
Bald fünf Jahre nach der Stilllegung des Flughafens Tegel verschiebt der Senat die geplanten Investitionen. Erste Firmen wandern wieder ab, eine Hochschulchefin ist entsetzt. Ein Stimmungsbild.

Bald fünf Jahre nach der Stilllegung des Flughafens Tegel verschiebt der Senat die geplanten Investitionen. Erste Firmen wandern wieder ab, eine Hochschulchefin ist entsetzt. Ein Stimmungsbild.

Der Campus Tegel ist für Berlin wegweisend, er kann der Stadt einen viel wichtigeren Schub geben als eine Olympia-Bewerbung. Der Senat sollte alles tun, das frühere Terminal bald umzubauen.

Der Verein, der das insolvente SchwuZ trägt, will Spenden sammeln, um den queeren Club zu retten. Ziel ist eine sechsstellige Summe.

Steffen Krach will das Rote Rathaus für die SPD zurückerobern. Im Kultclub SchwuZ schwört er die Partei darauf ein. Und trifft dabei auf einen Genossen, der weiß, wie das geht.

Das Kürzen in der Berliner Wissenschaft hat auch Auswirkungen auf die Ausbildung von Lehrkräften: Die Hochschulen sollen künftig Hunderte weniger ausbilden als vorgesehen war.

Dem queeren Berliner Club SchwuZ droht wegen Geldproblemen das Aus. Nun sucht Insolvenzverwalterin Susanne Berner nach Sanierungsoptionen – und führt Gespräche mit potenziellen Investoren.

Gleich zehn Anträge schickt Berlin um die Exzellenzmillionen ins Rennen. Dass alle Erfolg haben, ist nicht gesichert, auch wenn sich die Universitäten nach Kräften bemühen.

Für die Spitzenforschung werden mehrere hundert Millionen Euro vergeben, wenn im Mai die erste Entscheidung in der neuen Exzellenz-Runde fällt. Auch aus Berlin sind Vorhaben am Start.

Gewerkschaften und Berliner Universitäten können sich wegen der Hauptstadtzulage für Uni-Beschäftigte nicht einigen. Eine Feststellungsklage soll nun Sicherheit schaffen.

Louise Morel hat eine Anleitung zum Lesbischsein geschrieben. Hier erklärt sie, was sie gerne gewusst hätte, bevor sie Frauen datete – und ob Paris oder Berlin queerfreundlicher ist.

Berlins Hochschulgebäude und Labore sind marode, Kürzungen behindern den Neubau. Um das Problem zu lösen, ruft Berlin eine eigene Baugesellschaft ins Leben, die anders als die Unis Kredite aufnehmen kann.

Mit einem milliardenschweren Finanzpaket will der Bund Investitionen in die Infrastruktur vorantreiben. Auch Berlin kann dadurch hoffen, dass etliche Vorhaben jetzt finanziert werden.

Julia von Blumenthal spricht von „positiven“ Bewegungen im Streit um die Kürzungen. Doch eine zentrale Frage bleibt offen – und ebenso, was mit der Klage gegen den Senat passiert.

Die Historikerin Anna Hájková erforscht, wie Menschen aus der LGBTIQ-Community die NS-Zeit erlebt haben. Ein Gespräch über Tabus, Schweigen und ambivalente Schicksale.

Weil die Bildungssenatorin queeren Jugend- und Bildungsprojekten die Mittel streicht, ist deren Zukunft ungewiss. Am Samstag soll dagegen demonstriert werden.

Solche Angebote sind noch selten. Umso wichtiger, dass für ältere queere Menschen Anlaufpunkte wie jetzt im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg geschaffen werden.

Berlin bricht die Hochschulverträge. Die Unis bereiten nun alles für eine Klage vor. TU-Chefin Geraldine Rauch erklärt im Interview, welche Zusagen sie sich wünscht – und warum sie dennoch für Gespräche offen ist.

Der dringend benötigte Physikneubau für die Technische Universität soll jetzt starten können: Das sichert die Wissenschaftssenatorin zu. Bei der Finanzierung bleiben aber Fragen offen.

Das US-Militär will unzählige Bilder von seiner Webseite löschen. Darunter auch Fotos des ersten Atomwaffenbombers – weil er das Wort „Gay“ im Namen trägt.

Die Union will das Selbstbestimmungsgesetz rückgängig machen, das löst große Sorgen bei queeren Verbänden aus. Die SPDqueer fordert die eigene Partei auf, eine Koalition nicht auf Kosten queerer Rechte einzugehen.

Die TU plant einen Neubau für die Physik, der wichtige Zukunftstechnologien voranbringen soll. Bundesmittel sind fest zugesagt. Doch die Finanzverwaltung scheint die Berliner Kofinanzierung zu verweigern.

Die Bildungsverwaltung widerspricht erneut Wissenschaftssenatorin Czyborra, wie viele Lehrkräfte die Hochschulen Berlins ausbilden müssten. Czyborras Aussagen würden der Situation an den Schulen nicht gerecht.

Die wichtigsten Initiativen für queere Jugendarbeit in Berlin stehen wegen der Kürzungen vor dem Aus. Daran gibt es viel Kritik: Gerade diese Jugendlichen seien oft auf sich allein gestellt.

Wieder trifft es die Kulturszene: Die Urania in Schöneberg verliert alle Landeszuschüsse – fast eine Million Euro. Auch Initiativen gegen Antisemitismus und queere Projekte sind betroffen.
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