Der Physik-Nobelpreisträger Robert Laughlin in Berlin.
Thomas de Padova
Wenn ich vor dem Kamin sitze, erwacht in mir der Urmensch, der vor ein paar Hunderttausend Jahren die Flammen bezähmte. Ich könnte stundenlang mit dem Feuer spielen.
Der nackte Affe Mensch macht im Winter keine besonders gute Figur. Unsere tierischen Verwandten wappnen sich mit Fell, Vögel mit Gefieder gegen die Kälte, weil auch sie als Warmblüter keine großen Änderungen ihrer Körpertemperatur verkraften.
Der frühe Sonnenuntergang macht mir schon jetzt zu schaffen. Kaum ist die Siesta vorbei, bricht bereits die Dämmerung herein.
So manchen Astronomen beschleicht das Gefühl, die romantische Zeit des Sterneguckens sei vorbei. Welcher Forscher bekommt heute noch Sterne zu Gesicht?
Bananen werden in Südamerika grün geerntet. Sie kommen unreif in die Kisten.
Mein Büro liegt im vierten Stock. Es sind 96 Stufen bis zur gelben Tonne und zum blauen Altpapiercontainer.
Ein Nagel, ein Hammer, ein Schlag – ein Bluterguss. Der Schwung mit dem Hammer hat manchmal eine schmerzliche Seitwärtskomponente.
Weiße Flecken sind nicht die Folge von Mangelerscheinungen. Es handelt sich dabei lediglich um kleine Verletzungen der Nägel.

In Deutschland erfunden, im Ausland vermarktet: Auf dem von Peter Grünberg entdeckten Effekt basieren moderne Festplatten. Der designierte Nobelpreis-Träger hat die Datenverarbeitung revolutioniert.
Vor 50 Jahren startete die Sowjetunion Sputnik, den ersten Satelliten. Damit begann ein gigantischer Wettlauf mit den USA um die Eroberung des Alls.
Der Spruch auf dem Anrufbeantworter klingt, als wäre er nicht von mir. Ich dachte, meine Stimme wäre tiefer.
Der klassische Bauchnabel bildet einen Trichter - ein wahres Flusengrab.
Im Sommer zeigten die Frauen wieder Bein. Manchmal bis zu den Füßen gebräunt, oft glatt und rasiert.
Sie meinen also, Sie lägen in der Spitzengruppe? Sie wären ein großer Kopf? Mit nicht einmal drei Pfund Hirnmasse? Ein Wal hat immerhin zehn Kilo zu bieten.
Wir Menschen schmücken uns gerne mit Perlen - für Austern sind sie eine Art Wundheilungsprogramm.
Von wegen blau! Wasser ist zunächst einmal farblos – zumindest im Glas und in der Sprudelflasche.
Ob schlank oder schwer: Beim Schwimmen entscheidet nicht das Gewicht, sondern die Dichte.
Vor der Erfindung des Kühlschrankes schlug Milch bei Gewitterneigung eher um. Bei kühlen Temperaturen können sich Milchsäurebakterien jedoch nicht vermehren.
Schnell sind wir auf zwei Beinen nicht. Aber ausdauernd.
Ein bisschen mehr Tiefgang wäre manchmal schön. Aber meist bleibt der Schnorchler an der Wasseroberfläche und betrachtet Seesterne und Fische aus der Ferne.
Der Luxus, Mensch zu sein, beruht darauf, dass andere ständig für uns wachen. Ich genieße das.
Manche ekeln sich davor - Schneckenschleim. Da er unglaublich aufwendig herzustellen ist, geht das Tier aber wohl bedacht damit um.
Es klingt wie ein Scherz, dass ein bisschen Spucke auf der Brille die Sicht verbessern soll. Doch der Speichel hilft tatsächlich.