Frankreichs Armee hat mit Hilfe der deutschen Marine zwei Geiseln aus der Gewalt somalischer Piraten befreit.
Sarah Kramer

Eine Kadettin stürzte vor Norderney bei Nacht in die rauhe Nordsee, die Crew der „Gorch Fock“ ist geschockt. Wer ist schuld an dem Vorfall und wie kam er zustande?
Nach dem Tod von Zivilisten in Kundus sucht die Bundeswehr offenbar Kontakt zu Familien der Opfer. Die Sorge ist groß, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung nach dem Unglück gegen die Bundeswehr richten könnte.

Segel- und Charakterschule: Vor etwas mehr als 50 Jahren, am 23. August 1958, wurde der Großsegler Gorch Fock getauft und vier Monate später in Dienst gestellt. Jetzt sticht er wieder in See.
Sarah Kramer zum Bundeswehr-Gelöbnis vor dem Reichstag

Nach der Befreiung der zwei deutschen Geiseln hält sich Deutschland im Kampf gegen die Seeräuber vor der somalischen Küste auffällig zurück. Die vor Ort eingesetzte Fregatte "Emden" wird abgezogen und durch zwei Flugzeuge ersetzt.
Erstmals legen Rekruten der Bundeswehr ihr Gelöbnis vor dem Reichstag ab. Welche Bedeutung und Tradition hat das Gelöbnis?
Berlin - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in weiten Teilen positiv bewertet. „Es ist begrüßenswert, dass darin Kritik an zu hohen Managergehältern und mangelnder Verantwortung für das Gemeinwohl geübt wird“, sagte Dieter Pougin, der im DGB-Bundesvorstand für Parteien und Kirchen zuständig ist, dem Tagesspiegel.
Die designierte Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan sprach im Berliner Café Einstein über Politik und Hobbys.
Nach heftiger Kritik aus dem ganzen Bundesgebiet rudert das Bezirksamt Mitte nun offenbar zurück: Bundeswehr-Rekruten können nun doch vor der Kulisse des Reichstages vereidigt werden.
Der Zentralrat der Juden nimmt den Leiter des Zentrums für Türkeistudien, Faruk Sen, in Schutz. Der ist mittlerweile seines Amtes enthoben worden. Sen hatte in einer türkischen Zeitung von den "neuen Juden Europas" geschrieben.

Die Studie zweier Studenten hat die öffentliche Debatte über die Wehrpflicht erneut entfacht. In dem 87-seitigen Papier fordern die Autoren eine drastische Verkürzung des Wehrdienstes – von derzeit neun auf sechs Monate. Ein Schritt, durch den der Bund nach Meinung der Verfasser rund 57 Millionen Euro einsparen könnte.
Bremen - Die mutmaßliche Misshandlung des Ex-Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz durch Soldaten der Bundeswehr-Spezialeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) bleibt endgültig ungeklärt. Nach der Einstellung des Ermittlungsverfahrens und einer erfolglosen Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart verzichtet der Bremer Türke jetzt auf weitere Rechtsmittel.

Die Nato schickt 2000 Soldaten in den Süden Afghanistans. Der Einsatz richtet sich gegen mehrere hundert Taliban-Kämpfer im Distrikt Arghandab. Zum ersten Mal hat ein afghanischer General den Oberbefehl bei einer derartigen Operation.

Der CDU-Politiker Thomas Kossendey will das Grundgesetz ändern, damit auch die Marine Piraten bekämpfen kann - dabei darf sie das schon.
Khaled al Masri will seine mutmaßlichen Entführer zur Strecke bringen. Mit einer Klage will er die Bundesrepublik zwingen, die Auslieferung von 13 CIA-Agenten voranzutreiben.
Kommandeur lobt UN-Einsatz vor dem Libanon
111 Nationen werden künftig auf die Herstellung und den Einsatz von Streumunition verzichten.
Es sind nicht nur die Begegnungen mit den Streitkräften anderer Nationen, die die Soldatenwallfahrt für viele zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Eindrücke aus Lourdes.
Berlin - Wenn die deutsche Delegation dieser Tage in Dublin mit den Vertretern von rund 100 Ländern über ein weltweites Verbot von Streumunition verhandelt, geht es aus zumindest aus deutscher Sicht „nur“ um die Abschaffung einer Waffe aus dem Kalten Krieg. In den Bundeswehr-Munitionsdepots lagert bis heute eine Vielzahl sogenannter Bomblets – Munitionsbehälter, die hunderte Minisprengsätze per Raketenwerfer oder Flugzeug über einer Fläche von tausenden Quadratmetern verteilen können.

Grenzen einer Mission erreicht? Ein Jahr nach dem Start ist die europäische Aufbauhilfe für die afghanische Polizei kaum vorangekommen.

Nach der Wahl in Serbien haben sich europäische Politiker und Beobachter optimistisch über die weitere Entwicklung des Landes geäußert. Ob die prowestlichen Kräfte regieren werden, ist jedoch unklar.
Nach der Naturkatastrophe warnen Experten vor dem Ausbruch von Seuchen – schnelle Hilfe könnte Epidemien verhindern

Am Hindukusch hat sich die Sicherheitslage weiter verschärft – für Soldaten und Zivilisten gleichermaßen. Hunderte Sicherheitskräfte sahen lediglich zu, als Präsident Karsai bei einer Militärparade nur knapp dem sicheren Tod entging.