
Diese Geheimoperation lief mehr als 20 Jahre: Für eine Milliarde D-Mark kaufte die Bonner Regierung deutschstämmige Rumänen frei. Die Geldkoffer trug immer derselbe Mann.
Diese Geheimoperation lief mehr als 20 Jahre: Für eine Milliarde D-Mark kaufte die Bonner Regierung deutschstämmige Rumänen frei. Die Geldkoffer trug immer derselbe Mann.
Nicht nur in Hellersdorf sind Flüchtlinge nicht sonderlich willkommen. In Wittenau wurde ein Spielplatz gesperrt. Doch es gibt auch positive Beispiele aus Berlin.
Diese blauen Augen, von keinem Gedanken getrübt, auf der Rigaer Straße in Friedrichshain an einem Freitag: Ein Drogeriemarkt eröffnet, deshalb ist er hier, ein Mann aus Wiesbaden, gebucht im Auftrag des anthroposophischen Oberdrogisten aus dem fernen Karlsruhe, die Kundschaft in „Erlebniswelten“ zu locken, wie er sagt. Vor dem Mann steht eine Messingschüssel voll Wasser, und links und rechts jeweils ein Griff, blank poliert wie sein Lächeln.
Das schicke Neubauprojekt am Mauerpark, der Marthashof, sollte puren Luxus versprechen. Mittlerweile sind auf der Mängelliste über 600 Punkte verzeichnet. Doch der Bauträger weist die Vorwürfe zurück
Das Wohnen in Berlin wird stetig teurer, die sozialen Spannungen nehmen zu. Das bekommen alle zu spüren, die in dieser Stadt an ihrer Zukunft bauen. Eine Spurensuche in Top- und Randlagen.
Die umstrittene Bürgerinitiative in Marzahn-Hellersdorf hat einen Anwalt beauftragt - und der kennt sich mit Flüchtlingsunterkünften aus. Im Bezirksamt sieht man einem Rechtsstreit gelassen entgegen. Wann die ersten Asylbewerber einziehen ist dennoch ungewiss.
Der Görlitzer Park strotzt vor Dealern. Deshalb fordern einige Anwohner Sicherheitslotsen für Grundschüler. Das ist aber vollkommen unnötig - das Angstszenario, das dahinter steckt, ist reine Fiktion.
Zehntausende feierten den Christopher Street Day, der mit 50 Paradewagen durch die Stadt zog. Für eine Frau wurde er zur Premiere: Soldatin Mees Soffers – vor drei Jahren noch ein Soldat.
Wenn Obama das gewusst hätte: Es gibt Gespenster am Brandenburger Tor. Ein Schauspieler fühlt sich in seiner Wohnung unwohl – und ruft die Geisterjäger.
Sie war fünf, als ihr Vater sich umbrachte. Wie wird ein Kind damit fertig? Über den Umgang mit einem Tabu und neue Möglichkeiten der Hilfe.
Alles drängt in die In-Kieze. Dabei ist die Stadt schon wenige Bus- oder Bahnstationen entfernt sehr lebenswert. Das sagen zumindest die, die sich entschlossen haben, nach Tegel, Spandau oder Grünau zu ziehen - dort wo es auch weniger kostet.
Handwerker hat man wie andere Menschen die Grippe: Man wagt sich nicht aus dem Haus und wartet auf Besserung. Und die Stunden vergehen, und man ruft bei der Firma an und fragt, ob denn da noch jemand komme, und erfährt so nebenbei, dass da heute niemand mehr komme.
Mit einer Massenkontrolle geht die Polizei in Berlin am kommenden Dienstag 24 Stunden lang gegen Raser vor. Allerdings: Der "Blickmarathon" wird vorher angekündigt.
Wer am Dienstag in der Stadt unterwegs ist, sollte nicht allzu energisch aufs Gaspedal drücken – die Stadt baut überall Radarfallen auf.
Die städtische Gesobau lässt drei Häuser in Pankow instand setzen und energetisch sanieren. Die Bewohner wollen sich mit hohen Mietsteigerungen nicht abfinden und gründen ein Protestbündnis.
Seelenmassage: Der Soulmusiker Charles Bradley hatte erst vor zwei Jahren seinen Durchbruch, da war er schon über 60. Jetzt legt er ein bewegendes zweites Album vor, „Victim of Love“. Unser Autor hat ihn in Berlin getroffen.
Ostern ist voller Heimlichkeiten, alles muss man suchen. Es sei denn, man findet selbst einen sicheren Schlupfwinkel. Nur wo? Wir haben Berlins beste Verstecke gesammelt.
Der Winter dauert auch im Frühjahr an: Bauarbeiter sind arbeitslos, Obsttriebe erfrieren. Trotz der eisigen Temperaturen eröffnen Gastwirte zu Ostern die Sommersaison. Erfahrene Beobachter meinen sogar die ersten Frühjahrsapostel zu erkennen.
3000 Lager gab es während der NS-Zeit in Berlin. Dieses Detail aus einer US-Studie publizierte die "New York Times" vor kurzem. Doch welche Welt verbirgt sich dahinter? Eine Spurensuche
6000 Demonstranten sind gekommen. Sie protestieren gegen – ein Loch. Das ist in die East Side Gallery gerissen worden, weil ein Hochhaus entstehen soll. Doch längst geht es nicht mehr um ein Bauvorhaben.
Von wegen Schwaben! Mehr Zuzügler kommen aus Bayern – und bringen ihre Lebensart mit. Die Älteren pflegen die Kultur der Trachten, Jüngere und Gäste feiern täglich Weißbier-Gaudi. Eine Erkundungstour.
Von wegen Schwaben! Mehr Zuzügler kommen aus Bayern – und bringen ihre Lebensart mit. Die Älteren pflegen die Kultur der Trachten, Jüngere und Gäste feiern täglich Weißbier-Gaudi. Eine Erkundung.
Aufgrund des großen Protests wurde die Demontage der East Side Gallery am Freitag vorerst eingestellt. Die Arbeiten sollen aber weitergehen, lediglich der Zeitpunkt ist noch unklar. Am Sonntag soll eine weitere Demonstration stattfinden, prominente Musiker sind zur Unterstützung angefragt.
Künstler und Clubbetreiber protestieren gegen den Abriss einzelner Mauerstücke der East Side Gallery. Direkt an der Spree sollen zwei Immobilien entstehen. Der grüne Bezirksbürgermeister Franz Schulz versuchte, sie zu verhindern - und scheiterte.
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