Berlin - Die Bundeswehr will künftig bis zu 300 Soldaten für die Ausbildung der afghanischen Armee (Ana) bereitstellen. Bis Ende 2008 sollen im Norden Afghanistans, wo das deutsche Kontingent der Schutztruppe Isaf stationiert ist, sieben bis acht Ausbildungsteams mit jeweils rund 20 Bundeswehrsoldaten zum Einsatz kommen.
Sarah Kramer
Deutschland stationiert zusätzliche Transportflugzeuge in Afghanistan / Einsatz im ganzen Land möglich
Der Bundestag wird der Neufassung des Gesetzes über die Telekommunikationsüberwachung am Freitag voraussichtlich zustimmen
Berlin - Gut eine Woche vor den Kommunal- und Parlamentswahlen im Kosovo verlegt die Bundeswehr zusätzliche Soldaten in die serbische Provinz. Nach Informationen des Tagesspiegels soll die internationale Kosovo-Schutztruppe Kfor in den kommenden Tagen durch ein deutsches Bataillon der Operational Reserve Force (ORF) verstärkt werden.
Die Daten von Telefongesprächen und E-Mails sollen ab 2008 sechs Monate gespeichert werden
Der Einsatz von Streubomben bei Konflikten gefährdet die Zivilbevölkerung – vor allem Kinder
Potsdam - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will einen Teil der Erlöse aus dem CO2-Emissionshandel in den Klimaschutz der Entwicklungsländer investieren. „Mein Vorschlag ist, dass wir 100 Prozent der Vergabe der Emissionsberechtigungen verkaufen und einen bestimmten Prozentsatz nicht an den nationalen Markt zurückgeben, sondern für Adaptionsprogramme nutzen“, sagte Gabriel am Mittwoch auf einem Symposium von Klimaforschern und Nobelpreisträgern in Potsdam.

Auf einer Konferenz in Potsdam bieten Nobelpreisträger der Politik ihre Hilfe an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will den Klimawandel mithilfe eines internationalen Handels mit Zertifikaten für den CO2-Ausstoß bekämpfen.
Berlin - Die EU will die Sanktionen gegen Birmas Militärregierung verschärfen, die Vereinten Nationen schickten nach der Niederschlagung der Proteste im Land einen Sondergesandten: Die internationale Staatengemeinschaft will den Druck auf das Regime offenbar erhöhen. Die Berliner Birmanistin Uta Gärtner sagte dem Tagesspiegel, sie bezweifle, dass dies der richtige Weg sei, um die Lage im Land zu entschärfen.
Juntachef zu Gespräch mit Suu Kyi bereit – unter Bedingungen / Schicksal von Verhafteten unklar

Trotz massiver Gegenmaßnahmen wächst die Anbaufläche des Opiumrohstoffs Schlafmohn in Afghanistan weiter. Die internationale Gemeinschaft müsste den Bauern alternative Anbaupflanzen nahebringen - samt einer Infrastruktur.

Die Opposition fordert nach den Äußerungen von Verteidigungsminister Jung und Innenminister Schäuble jetzt Auskunft über die Sicherheitslage in Deutschland.
Die zentralasiatischen Anrainerstaaten von Afghanistan und Pakistan werden nach Einschätzung von Experten zusehends von Islamisten als Raum für terroristische Ausbildungslager genutzt.
Drei deutsche Viertel, ein Gefühl: insgeheim einen Verdacht gehabt zu haben. Wer waren die drei Terrorverdächtigen?
Berlin - Noch ist nichts entschieden. Noch weiß keiner, wer im kommenden Jahr neuer Vorsitzender des Militärausschusses der Nato wird.
Nach der Freilassung der südkoreanischen Geiseln kritisiert das Ausland den Handel mit den Taliban.
Der deutsche Isaf-Stabschef Bruno Kasdorf kritisiert, dass sich die Schutztruppe nicht schnell genug verlegen lässt. Neben Lufttransportmitteln fehle auch Personal.
In Stuttgart sind bei Gericht Tonbandaufzeichnungen von den Stammheimer RAF-Prozessen aufgetaucht

Die Taliban wollen nach Expertenmeinung durch Fehlinformationen Einfluss auf den Westen nehmen. Beim Auswärtigen Amt spricht man gar von einem „Medienkrieg“.
Die Stimmung zwischen Russen und Briten ist zwar noch angespannt, doch es gibt versöhnliche Signale
Eine Resolution über Kosovos Zukunft rückt in die Ferne – Europas Diplomaten suchen nach Auswegen

BND-Untersuchungsausschuss ernennt erstmals einen Ermittlungsbeauftragten. Er soll sich mit der Aufklärung der CIA-Gefangenenflüge, Geheimgefängnisse und Entführungen durch amerikanische Geheimdienste befassen.
Das Wetter kann Wimbledon lahmlegen, die Angst nicht. Die Briten lassen sich trotz zweier Autobomben nicht aus der Ruhe bringen.
Die Eltern der entführten Madeleine kommen heute nach Berlin – sie reden mit Wowereit und der Presse