
Der künstlerische Leiter des Zwischennutzers soll den Kulturort Alte Münze in Mitte privat bewohnt haben. Die Berliner Landespolitik findet das fragwürdig – bis auf eine Fraktion.
Teresa Roelcke ist Redakteurin in der Berliner Wirtschaft. Sie betreut die Themen Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Außerdem vertritt sie den Tagesspiegel im europäischen Newsletterprojekt European Focus.
Der künstlerische Leiter des Zwischennutzers soll den Kulturort Alte Münze in Mitte privat bewohnt haben. Die Berliner Landespolitik findet das fragwürdig – bis auf eine Fraktion.
Die Alte Münze in Mitte ist als Kulturort vorgesehen. Doch der künstlerische Leiter des Zwischennutzers, der das Areal nun langfristig erhalten soll, hat dort möglicherweise längere Zeit mit seiner Familie gewohnt.
Seit Jahren versuchte die kriselnde Adler Group, die Baugrube für 165 Luxuswohnungen in der Wilhelmstraße in Berlin-Mitte zu verkaufen. Nun ist der Plan geglückt.
Der Wohnblock Habersaathstraße 40–48 in Mitte ist seit Jahren umkämpft, weil der Vermieter das Haus leerziehen möchte. Nach dem Auszug eines Mieters wurde dessen Wohnung demoliert.
Die Entwickler des Hochhausprojekts „Urbane Mitte“ stehen finanziell unter Druck. Ein Grundstücksteil könnte bald verkauft werden.
Der Berliner Senat hat sein Leitbild für den Bau von Hochhäusern überarbeitet. So sehen die neuen Pläne aus.
„Abgenervt“ von Stillstand, Millionenkosten und Streit: Der Architekt Christoph Langhof legt einen Plan für Hochhäuser in Tempelhof vor. Die Architektenkammer hält wenig davon.
Im April hatte der Senat dem Bezirk das Verfahren entzogen, um schneller ein Hochhaus mit Wohnungen planen zu können. Nun setzt der Senat das Verfahren komplett neu auf.
Viel länger als geplant zieht sich die Arbeit an den Gestaltungsvorgaben für das neue Quartier in der Berliner Mitte. Für ein Drittel des Quartiers soll es eine neue Ausschreibung geben.
Nun ist klar, wann alle 164 Einsendungen zum Ideenwettbewerb der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen. Wie und wann die Berliner zu einer möglichen Bebauung befragt werden, ist aber weiter offen.
Bis Ende Oktober soll ein Vor-Gutachten für ein Vergesellschaftungsrahmengesetz vorliegen. Der Tagesspiegel hat erfahren, welche Kanzleien für den Senat daran arbeiten.
Sieben Hochhäuser und keine Wohnungen plant ein Immobilienentwickler am Gleisdreieck – zum Ärger von Teilen der Anwohner und des Bezirks. Nun will der Senat offenbar doch eine Wohnnutzung prüfen.
Nach jahrelangem politischem und juristischem Streit ist die Mohrenstraße in Berlin-Mitte offiziell umbenannt worden. Namensgeber ist ein afrikanischer Philosoph und Jurist.
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts war die feierliche Umbenennung der Mohrenstraße an diesem Sonnabend gescheitert. Doch das Oberverwaltungsgericht entschied anders.
Nach starken Anstiegen bei den Angebotsmieten liegt Berlin jetzt bundesweit auf Platz zwei. Wie entwickelt sich der Markt weiter? Das prognostiziert ein Immobilienexperte.
Fünf Jahre nach dem Beschluss wird die M-Straße am Sonnabend zur Anton-Wilhelm-Amo-Straße. Die Umbenennung hat etwas Utopisches in einer beklemmenden Zeit, findet unsere Kommentatorin.
Seit Juni ist der TU-Professor Eike Roswag-Klinge Präsident der Berliner Architektenkammer. Er erklärt, warum viele Architekten gegen Neubau sind – und wie man das Wohnungsproblem trotzdem lösen könnte.
Um die Höhe des Hochhauses in Mitte wurde gerungen, der SPD-Bezirksstadtrat hätte es gern niedriger gehabt. Nun stehen die Grundzüge der Planung fest.
Asbest soll aus dem Badezimmer einer 85-jährigen Reinickendorferin entfernt werden. Doch dann werden wohl mehr Schadstoffe gefunden. Und Dusche und Toilette wochenlang nicht wieder eingebaut.
Der Senat möchte an der Alten Münze ein „neues Bewirtschaftungsmodell“ erproben. Ist es am Ende sogar ein Public-Private-Partnership? Das hätte einige rechtliche Konsequenzen.
Beim Bauprojekt in Lichtenberg hat der bisherige Eigentümer den Großteil seiner Flächen verkauft. Der neue Eigentümer ist kein Unbekannter.
Nach Zweifeln an der Realisierbarkeit des Olympischen Dorfs bis 2036 räumt der Senat nun selbst ein: Er glaubt nicht, das Quartier bis dahin fertigstellen zu müssen.
Ein Reiseportal hat 73 europäische Destinationen auf ihre Flitterwochentauglichkeit hin ausgewertet. Berlin landet knapp hinter Venedig.
Gut zwei Jahre nach dem tödlichen Baustellenunfall in der Zionskirchstraße steht fest: Verurteilt wird trotz nicht fachgemäßer Einrichtung der Baustelle niemand. Gegen Geldzahlungen stellt das Gericht die Verfahren vorläufig ein.
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