Mendelssohns „Elias“ unter Marek Janowski in der Berliner Philharmonie
Sybill Mahlke

Benjamin Britten, gleich zwei Mal in Berlin: Die Staatsoper triumphiert mit dem Horrorstück „The Turn of the Screw“ in der Regie von Claus Guth. Auch die Deutsche Oper feiert mit der „Schändung der Lucretia“ einen Erfolg.

Berühmt wurde sie als exzentrische Barock-Diva: Jetzt überrascht Simone Kermes mit Liedern von Gustav Mahler und Richard Strauss im Konzerthaus.

Um die Beziehungen zweier deutscher Geistesgrößen geht es im jüngsten Philharmonischen Salon: Goethe und Beethoven treffen im Kammermusiksaal der Philharmonie aufeinander.

Iván Fischer und das Konzerthausorchester eröffnen die Hommage für den großen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt im Konzerthaus.

Weltweit wird er als Lohengrin gefeiert: Bei seinem Berlin-Gastspiel mit der Staatskapelle Weimar zeigt sich der Tenor Klaus Florian Vogt stilistisch vielseitig, bis hin zur Hits von Franz Lehar
Daniele Gatti und die Berliner Philharmoniker.

Die Deutsche Oper Berlin bringt „Ariadne auf Naxos“ konzertant in der Philharmonie auf die Bühne - und tut sich damit keinen Gefallen. Und Anja Harteros hat sowieso mal wieder abgesagt.
Der Philharmonische Chor Berlin singt, Jörg-Peter Weigle dirigiert Max Bruchs Schiller-Vertonung „Glocke“ in der Philharmonie.

Das gibt es auch noch in Berlin: Eine Baustelle wurde rechtzeitig fertig. Mit einem festlichen Konzert unter Mitwirkung von Andrey Boreyko und Arcadi Volodos ist das Konzerthaus am Freitag wiedereröffnet worden.

Marek Janowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielen Bach und Beethoven in der Philharmonie

Håkan Hardenberger eröffnet mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter Leitung des ungarischen Chefdirigenten Henrik Nánási die Konzertsaison in der Behrenstraße.

Unter der Leitung seines finnischen Chefdirigenten Jukka-Pekka Saraste gastiert das WDR-Sinfonieorchester beim Musikfest - und hat das Trio Jean Paul als Solisten mitgebracht

Sonntagmusiken: Das London Symphony Orchestra und das Mahler Chamber Orchestra zu Gast beim Musikfest.

Zum Saisonauftakt der Deutschen Oper überrascht David Hermann die Zuschauer mit einer brillanten Premiere. Er macht die Not kurzerhand zur Tugend und inszeniert Iannis Xenakis’ „Oresteia“ - auf dem Parkhaus-Deck.

Auftaktkonzert der Jüdischen Kulturtage mit Jochen Kowalski und dem Vogler-Quartett in der renovierten Synagoge Rykestraße

Zum Saisonauftakt interpretieren die Berliner Philharmoniker und Simon Rattle Werke von Rachmaninow und Prokofjew - und feiern das 25. Jubiläum ihrer Partnerschaft mit der Deutschen Bank.

Harry Kupfer inszeniert einen umjubelten „Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen.

Iván Fischer erzählt mit der Oper „Die Rote Färse“ im Konzerthaus die Geschichte einer bornierten Ritualmord-Anklage im 19. Jahrhundert - und die ihrer antisemitischen Folgen.
Die Reihe "Musica reanimata" im Konzerthaus erinnert Komponisten, die die Nazis vertrieben oder ermordet haben und die seither vergessen sind. Brigitte Schiffer zum Beispiel: Sie musste Deutschland 1935 verlassen.

Bretter und Beton: Jürgen Flimm inszeniert Sciarrinos „Macbeth“ auf der Baustelle der Staatsoper - und schafft auch dank eines gut besetzten Titelhelden ein weihevolles Fest auf der Baustelle.

Zwei frühsommerliche Klassik-Festivals in Berlin und Brandenburg haben ihren Auftakt gegeben: „Infektion!“ an der Staatsoper und die Potsdamer Musikfestspiele.

Gustavo Dudamel dirigiert die Berliner Philharmoniker mit Feuer und Präzision. Für diese Aufführung von Gustav Mahlers 3. Symphonie gebührt dem jungen venezolanischen Maestro ein Kranz.

In der Potsdamer Erlöserkirche sorgt das Orchester des Staatstheaters Cottbus unter der Leitung seines Chefdirigenten Evan Christ für einen stimmungsvollen Auftakt der 24. Brandenburgischen Sommerkonzerte