Ein zivilgesellschaftlicher Beirat soll künftig die Vergaben von Liegenschaften des Landes begleiten. Der Senat hat dafür jedoch nur 5.000 Euro jährlich vorgesehen.
Teresa Roelcke
Die Landeseigenen dürfen bald wieder die Mieten erhöhen. Viele Mieter könnten sich davon aber überfordert fühlen, wurde bei einer Veranstaltung deutlich.
Eigentlich soll das Quartier am Molkenmarkt Klimafragen modellhaft lösen. Aber noch nicht mal eine dafür notwendige Machbarkeitsstudie ist auf den Weg gebracht.
Neukölln hat einen Weg gefunden, Bauherren auch bei kleineren Bauvorhaben zu Sozialwohnungen zu verpflichten. Der Senat will die Strategie nicht übernehmen.
Im Abgeordnetenhaus berieten Experten über den vermeintlichen Zielkonflikt von Wohnungsnot und Klimaschutz, mit überraschenden Ergebnissen.
Bier, Party, Rechtsradikalismus +++ Zahl der Woche: 4 +++ Verschwörungsfans an der Staatsspitze +++ Marode Brandmauer +++ „In Frankreich gibt es keine Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus an sich“
Die Koalitionsfraktionen haben unterschiedliche Vorstellungen zum Zeitplan. Senator Christian Gaebler (SPD) bleibt vage.
Bei den Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus hat der schwarz-rote Senat konkretisiert, wie er stadtplanerisch bei der Neugestaltung im Bezirk Mitte vorgehen will.
Fabian Schmitz-Grethlein arbeitet an der Öffnung des alten Flughafengebäudes in Tempelhof. Seine Herausforderungen sind so enorm wie der Sanierungsstau. Ein Rundgang.
Bei der Immobilienmesse Expo Real haben die Chef-Vermarkter der größten Metropolen für die Gründerszene vereinbart, künftig stärker zusammenzuarbeiten.
Für den Pariser Warenhauskonzern lohnt sich der Standort Berlin nicht mehr. Das hat mehrere Gründe.
Melonis Bluffs +++ Grüner Rechtsruck in Deutschland +++ Migration Top-Thema vor Wahlen in der Slowakei +++ Zahl der Woche: 29 Prozent +++ Arbeitskräftemangel in der Ukraine
Auch die Adler-Gruppe müsste sich laut dem Verband ZIA an den Vereinbarungen des Wohnungsbündnisses orientieren. Doch der Verband hat selbst nicht alle Punkte unterzeichnet.
Nach jahrelangem Gezerre um ein leer stehendes Haus macht der Bezirk nun Ernst: Wenn Ende September eine Frist abgelaufen ist, soll das Haus an die Wobege als Treuhänder gehen.
Im Herzen des Kreuzberger Bergmannkiezes entstehen 220 neue Wohnungen. Die ursprünglich geplante Gedenkstätte für Zwangsarbeiter wird wohl nicht realisiert.
Der Klimaschutz kommt ihr zu kurz, genau wie die Bestandssanierung. Theresa Keilhacker, Präsidentin der Berliner Architektenkammer, im Interview über die neue Bauordnung.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen Land und landeseigenen Wohnbaugesellschaften soll „Leistbarkeit“ garantieren. Sie gilt bis 2027. Mietervertreter zweifeln an der Zusage.
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass Covivio bei Mieterhöhungen gegen Selbstverpflichtungen aus dem Wohnungsbündnis verstoßen hat. Nach Kritik vom Dachverband ruderte das Unternehmen nun zurück.
Bisher hieß es, die Türme müssten wegen eines Vertrags von 2005 gebaut werden. Ein Gutachten lässt daran jetzt Zweifel aufkommen. Am Sonnabend startet ein öffentlicher „Runder Tisch“.
Der Vereinsvorsitzende hatte die CDU bei den Koalitionsverhandlungen beraten. Bald könnte sich die vom Verein angestoßene Baugenossenschaft auf landeseigene Grundstücke bewerben.
Nachdem Senat und der Bezirk Neukölln angekündigt hatten, dass erstmals seit langem wieder ein Haus vorgekauft wird, organisieren sich Mieter anderer maroder Mietshäuser.
Das Wohnungsunternehmen Covivio will in Spandau Mieten stärker erhöhen, als das Wohnungsbündnis des Senats vorsieht. Nun kommt Kritik vom Dachverband BBU und dem Senat.
Ein Hamburger Institut führt aktuell die Datenerhebung für den neuen Mietspiegel durch. Die Frist für die Rücksendung der Fragebögen läuft am Freitag aus.
Covivio erhöht in einem Spandauer Haus die Mieten um 15 Prozent – unter Umgehung des Mietspiegels. Damit verstößt das Unternehmen gegen eine Selbstverpflichtung des Dachverbands