Why Berlin: Bei einer Podiumsdiskussion sieht die Industrie die Hauptstadt auf einen guten Weg. Doch es fehlt an Flächen.
Sarah Kramer

Berlin - Die angekündigte Non-Stop-Verbindung von Air Berlin nach New York bringt Berlin 120 neue Arbeitsplätze. Diese Zahl nannte Vorstandschef Joachim Hunold in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „Berlin maximal“, das im Tagesspiegel-Verlag erscheint.

Der Tourismus in Berlin boomt: Noch nie verzeichnete die Stadt innerhalb eines Monats so viele Besucher wie in diesem Jahr. Experten gehen davon aus, dass der Ansturm anhält.
Im Schatten alter Bäume reiht sich ein Granitkreuz ans nächste - viele tragen keinen Namen. 5600 deutsche und tschechische Kriegstote liegen seit kurzem auf dem neuen Soldatenfriedhof im tschechischen Cheb.
Zwischenbericht über die Lage der Streitkräfte: Der Wehrbeauftragte rügt Ausstattungsmängel der Soldaten– und mischt sich damit in die Spardebatte ein.
Diese Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. Wann haben Wehrpflichtige schon die Möglichkeit, in aller Öffentlichkeit gehört zu werden, im Angesicht des Verteidigungsministers?
Für Unternehmen werden soziale Netzwerke immer wichtiger. Mit einer geschickten Strategie kann das Web 2.0 gewinnbringend sein. Allerdings sollten Firmen dabei einige Regeln beachten.
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will die Wehrpflicht aussetzen und die Kanzlerin zumindest darüber reden. Welche Zukunft hat die Wehrpflicht?
Der Vorwurf des Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit an die Bundesregierung, die Milliarden-Kredite für Griechenland an künftige Rüstungsexporte geknüpft zu haben, ruft deutsche Politiker und Sicherheitsexperten auf den Plan.
Eigentlich wollten die amerikanischen Streitkräfte ihr Militärgefängnis im afghanischen Bagram Anfang 2011 in die Kommandogewalt afghanischer Sicherheitskräfte übergeben. Doch ob der Plan in dieser Form jemals in die Tat umgesetzt wird, ist nun ungewiss.

Mit dem Kampfeinsatz in Helmand wachsen in Deutschland Zweifel an der neuen Afghanistan-Strategie.
Hans-Joachim Metternich und ein siebenköpfiges Expertenteam sollen von Frankfurt am Main aus dafür sorgen, dass die Banken auch in der Finanzkrise den Betrieben Kredite für Investitionen zur Verfügung stellen.
Die Bundeswehr will nach Bekanntwerden von fragwürdigen Initiationsriten am Gebirgsjägerstandort in Mittenwald nichts an ihren Grundsätzen der Inneren Führung ändern. Eine Ekelerziehung sei aber nicht notwendig, erklärte ein Oberst.

Die Gebirgsjäger gelten als Eliteeinheit in der Bundeswehr. Vorbildcharakter vermitteln sie in der Truppe aber nicht, sondern nötigen Kameraden zum "Kampftrinken" - buchstäblich bis zum Erbrechen. Bundeswehrverband fordert Konsequenzen.
Die USA stocken ihre Truppen in Nordafghanistan offenbar massiv auf, unter anderem in Kundus, dem zweitgrößten Standort der Bundeswehr im Land. Was bedeutet das für den deutschen Einsatz?
Im "Berlin maximal Club" treffen sich Unternehmer zu Diskussionen und Seminaren.

Der Arbeitsplatz ist ein Heiratsmarkt: Häufig finden sich dort Partner fürs Leben. Das birgt Chancen und Risiken - für Mitarbeiter und Unternehmen.
Franz Josef Jung ist abgetreten. Die Affäre ist damit aber nicht beendet. Welche Folgen könnte es noch geben?
Die Vereinten Nationen reagieren auf den Angriff auf ein UN-Gästehaus vor einer Woche. Der Chef der operativen Nato-Zentrale für den Afghanistan-Einsatz kritisiert allerdings die Entscheidung der UN, Hunderte Mitarbeiter außer Landes zu bringen.
Der Nato-Bericht über den Luftangriff in Kundus liegt vor. Verteidigungspolitiker fordern die Veröffentlichung.
Manch ein Kapitän mag die Freiheit vor Augen haben, wenn er mit seinem Schiff in See sticht. Das Meer, das bis zum Horizont reicht, einen mitnimmt, Kilometer weit fortträgt und – wenn Gott will – am Ende der Reise zurück in einen sicheren Hafen bringt.
Er ist 27, Oberleutnant und der jüngste U-Boot-Chef Deutschlands
Drei Tage nach dem von der Bundeswehr angeordneten Luftangriff in Afghanistan klaffen Beschreibung und Bewertung der Ereignisse durch Europäische Union, Nato und Isaf einerseits und Bundesregierung und Bundeswehr andererseits zunehmend auseinander. Verteidigungsminister Franz Josef Jung nahm die Bundeswehr und den für die Anforderung der Luftunterstützung verantwortlichen Kommandeur in Schutz.
Die Situation am Kundus-Fluss muss brenzlig gewesen sein. Es passiert nicht alle Tage, dass die in Nordafghanistan stationierten deutschen Soldaten der internationalen Schutztruppe Isaf Luftunterstützung von ihren Alliierten anfordern.