doch noch müssen Regierung und Farc-Rebellen wichtige Details klären.

Eine Antwort auf viele Probleme muss die Habitat-Konferenz der Vereinten Nationen im Oktober finden. Beispiele aus Lima, Chongqing, Kopenhagen, Melbourne und Lagos

In Nabón bestimmen die Einwohner über alle Ausgaben der Gemeinde mit. Solche Bürgerhaushalte sind Teil der indigenen Philosophie und machen die Bewohner zufrieden.

Jeden Tag verschwinden in Mexiko rund 14 Menschen spurlos. Da der Staat wenig unternimmt, suchen nun Angehörige nach Massengräbern.

In Venezuela ist alles knapp: Lebensmittel, Strom, Geld – weil der Erdölpreis immer weiter sinkt. Die Opposition will den Präsidenten Maduro abwählen lassen, dieser reagiert mit Sparparolen und Lohnerhöhungen.

Kolumbien macht Koka-Bauern neue Angebote, um den Drogenanbau zu bekämpfen. Das Land versucht es nach Jahrzehnten der Repression mit Dialog.

In Mexiko herrschen ein Jahr nach dem Verschwinden von 43 Studenten Ratlosigkeit und Wut. Der Fall ist symptomatisch: 26.000 Mexikaner werden vermisst.

Der Papst half erfolgreich bei der Versöhnung zwischen den USA und Kuba. Am späten Samstagabend ist er in Havanna gelandet - für eine schwierige Mission.

Eine unabhängige Kommission stellt die von der Staatsanwaltschaft festgestellten Motiv und Todesart in Frage.
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