
Die Wasserbetriebe wollen eine Gesundheitsprognose von dauerkranken Beschäftigten – oder die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht. Sonst drohe die Kündigung. Das Unternehmen selbst sieht das als Teil seiner "Fürsorgepflicht".
Die Wasserbetriebe wollen eine Gesundheitsprognose von dauerkranken Beschäftigten – oder die Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht. Sonst drohe die Kündigung. Das Unternehmen selbst sieht das als Teil seiner "Fürsorgepflicht".
In der von Flüchtlingen besetzten ehemaligen Schule in der Reichenberger Straße in Kreuzberg ist es in der vergangenen Nacht zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen. Bei einem Streit in der Küche zückte ein Mann plötzlich ein Messer.
Von wegen besinnlich: Auf dem größten Adventsmarkt der Stadt am Alexanderplatz muss es rummeln, drängeln, trieseln. Unser Reporter Tiemo Rink war einen Tag vor Ort. Eine Reportage.
Das Kulturbrauerei-Areal hat einen neuen Eigentümer. Jetzt sorgen sich Pankower Politiker um die Zukunft - denn in neun Jahren endet die Bestandsgarantie für das Gelände.
Montagmorgen in Moabit, U-Bahn-Haltestelle Turmstraße. Die Tür der U9 öffnet sich und ein älterer Mann, lichtes Haar, hängende Mundwinkel, betritt den Waggon.
Virale Werbung im Netz? Multimediale Effekte auf Plakatwänden? Was Werbestrategen für zeitgemäß halten, ist Wildplakatierern wie Wolfgang egal: Sie werden bezahlt, die Plakate der Anderen einfach immer wieder mit den eigenen zu überkleben. Dabei gilt: Viel hilft viel! Eine Nacht mit Kleister.
Viele Jahre steht ein Kunstwerk vor der landeseigenen Investitionsbank. Es ist umstritten – und eines Tages verschwunden. Die Suche endet auf dem Schrottplatz.
Berlins Justizsenator Thomas Heilmann will die Resozialisierung jugendlicher Straftäter verbessern
Der Berliner Justizsenator Thomas Heilmann will die Resozialisierung jugendlicher Straftäter verbessern. Als Vorbild gilt das "Neuköllner Modell". Auf einer Pressekonferenz stellte er erste Maßnahmen vor.
Nach der verhinderten Zwangsräumung in der Lausitzer Straße macht das "Bündnis gegen Zwangsräumung" erneut mobil. Jetzt soll bei einer anderen Wohnung in Kreuzberg der Gerichtsvollzieher blockiert werden. Diesmal betroffen: ein türkisches Seniorenpaar.
Auch wenn Schauspieler Daniel Brühl seit Jahren in Berlin lebt: seine Lieblingsstadt ist Barcelona. Hier kam er vor 34 Jahren auf die Welt, geboren als Daniel César Martín Brühl González, Sohn einer spanischen Lehrerin und eines deutschen Fernsehregisseurs.
Jeden Tag sind Menschen in Berlin auf der Suche nach Wohnraum. Und es werden immer mehr. Dem alltagstheatralen Ausnahmeszenario „Wohnungsbesichtigung“ kommt in solchen Zeiten große Bedeutung zu. Eine kleine Typologie des Schreckens – und Überlebenstipps.
Frauen bevorzugt - so lautet die Regel bei Straßennamen. Für das Neonaziopfer Silvio Meier soll sie aber nicht gelten, wie schon bei der Rudi-Dutschke-Straße am Checkpoint Charlie: Die Gabelsbergerstraße im Friedrichshain soll Meiers Namen tragen. Doch jetzt klagt ein Geschäftsmann dagegen.
Berlin - Friedrichshain, Gabelsbergerstraße, politisch gesehen: ziemlich links. „Nazis jagen!
Feierstimmung in Mariendorf: Die Fichte für den Breitscheidplatz ist gefällt. Zwölf Männer und acht Liter Glühwein – ein Ortstermin.
Momentan wird Platz für den Bau von Sozialwohnungen dringend gesucht. Doch im Abgeordnetenhaus lehnt man die Idee ab, Schrebergärten zu planieren und so Flächen zu schaffen. Trotzdem könnten einige Gartenkolonien demnächst in Gefahr sein.
Montagabend, eine Supermarktkasse am Neuköllner Hermannplatz. Erdojan, vielleicht fünf Jahre, leicht verstimmt: „Aber ich möchte doch bitte ein Überraschungsei.
Gewerkschaften und IHK sehen die Drei-Tage-Regel nicht gefährdet – trotz der hohen Fehlquote in Berlin.
Anzeige gegen früheren Sozialmanager wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten.
Die SPD will Wohnungsbau subventionieren, auch die CDU zeigt Sympathien für entsprechende Pläne. Das Tempelhofer Feld und der Noch-Flughafen Tegel sind als Areale im Gespräch, ebenso verschiedene Kleingartenkolonien.
Der Berliner Senat will Neubauten für Geringverdiener mit Millionen fördern. Damit reagiert die Politik auf die Proteste von Mietern. Initiativen laden an diesem Dienstag zur Konferenz ins Abgeordnetenhaus ein.
FLORIAN KUHLMANN, 24 kauft 2 Holzbalken für zusammen 21, 80 Euro Für meine neue Wohnung brauche ich ein Sofa. Da ich Student bin und nicht so viel Geld habe, muss ich es selber bauen.
Diese Neuköllner sind so, wie sie sich Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky eigentlich wünscht: engagiert, anständig, hilfsbereit. Doch die Rütli-Gärtner müssen weichen - für ein Prestigeprojekt Buschkowskys, dessen Zustandekommen noch nicht einmal sicher ist. Ein Neuköllner Dilemma.
In Berlins Amateurligen pfeift Cem Yazirlioglu, der kleinste Schiedsrichter Deutschlands – wie verschafft er sich den nötigen Respekt auf dem Platz?
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