Ein Fall für den Moderator: Kulturstaatsminister Neumann und das neue Gedenkstättenkonzept.
Thomas Lackmann
Ehrung in Weißblau: Eine Gedenktafel für Evergreen-Komponist Werner Richard Heymann
Ehrung in Weißblau: Eine Gedenktafel für Evergreen-Komponist Werner Richard Heymann

Der Bamberger Verleger Schmid will vom Freistaat Sachsen 15 Millionen Euro für den Nachlass von Karl May - ansonsten will er die Werke auf dem freien Markt anbieten.
Vier Generationen Israel: Die Fotografin Vardi Kahana zeigt in der Akademie der Künste das beeindruckende Porträt ihrer Familie.

Das Dresdner Hygiene-Museum sucht nach dem "Glück" – und vermag es nicht darzustellen.
Ketzerische Fragen: Wäre Giordano Bruno heute ein guter Hochschul-Präsident oder eher ein Chaos-Forscher?
Schattenmann: Eine Biografie zwischen den Generationen beleuchtet das Leben von Abraham Mendelssohn Bartholdy, dem Sohn des Philosophen Moses Mendelssohn Bartholdy.
Poesie des Authentischen: Die Berliner Staatsbibliothek zeigt ihre einzigartige Autografensammlung
Die Erinnerungen der Berliner Judaistin sind erschienen. 2004 wurde sie auf dem Friedhof in Weißensee bestattet.
Humor eines Hypochonders - die große Karl-Valentin-Ausstellung im Berliner Gropius-Bau zeigt die Facetten eines Genies.
45-Minuten-Rundumschlag: Udo di Fabios „Berliner Rede zur Religionspolitik“ an der Humboldt-Universität.
„Ohne zu zögern“: eine Berliner Ausstellung über Varian Fry, den Fluchthelfer von Marseille

Die Rückkehr der Märtyrer und Sehnsucht nach Radikalität. Das Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung tagt über Religionsgeschichte: War selbst Jesus ein Märtyrer?
Berliner Disput über Moscheen & Kirchenkunst

"Six Feet Under" in Dresden: Eine Ausstellung untersucht, wie die Kunst mit Toten umgeht. Das kann ironisch-amüsant sein, wie ein Ikea-Sarg zum Selberbauen, aber auch ganz schön aufs Gemüt schlagen, wie Kunstfilme aus dem Leichenschauhaus.
Das achte Sakrament: Wie Kunst und Kirche konkurrieren – und einander berühren

Norbert Blüm und Peter Sodann predigen im Berliner Admiralspalast: nebeneinander, miteinander, gegeneinander.
Wohin sie sich auch wandten: Religiöse Konvertiten waren schon immer verdächtig. Einst galt der Übrtritt zum Katholizismus als höchst verdächtig. Denn das führe zu "Fanatismus und Kopfhängerei".

Der Mann, der den Wilden Westen erfand, kam aus der Sächsischen Schweiz. Das Deutsche Historische Museum würdigt den Tausendsassa und Autor Karl May.
Berlin wär’ gern verrucht. Dass nach Striptease-Kunst-Versuchen in der Bar jeder Vernunft (Cora Frost, Andreja Schneider) und im Casino (Hans-Peter Wodarz) nun auch der Admiralspalast die Prickellücke diesseits von Porno besetzen will, ist eigentlich eine gute Nachricht.

Die Neuköllner Uraufführung einer Münchner Tragödie - nach knapp 90 Minuten hinterlässt die Belustigung den stärksten Eindruck.

Seit einem Jahr betreibt Falk Walter das Traditionshaus an der Friedrichstraße. Eine Bilanz.

Einträge ins Beschwerdebuch: eine Anthologie zur Geschichte des offenen Briefes.