
Aus dem Gebäude des Galeria-Kaufhauses am Alexanderplatz ist in den vergangenen Monaten ein Turm in die Höhe gewachsen. Der Rohbau ist nun fertig, einige kontroverse Fragen bleiben aber offen.

Teresa Roelcke ist Redakteurin in der Berliner Wirtschaft. Sie betreut die Themen Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Außerdem vertritt sie den Tagesspiegel im europäischen Newsletterprojekt European Focus.

Aus dem Gebäude des Galeria-Kaufhauses am Alexanderplatz ist in den vergangenen Monaten ein Turm in die Höhe gewachsen. Der Rohbau ist nun fertig, einige kontroverse Fragen bleiben aber offen.

Der Ex-CDU-Abgeordnete Christian Gräff ist Geschäftsführer eines gemeinnützigen Vereins für seniorengerechtes Wohnen. Den nutzt er offenbar auch für eigene Geschäftsinteressen.

Als Botschafter Russlands umwarb er Berlins High Society mit glamourösen Partys, auf denen auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder feierte. Nun steht die Villa von Vladimir Kotenev zum Verkauf.

Mit rechtswidrigen wohnwerterhöhenden Merkmalen wollte das Unternehmen Mieten erhöhen, knickte zuletzt aber bei offenen Fällen ein – und nahm sogar mehr Mieterhöhungen zurück, als angekündigt.

Eine Wohnanlage in Berlin-Zehlendorf steht seit Montag unter Zwangsverwaltung. Sie gehört dem Petruswerk, gegen das das Bezirksamt Neukölln im Frühjahr Ordnungsgelder wegen Wohnungsleerstands verhängt hatte.

Zwei Hochhäuser wollten ein Hamburger Unternehmen am Rand des Tiergartens bauen. Das dürfte nun doch nicht passieren.

Die neuen Vorgaben für die Planung und Umsetzung von Hochhäusern lösen ein gemischtes Echo aus. Insbesondere die neuen Möglichkeiten für Wohnhochhäuser sind umstritten.

Der Senat hat das Hochhausleitbild für Berlin überarbeitet. Vor allem eine Änderung könnte das Stadtbild drastisch verändern.

Bei der Zukunftskonferenz „Neustart Berlin“ wurde ein Projekt vorgestellt, das Initiativen bei der Kiezbelebung helfen soll. Ziel ist es, die Stadt grüner, gerechter und produktiver zu machen.

Am Rand des Tiergartens könnten Hochhäuser gebaut werden, gegen den Willen des Bezirks Mitte. Am Montag kommt das Projekt ins Baukollegium.

Die schmuckvolle Wohnanlage in Kreuzberg ist bekannt: für ihre schöne Architektur, aber auch für ein Luxus-Sanierungsprojekt. Heute steht ein Großteil der Anlage leer, auch wegen Schäden am Gebäude.

Über die Nutzung des früheren Erlebnisbads in Friedrichshain ist lange gestritten worden. Auf dem SEZ-Areal sollen Wohnungen gebaut werden. Protestierende stellten Strafanzeige, der Bezirk schaltet sich ein.

Ein Unternehmen hat in sieben Wohnungen in Berlin-Friedrichshain Zimmer einzeln, möbliert und befristet vermietet. Das Bezirksamt hat diese Praxis nun untersagt – als erster Fall in einem neuen Verfahren.

Auf Grundlage der ersten Entwürfe für den Molkenmarkt debattierte das Abgeordnetenhaus über die künftigen Nutzungen. Die Mieten für die vorgesehenen Ateliers dürften für viele Künstler unerschwinglich sein.

Mit offenbar erfundenen Wohnwert-Merkmalen versuchte der Wohnungskonzern Vonovia, seine Mieteinnahmen zu steigern. Nach öffentlicher Kritik zieht das Unternehmen seine Forderungen nun zurück – viele Mieter müssen trotzdem zahlen.

Der Eigentümer will das Gebäudeensemble gerne abreißen. Das Bezirksamt hat nun die rechtlichen Grundlagen geschaffen, den Abriss zu untersagen: Das Ensemble sei städtebaulich und historisch bedeutsam.

Seit Dienstag debattiert Berlin über die Frage, ob das Land das Hochhaus am Steglitzer Kreisel von der Adler Group zurückkauft. Experten sind skeptisch.

Nach Spekulationen, dass das Land die brachliegende Hochhausbaustelle in Steglitz kaufen könnte, äußert sich nun die Senatskanzlei. Der Bezirksstadtrat wurde offenbar nicht informiert.

Die ersten Gebäudegestaltungen für Berlins historische Mitte stehen fest. Die Entwürfe wirken stilistisch zusammengewürfelt – und sind teuer.

Das ehemalige DDR-Spaßbad soll abgerissen werden, doch die SPD plant eine neue Studie, um zumindest einen Teil des Bads zu erhalten. Derweil verheißt die Einstellung der Stromversorgung nichts Gutes.

Mehr als 7000 Räume gibt es im Flughafengebäude Tempelhof, die meisten sind dauerhaft verschlossen. Wir haben einige öffnen lassen und hier historisch interessante Überraschungen entdeckt.

Der CDU-Abgeordnete erstellt eine Liste, auf der sich der Verein seines Mitarbeiters befindet. Kurz darauf fließen mehrere Hunderttausend Euro. Alles nur Zufall?

Der Tagesspiegel hatte berichtet, dass im Luxus-Quartier auf dem prominenten Gelände in Berlin-Mitte etliche Eigentumswohnungen noch nicht verkauft sind. Nun hat der Bezirk ein Verfahren eingeleitet.

Immer wieder werden hohe Mieten über Gutachten statt über den Mietspiegel begründet. Das Berliner Landgericht hat sich nun gegen dieses Vorgehen gewandt.
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