
Wie Barbara Kisseler, Alice Ströver und Nicola Galliner das Jüdische Film-Festival Berlin retten wollen.

Wie Barbara Kisseler, Alice Ströver und Nicola Galliner das Jüdische Film-Festival Berlin retten wollen.
Diskret ist sie nicht. Aber bisweilen wird ihre Korrespondentin zum Schweigen ermahnt – wenn es um etwas geht, "was Mamas wegen unter uns bleibt": Briefe von Lea Mendelssohn Bartholdy.
Oliver Polak im Quatsch Comedy Club, "Sax meets Clarinet“ in der Philharmonie und das Deutsche Symphonie-Orchester.
Die Synagogenbilder auf teils kolorierten Postkarten, verschickt zwischen 1905 und 1939, überwältigen kaum aufgrund ihres Formats, aber durch Vielfalt und schiere Menge.

Der Suhrkamp-Verlag hat sich nach Berlin verlegt. Ein Einzelschicksal ist das nicht. Kleine Literaturgeschichte des Umzugs.
Tempodrom:Nein, er schluchzt doch nicht. Er raunt, dröhnt, röhrt. Krümmt sich, beißt fast ins Mikro. Wirft den Kopf zurück. Spreizt die Hand, ballt sie. Er wankt. Orgelt. Wandelt durchs Orchester. Er swingt im Sound. Flüstert laut. Ben Becker liest die Bibel.
Momentan muss er pendeln. Er ist aber kein Wahrsager, eigentlich ist er Wissenschaftler.
Manfred Kittel ist Gründungsdirektor der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Der Streit um Erika Steinbach bringt ihn in einen ungemütlichen Schwebeszustand.
Verschwendung und Poesie: ein Bildband über Marianne Hoppe.
Zwischen den Jahren: So heißen die Tage zwischen Weihnachten und Silvester. Eine gute Gelegenheit, um sich über die Interimitäten des Lebens Gedanken zu machen. Thomas Lackmann schaut durch den Lattenzaun mit Zwischenraum.

Wie man den Hektiker in sich ausbremst und den Weltfrieden anbahnt: ein Besuch im Raum der Stille am Brandenburger Tor.
Thomas Lackmann erinnert an den Lageraufstand von Sobibor.
Wenn Kirchen Synagogen werden: Eine Deutschlandreise zwischen „Wiedergutmachung“, Geldnot und schrumpfenden Gemeinden
Menschen, die zur Not ihr Leben riskieren, sind uns suspekt. Wie reifen Individuen heran, die fürs große Ganze alles geben?
"Frau Walter Jens" in der Akademie der Künste: Die Uraufführung der Dokumentation war ausverkauft. Das Interesse am Thema Demenz und der Autorin lockt nicht nur jene, die Professor Jens als moralische Instanz verehrten.
"Rosas Höllenfahrt": Rosa von Praunheim – katholisch erzogen, als Künstler Schwulenaktivist – spürt den kirchlichen Bestrafungsobsessionen seiner Kindheit nach.

Der Nachtpilot geht wieder an den Start: Für Tagesspiegel.de belebt Thomas Lackmann seine Tagesspiegel-Kolumne über das nächtliche Berliner Kulturleben neu.
Das Publikum jubelt: Der olle Georg Kreisler versteht sein Handwerk. Tim Fischer singt ihn pur - im Kreuzberger BKA-Theater.
Preußen, Nazis, Nordkorea: Eine Geschichtsstunde auf dem Zietenplatz in Mitte.

Im restaurierten Jüdischen Waisenhaus, das einst die Nazis schlossen und nutzten, treffen sich dieser Tage Überlebende aus aller Welt.
Ob es schwieriger ist, die Welt, den Journalismus oder sich selbst zu retten, wissen wir am Ende nicht. Mit wenigen Objekten skizziert die Ausstellung des Jüdischen Museums den Weg des politischen Menschen Theodor Wolff.
Die säkularisierte Welt kann mit der Predigt nichts mehr anfangen: Warum man über Glaubensgeheimnisse öffentlich schweigen sollte

Die Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" soll es allen recht machen. Auch ihr künftiger Direktor.

„Übergangsgesellschaft“: das DDR-Jahrzehnt vor der Wende in einer Ausstellung der Berliner Akademie der Künste.
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