Die Glühbirne verhalf zur Erleuchtung. Sie war damals, gegen Ende des 19.
Thomas de Padova
Neue Aufnahmen von Gesteinsformationen auf dem Mars stützen die nach wie vor umstrittene These, dass es auf unserem Nachbarplaneten einmal Wasser gegeben haben könnte. Auf den Fotos, die von der Raumsonde "Mars Global Surveyor" aus gemacht wurden, sind zahlreiche übereinander liegende Oberflächenschichten zu erkennen.
Mitten in Berlin gibt es eine kleine Kolonie, vermutlich königlich-britischer Abstammung. Bis vor wenigen Jahren pflegte man dort noch Traditionen.
Die Wissenschaft wird nicht nur von neuen gedanklichen Konzepten vorangetrieben, sondern auch - und nach Ansicht des Historikers Peter Galison vor allem - von neuen technischen Entwicklungen. In kaum einer Disziplin ist dies so deutlich wie in der Astronomie.
Klimaforscher werfen gerne den Blick vom Weltraum aus auf die Erde, um sie mit Radar-, Infrarot- und ähnlichen Geräten zu durchleuchten. Sie verstehen sich als Ärzte, die eine Art Fieberkurve des Erdkörpers messen.
Im August 1996 warteten Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa mit einem spektakulären Fund auf. Sie hatten in der Antarktis einen Meteoriten aufgelesen, der vom Mars zur Erde gelangt war.
Die Begeisterung war groß, als Neil Armstrong 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte. Umso überraschender mag für manch einen die Einsicht sein, dass wir heute keine Astronauten mehr zum Mond schicken können.
Noch ist es eng, die Einrichtung spartanisch. Die drei Astronauten, zwei Russen und ein Amerikaner, die am heutigen Dienstag als erste Besatzung zur Internationalen Raumstation aufbrechen, werden ein bescheidenes Containerdasein fristen.
Wenn Deutsche mit einem Nobelpreis bedacht werden, forschen sie in der Regel schon lange nicht mehr hier, sondern in den USA. Vor zwei Jahren ging der Physik-Nobelpreis an Horst Störmer.
Edelgase galten lange Zeit als völlig bindungsunfähig. Aus gutem Grund.
Wer kurz vor einer großen Entdeckung sein Labor dicht macht, läuft Gefahr, von der Nachwelt ausgelacht zu werden. Einige Forscher am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik Cern in Genf wähnen sich kurz vor einem solchen Coup.
Wegen ihrer Dickleibigkeit hat man sie oft gescholten. Aber die Braunsche Röhre macht sich rund 100 Jahre nach ihrer Erfindung immer noch in nahezu jedem Haushalt breit.
Studieren mit Tradition: In den kommenden Wochen stellt der Tagesspiegel in einer Serie berühmte Universitäten Europas vor.Bologna sitzt im Herzen der italienischen Teigwarenindustrie wie die Made im Speck.
Die Kunst erhebt sich bisweilen über untrügliche Zeichen des Älterwerdens. Etwa wenn Clint Eastwood dieser Tage bei den Filmfestspielen in Venedig durch verregnete Gassen spaziert und eine junge Dame ihm einen Regenschrim reicht.
Es gibt eine gesunde menschliche Skepsis gegenüber Robotern. Sie sind Fachidioten, können entweder Computerchips auf eine Platine setzen oder Abwasserkanäle reinigen.
Wenn die hungrigen Treiberameisen aus ihrem Nest ausschwärmen, formieren sie sich zum einem geordneten Heer. In ihrem Fressrausch durchkämmen die Arbeiterinnen den gesamten Boden.
Wer im Sommer zum Nordpol marschiert, der kriegt mit ziemlicher Sicherheit nasse Füße. Denn der arktische Ozean ist nur mit einer dünnen Eishaut bedeckt.
Er gehört zu den ständigen Bewohnern der Berliner Seen. Wenn nicht allzu viel Trubel herrscht, liegt der Wasserläufer mit lang ausgestreckten Unterschenkeln wie ein Katamaran flach auf dem Wasser.
Roboter haben einen von Natur aus weichen Händedruck. Die Metallpfötchen von Katharina aus Magdeburg zum Beispiel legen sich gefühlvoll in die Hand ihres Gegenübers.
Es gibt Menschen, die sitzen 20 Jahre lang am Küchenfenster, um zu verfolgen, was in der Wohnung des Nachbarn vor sich geht. William Cochran von der Universität von Texas gehört zu dieser Spezies.
Hochgradig radioaktiver Abfall ist nicht leicht zu verpacken. Es gibt kaum Materialien, die der Strahlung dauerhaft standhalten.
Es hat Gold geregnet, vor sehr langer Zeit. Seinen Höhepunkt muss der Goldhagel etwa vor 3,8 Milliarden Jahren ereicht haben.
Die amerikanische Weltraumbehörde Nasa will im Jahr 2003 eine neue Raumsonde zum Mars schicken und ein kleines Fahrzeugs auf dem Planeten absetzen. Der Roboter soll die Aufgabe eines Geologen übernehmen, die steinige Oberfläche unseres Nachbarplaneten erkunden und Farbaufnahmen zur Erde schicken.
Bill Buxton mag moderne Flugzeugtoiletten. Das Licht schaltet sich beim Eintrtt automatisch ein, die Toilettenschüssel reinigt sich selbsttätig, und auch die Seife tropft in vorauseilendem Gehorsam wohlportioniert in seine Hände.