
Kommt eine berlinweite Stelle gegen Antisemitismus an den Unis? Ausgerechnet die beiden Experten in Bund und Land sind sich darüber uneins. Gespräche zur Finanzierung laufen im Senat schon.
Kommt eine berlinweite Stelle gegen Antisemitismus an den Unis? Ausgerechnet die beiden Experten in Bund und Land sind sich darüber uneins. Gespräche zur Finanzierung laufen im Senat schon.
Nach zahlreichen Attacken auf queere Einrichtungen tagt der Runde Tisch gegen Hasskriminalität jetzt in einem betroffenen Café, um bessere Schutzkonzepte zu entwickeln. Auch Polizeileitungen sind eingeladen.
Im Zuge eines Demoaufrufs unterstellte ein FU-Angestellter auf einer Gewerkschaftsseite dem Uni-Präsidium, den Aufstieg der AfD zu befördern. Dass er dafür abgemahnt wurde, ist rechtens.
Der Queerbeauftragte der Bundesregierung spricht über Erreichtes und die Grenzen seines Amtes – und die Wahrscheinlichkeit, dass der Posten auch nach der Bundestagswahl erhalten bleibt.
Mensen, Wohnheime, Beratungen: Dafür ist das Studierendenwerk Berlin zuständig. Es kündigt nun weitere Einschnitte wegen der Kürzungen durch den Senat an.
Die Kürzungspläne sind heute Thema im Berliner Abgeordnetenhaus. Die Leitung der Uniklinik Charité kritisiert und argumentiert im Interview, warum sie die Pläne besonders hart trifft.
Acht Prozent weniger Landeszuschüsse für Forschung und Lehre soll die Berliner Charité bekommen. Das könnte gravierende Folgen für Studienplätze oder ganze Studiengänge haben. Auch die FU protestiert.
Studierende werden einen höheren Sozialbeitrag pro Semester zahlen müssen. Doch die Wissenschaftssenatorin will dem Vorschlag des Studierendenwerks nicht folgen.
Studierendenvertreter waren an der Humboldt-Uni zurückgetreten, weil sie bei Kollegen anhaltenden Antisemitismus sahen. Die Unileitung will dem nachgehen, aber nicht im Gremium selber eingreifen.
Das landesweite queere Jugendzentrum von Lambda Berlin-Brandenburg ist durch die Kürzungspläne der Koalition in seiner Existenz gefährdet ist. Ein Gespräch mit Projektkoordinatorin Nora Scharffenberg über die Lage und Perspektiven.
Jugendzentren, die Landesantidiskriminierungsstelle, das Lesbisch-Schwule Stadtfest, Teststellen: Viele queere Initiativen und Projekte fürchten um teils existenzbedrohende Kürzungen ihrer Fördermittel.
Ist das Kerngeschäft der Hochschulen durch Berlins Sparkurs gefährdet? HU-Präsidentin Julia von Blumenthal über die Folgen der Kürzungen und den „Knacks im Vertrauen“.
Die Kürzungen des Berliner Senats gefährden den Ausbau der Lehrkräftebildung, sagt HU-Präsidentin Julia von Blumenthal. Die Wissenschaftssenatorin kündigt erstmals an, die Hochschulverträge nachverhandeln zu wollen.
Zwei Regionen stechen in der deutschen Wissenschaftslandschaft besonders hervor, einige Unis halten sich seit Jahrzehnten an der Spitze. Das zeigt ein neuer Atlas der Forschungsförderung.
Die schwarz-rote Landesregierung spart auch bei queeren Projekten: Neben Jugendzentren ist auch das Schwule Museum betroffen. Ein Überblick, was bislang bekannt ist.
Die lange Streichliste trifft viele in der Berliner Wissenschaft unvorbereitet. Ihr Eindruck: Auch die Senatorin hat keinen Plan, wie sie mit den Kürzungen umgehen soll.
Das Ressort von Ina Czyborra ist das mit der dritthöchsten Sparsumme. Das dürfte auch Studierende treffen: Mensen und Wohnheime sind gefährdet, der Semesterbeitrag könnte steigen.
Berlins Landesregierung muss Milliarden einsparen. Nun zeichnet sich ab, wo das Geld gestrichen wird. Einige Bereiche sind stärker betroffen als andere.
Drei Milliarden Euro müssen CDU und SPD im Haushalt für das kommende Jahr streichen. Immer mehr Details werden bekannt – unter anderem, wie viel Geld Berlins Kultur und Universitäten einsparen sollen.
Die Architektur-Studierenden an der Technischen Universität protestieren gegen den Wegfall von Räumen und Tutorenstellen. Sie äußern scharfe Kritik an der Unileitung und am Berliner Senat.
Ratlos und frustriert: An der Technischen Universität zeigt sich, wie sehr die Hängepartie des Berliner Senats bei den Kürzungsplänen auch die Hochschulen verunsichert.
In einer internationalen Vergleichsstudie zu Computer- und Informationskompetenzen landen deutsche Schüler im hinteren Mittelfeld, obwohl viel in die Ausstattung der Schulen investiert wurde. Das hat Folgen.
Zwei HU-Studierendenvertreter treten zurück und machen ihren Kollegen schwere Vorwürfe: Diese hätten „aktiv“ dafür gesorgt, dass sich jüdische Studierende nicht sicher fühlen. Der Asta weist das zurück.
Maria Leptin, Präsidentin des Europäischen Forschungsrats (ERC), erklärt im Interview, wo Europa hinter den USA und China hinterherhinkt und was Forscher hindert, von Rom nach Heidelberg zu ziehen.
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