
Das bedingungslose Grundeinkommen wird kontrovers diskutiert. Es könnte unsere Gesellschaft verändern. Ein Berliner Start-up-Gründer wagt ein Experiment.
Das bedingungslose Grundeinkommen wird kontrovers diskutiert. Es könnte unsere Gesellschaft verändern. Ein Berliner Start-up-Gründer wagt ein Experiment.
Großvater: berühmter Berliner Chirurg. Vater: ebenfalls. Da konnte sie doch nicht dasselbe tun. Also wurde Anna Zielke Radiologin – und ist mit 34 Jahren Oberärztin. Steile Karrieren sind in dieser Familie offenbar keine Seltenheit. Teil zwei unserer Sommerserie.
An Wochenenden ziehen sie über die Bordsteine, Gruppen von Männern oder von Frauen – sie kommen meist von weiter her, um hier Junggesellenabschied zu feiern. Warum? Und was passiert da?
An Wochenenden ziehen sie über die Bordsteine, Gruppen von Männern oder von Frauen – sie kommen meist von weiter her, um hier Junggesellenabschied zu feiern. Warum? Und was passiert da?
„Ausweis her!“, herrscht der Polizist den Mann mit der Clownsnase an. Wenig später beginnt beim umstrittenen Einsatz in Berlin-Kreuzberg das Tohuwabohu. Doch die Geschichte beginnt nicht hier - sie reicht weit zurück. Eine Debatte über Einsatzgewalt und ihre Grenzen.
Als die Polizei die Gerhart-Hauptmann-Schule abriegelte, gab es auch Flüchtlinge, die dabei obdachlos wurden. Jetzt leben sie in einer WG in der Nachbarschaft. Ein Besuch bei Kreuzbergern, die nicht nur ihre Herzen öffneten.
Am BER steht einsam ein Hotel auf der Wiese, im Niemandsland. Eigentlich sollte hier das Leben toben. Doch selbst der Bus stoppt an der Haltestelle am Wochenende nur alle zwei Stunden. Ein Ortstermin.
Die Verhandlungen in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule waren offenbar erfolgreich. Die Flüchtlinge unterschrieben ein Angebot, das ihnen erlaubt, in der Schule zu bleiben. Wir berichten in unserem Blog.
Energiesparend wohnen mit gut gedämmten Wänden, dazu ein Wintergarten und doppelt so viel Platz? Das kann sich eine Reinickendorfer Rentnerin nicht leisten – weil sich die Kaltmiete verfünffachen würde.
Unfreundliche Sachbearbeiter, wirre Bescheide, keine Willkommenskultur, auch für die dringend benötigten Fachkräfte: Als Leiter der Berliner Ausländerbehörde ist Engelhard Mazanke immer wieder Angriffen ausgesetzt. Im Interview erklärt er, was er selbst gern besser machen würde.
Der Chef der Ausländerbehörde sieht die Hauptstadt im Wettbewerb um internationale Fachleute im Nachteil. Verbesserungsbedarf gebe es beim Angebot von hochwertigen Arbeitsplätzen - und beim Service in den Ämtern.
Die BVG hat einen neuen Bus: Er ist leichter, sparsamer, umweltschonender – und hat ein Dach wie ein Kondom. Doch der Neue kommt nicht bei allen Fans der Verkehrsbetriebe gut an.
Berliner Aktivisten fordern mehr Einsatz für syrische Flüchtlingskinder – und geben sich als Bundesfamilienministerium aus.
Wer die Erleuchtung sucht, hat es auch nicht immer leicht - sondern muss etwa wochenlang in einem dunklen Raum meditieren. Auf der Esoterik-Messe sind aber auch schnelle Methoden im Angebot. Kein Wunder: Es geht um viel Geld.
Demonstrationen, Straßenschlachten, Verletzte, Schuldzuweisungen. Seit Wochen ist das in Hamburg so. Beim Streit um das autonome Stadtteilzentrum Rote Flora geht es längst nicht mehr um wirkliche Interessen. Eine Reportage über den Konflikt an der Elbe, der zu einem Kampf um Symbole geworden ist.
Wedding, Supermarkt. Die Schuhe platt, die Brille hornig, die ganze Frau so demonstrativ naturbelassen, dass sie den Strohbeutel mit Batikaufdruck in ihrer Hand eigentlich gar nicht braucht, um auch so als Besitzerin eines schweren Dinkel-Dünkels durchzugehen.
Wochenlang bereiten sich die Umweltaktivisten auf diesen Moment vor. Sie wollen in Berlin eine Veranstaltung des Shell-Konzerns stören und haben dafür extra eine Maschine konstruiert, eine Wundermaschine, sagen sie. Über einen bösen Plan, der einer guten Sache dienen soll.
Vor rund 200 Zuschauern ist im Berliner Tempodrom am Mittwochabend eine Veranstaltung des Erdölkonzerns Shell nach heftigen Protesten vorzeitig abgebrochen worden. Umweltschutzaktivisten hatten sich eingeschlichen - und eine schwarze Flüssigkeit verspritzt.
Versteckte Stars, Geld im Flur, Essen zum Pförtner – und Jogginghosen überall. Unser Autor war einen Abend lang mit einem Pizzaboten unterwegs Berlin.
"Links, links, links - der Rote Wedding marschiert." So die Parole der 30er Jahre. Was aber ist heute noch davon übrig? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht und ein paar unermüdliche Genossen gefunden.
Auch in Zeiten der Energiewende trägt Arnd Teiche Kohlen in Keller. Als einer der Letzten seiner Art. Immer weniger Wohnungen mit Ofenheizungen lassen seinen Beruf aussterben - doch es gibt auch neue Kunden.
Alles so apple hier. Schön bunt, schön neu und ganz schön teuer. Wieder haben sie tagelang campiert am Ku’damm. Wofür nur? Ein Blick hinter die glatte Fassade.
Wie öffentlich muss eine Grünfläche in einer privaten Wohnanlage sein? Darum streiten Nachbarn am Mauerpark – und nun diskutiert die Politik mit.
Das Hauptproblem dieses Townhouse-Projektes war das fehlende Licht. Jetzt ist der Garten hell erleuchtet, denn der gemeinsame Innenhof der Anlage mit 23 Reihenhäusern liegt auf der Garage.
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