
Chlor in Schwimmbädern hat sein Gutes. Nur schade und störend, wenn der Duft des Keimtöters schwer in der Luft liegt.
Chlor in Schwimmbädern hat sein Gutes. Nur schade und störend, wenn der Duft des Keimtöters schwer in der Luft liegt.
Obwohl am Polarkreis die Sonne in diesen Tagen gar nicht mehr untergeht, muss man sich dort trotzdem weiterhin warm anziehen. Der Einfallswinkel der Sonnestrahlen spielt die entscheidende Rolle.
Wenn sich andere im Frühjahr in die Sonne setzen, verkrieche ich mich in meine Höhle. Ich habe Heuschnupfen, bin allergisch gegen Hasel-, Erlen-, Birken- und andere Pollen, schließe Fenster und Türen, bleibe tagelang drinnen, bekomme trotzdem feuchte Schleimhäute.
Im Urlaub sehe ich die Welt mit anderen Augen. Plötzlich interessiere ich mich für Dinge, an denen ich sonst achtlos vorbeigehe.
Wer in der Schule nie sitzen geblieben ist, läuft stattdessen Gefahr, seine Berufsjahre aussitzen und am Schreibtisch verbringen zu müssen. Beim Joggen geht ihm dann schnell die Puste aus.
Drollig, wenn Kleinkinder zu laufen beginnen. Mit O-Beinen und nach außen gestellten Füßen suchen sie den sicheren Stand und machen in Charlie-Chaplin- Manier ihre ersten Gehversuche.
Vom Mond aus betrachtet, sieht unser Globus aus wie eine bunte Kugel. „Die Erde erinnerte uns an einen Weihnachtsbaumschmuck, aufgehängt in der Schwärze des Weltalls“, sagte Apollo-Astronaut James Irwin, der 1971 den Mond besuchte und zur Erde zurückschaute.
In manchen Küsten- und Wüstengebieten reiht sich Sandhügel an Sandhügel und Kamm an Kamm. Die Dünenlandschaft sieht aus wie ein erstarrtes Meer.
Der Mond empfängt sein Licht von der Sonne. Eigenes hat er nicht.
Ein Latte macchiato ist geschichtet. Erst kommt die aufgeschäumte Milch ins Glas, dann der Espresso, und am Ende dichtet eine frische Schaumkrone die Stelle ab, durch die der Kaffee geflossen ist.
Ameisen haben Berufsverkehr. Sie brechen im Morgengrauen auf und kehren abends zurück.
Eierkochen als Wissenschaft: Werner Gruber hat eine Formel aufgestellt, aus der sich die Garzeit ergibt
Tag für Tag schlägt unser Herz mehr als 100 000 Mal. Auch wenn „Sonntag ist, ein Tag der Ruhe, hält der Verkehr unter den Rippen an wie sonst an den Wochentagen“, schreibt die polnische Dichterin Wislawa Szymborska.
Die Ideen kommen aus ihren Reihen: Entwürfe für Solarkraftwerke mit höherem Wirkungsgrad, Konzepte für Brennstoffzellen oder Fusionsreaktoren. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Die Amsel galt früher als typischer Waldbewohner. Die moderne Amsel jedoch fliegt auf Städte.
Wer Gäste zum Essen erwartet, sollte den Salat nicht zu früh anmachen. Denn der fällt sonst in sich zusammen.
Salz gehört vor den Nudeln ins Wasser. Nur so kann es in die aufquellenden Nudeln eindringen.
Zwei Beine. Das ist nicht viel.
Wir fangen schon im Mutterleib an zu verknöchern. Einige Knochen gehen direkt aus dem embryonalen Bindegewebe hervor.
Unser evolutionäres Erbe umfasst nicht zwei Nasenlöcher, sondern vier. Wir verdanken sie den Fischen.
Bei der ersten Liebe heißt es: Farbe bekennen. Oder vielleicht doch nicht?
Der Mensch braucht frische Luft und geht gerne mit dem Hund spazieren. Der bleibt alle naselang stehen und steckt selbige in alles Mögliche hinein.
Ich habe mich gerade impfen lassen: gegen Monokausalitis. Sicher kennen Sie die Krankheit und ihre Symptome: Jemand, der es wissen könnte, beantwortet Ihnen eine Warum-Frage klar und eindeutig, und Sie geben sich damit zufrieden.
Auf den ersten Blick erscheint die Sache ziemlich durchsichtig. Man stellt das Ceran-Kochfeld an und sieht nach kurzer Zeit eine unter dem Glas liegende Heizspirale.
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