
Schlechtere Kitas, weniger Ganztagsschulen, fehlende Studienplätze: Was passiert, wenn nicht mehr Geld für Bildung fließt. In mehreren Ländern stehen die Zeichen bereits auf geringere Bildungsausgaben.
Schlechtere Kitas, weniger Ganztagsschulen, fehlende Studienplätze: Was passiert, wenn nicht mehr Geld für Bildung fließt. In mehreren Ländern stehen die Zeichen bereits auf geringere Bildungsausgaben.
Nationaler Bologna-Gipfel: Der Bund will die Betreuung an den Hochschulen dauerhaft fördern - doch in den Ländern werden weitere Sparpläne in der Bildung bekannt. So will Schleswig-Holstein Studienplätze streichen.
Forderungen vor dem Bologna-Gipfel: Von dem von Bundesbildungsministerin Schavan geplanten Qualitätspakt für die Lehre sollten vor allem die Massenfächer profitieren, sagen die Hochschulrektoren.
Nicht nur Koch in Hessen will die Kosten für Bildung drücken. Auch andere Länder planen Abstriche.
Die Humboldt-Universität streitet um die Anträge für die anstehende Runde der Exzellenzinitiative. Anlass für den Ärger ist die Auswahl der Graduiertenschulen und Exzellenzcluster, die die HU beantragen will.
Droht an der Charité zum Wintersemester ein Chaos im Medizin-Studium? Das wird am Universitätsklinikum von FU und HU befürchtet.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat Vorschläge aus der eigenen Partei kritisiert, wegen der geringeren Steuereinnahmen bei Bildung und Forschung zu kürzen. CSU droht mit Veto gegen Bildungspakt.
Der Bachelor steht in der Kritik – doch an der FU Berlin beurteilen ihn Absolventen in vielen Aspekten besser als die alten Studiengänge. Das ergibt eine Umfrage unter ehemaligen Studierenden, die unlängst im Akademischen Senat vorgestellt wurde.
An der Humboldt-Uni werden erste Stimmen laut, die fordern, von externen Nutzern der überlaufenen neuen Zentralbibliothek Gebühren zu verlangen. Die HU musste schon Abgabetermine für Hausarbeiten verschieben, weil Studierende wegen der Überfüllung der Bibliothek nicht rechtzeitig fertig wurden.
Was Berlin Studierenden bietet: Im neuen CHE-Ranking schneiden die Hochschulen der Hauptstadt gemischt ab. Gut sieht es vor allem bei den Geisteswissenschaften aus.
Staat und Wirtschaft teilen sich die Kosten für das nationale Stipendienprogramm - so hieß es ursprünglich. Doch jetzt kommt heraus: Der Anteil der Wirtschaft liegt nur bei einem Drittel der Kosten. Die Unternehmen dürfen trotzdem bestimmen, wohin die Stipendien fließen.
"Deprofessionelle Ausbildung": Der Medizin in Deutschland geht der wissenschaftliche Nachwuchs aus. Davor warnt die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Das Deutsche Studentenwerk hat untersucht, wie Studenten heute leben - unter den Bedingungen von Bachelor und Studiengebühren.
Das neue Nationale Stipendienprogramm (NaStip) hat eine große Debatte über die Gerechtigkeit der Studienfinanzierung in Deutschland ausgelöst. Ist das NaStip gerecht und welche Alternativen gibt es?
Der Ärger um das Grimm-Zentrum, die neue Zentralbibliothek der Humboldt- Universität in Mitte, reißt nicht ab. Die Universität will erneut einen Teil der Arbeitsplätze für ihre Angehörigen reservieren, der Zugang für externe Studierende und Wissenschaftler wird damit beschränkt.
"Seht alle her: Wir tun was!" So sollte sie eigentlich lauten, die Botschaft der schwarz-gelben Koalition. Deren Spitzen beschlossen heute, der gleichfarbigen Schwesterkoalition, die in 18 Tagen in Nordrhein-Westfalen wiedergewählt werden will, zur Hand zu gehen.
Neue nationale Förderung wird nur langsam starten
Studie: Deutsche Mathelehrer sind international nur Mittelmaß. Lehrkräfte am Gymnasium machen aber sehr guten Unterricht.
Die Bafögsätze steigen ein wenig und es soll neue nationale Stipendien in der Höhe von 300 Euro geben – so will es Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU). Dieses Paket zur Studienfinanzierung enthält eine dritte Erhöhung, die bisher eher nur am Rande beachtet wurde.
Es ist schon paradox. Eigentlich soll das Bafög dazu da sein, das Studieren einfacher zu machen. Doch schon wenn es um das Beantragen der staatlichen Studienfinanzierung geht, blickt keiner mehr durch.
Durch den Skandal an der hessischen Odenwaldschule wird über die Reformpädagogik diskutiert. Begünstigt diese Erziehungspraxis sexuellen Missbrauch?
Bis zu fünf weitere Unis können 2012 den Elitestatus erhalten. Das ist ein Kern der Ausschreibung für die zweite Runde der Exzellenzinitiative, die am Freitag die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat veröffentlichten.
Der Germanist Peter-André Alt bleibt Favorit auf das Amt des Präsidenten der Freien Universität. Aber die Uni will auch zwei andere Anwärter hören.
Zu viel Nachwuchs, zu wenig Lehre: Experten kritisieren „unerwünschte Effekte“ der Exzellenzinitiative - und fordern Änderungen für die zweite Runde des Wettbewerbs. In der ersten habe oft der Zufall entschieden.
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