
Nach dem Bachelor vor verschlossenen Türen: Es mangelt dramatisch an Masterstudienplätzen – jedenfalls an manchen Hochschulen und in bestimmten Fächern.

Nach dem Bachelor vor verschlossenen Türen: Es mangelt dramatisch an Masterstudienplätzen – jedenfalls an manchen Hochschulen und in bestimmten Fächern.

Immer mehr Studierende können nach dem Bachelorabschluss nicht mit dem Studium weitermachen. In Berlin haben die Unis Tausende Bewerber abgelehnt.
Einfühlsam sollten Ärztinnen und Ärzte sein und ihren Patienten gut zuhören. Doch im Studium wird ihnen das nicht vermittelt – sondern ganz im Gegenteil sogar ausgetrieben.

Der Staatszuschuss für die Lehre soll um 80 Prozent zurückgefahren, Forschungsmittel sollen gestrichen werden: Die EU kritisiert die britischen Sparpläne – und will die Forschungspolitik vereinheitlichen.

Im kommenden Jahr soll die Wehrpflicht ausgesetzt werden – so will es die Bundesregierung. Die Hochschulen in Deutschland könnte das vor weitere Herausforderungen stellen: "Bis zu 50 000 zusätzliche Studierende" könnten an die Unis drängen.
Woher kommen meine Kommilitonen? Wie leben sie? Diese Fragen stellen sich viele der über 20 000 Studienanfänger der Berliner Hochschulen. Wir liefern die Antworten.

Endgültige Einigung im Vermittlungsausschuss
Studenten in Deutschland können auf eine rückwirkende Bafög-Erhöhung zum 1. Oktober hoffen. Bund und Länder haben sich im Grundsatz darauf geeinigt. Wie funktioniert der Kompromiss genau?

Private Hochschulen in Deutschland inszenieren sich gern als neues Harvard – doch diesem Anspruch werden sie nicht gerecht, wie eine neue Studie zeigt.
Der Charité-Vorstand versucht den Vorwurf zu entkräften, er benachteilige das Franklin-Klinikum.
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen ist die Universität in Deutschland, die am meisten Forschungsgelder einwirbt. Im Jahr 2008 nahmen die Aachener Professoren insgesamt 193 Millionen Euro an Drittmitteln ein.

Deutsche Universitäten expandieren stärker ins Ausland – die Gastländer sehen das mit gemischten Gefühlen.
Schreckt das Bezahlstudium Studenten ab? Der Stifterverband der Wissenschaft die Auswirkungen untersucht - und kommt zu einem widersprüchlichen Ergebnis.

„Nichtdeutsche Lehrer bringen Schüler voran“ - das ist das Ergebnis einer Studie der Freien Universität Berlin. Demnach können Menschen mit Migrationshintergrund besser auf ausländische Schüler einwirken und vermitteln.

Zöllner zieht Geschäftsführerin der Stiftung zurück, Wirtschaftsplan im Parlament abgelehnt

Seit über zwei Jahren arbeitet die Berliner Exzellenz-Stiftung. Sie soll in großem Stil Geld für die Wissenschaft einsammeln und international ein Leuchtturm für die Hauptstadt sein. Doch bislang hat sie ihre großen Ziele verfehlt.
Sachsens Bildungswesen ist am leistungsfähigsten, Berlin schneidet dagegen am schwächsten ab. So sieht die deutsche Bildungslandschaft zumindest laut der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) aus.

Sachsens Bildungswesen ist am leistungsfähigsten, Berlin schneidet dagegen am schwächsten ab. So sieht die deutsche Bildungslandschaft zumindest nach einer Studie einer arbeitgebernahen Initiative aus.

Niedersachsens Studierende sind sauer: Die Unis finanzieren durch die Studiengebühren die Umsetzung der Studienreform statt zusätzliche Leistungen, lautet die Kritik.

Der Bürgermeister Amsterdams fordert, Schulen sollten Homosexualität als Selbstverständlichkeit behandeln und entsprechend thematisieren. Ein Schulbuchverlag signalisiert Zustimmung, religiöse Gruppen protestieren.

Den Ergebnissen einer Studie zufolge müssen deutsche Universitäten müssen ihre Wissenschaftsmanager besser auswählen und schulen.
Der Andrang auf die Berliner Hochschulen bleibt ungebrochen. So gingen an den drei großen Berliner Universitäten zum Wintersemester insgesamt mehr als 80.000 Bewerbungen ein.

Berufsorientierte Studiengänge, global denkende Forscher, exzellente Unis, mit Betrieben kooperierende Wissenschaftler. Unsere Zukunftsserie beschäftigt sich mit Berlin im Jahr 2030. Heute: Die Universitäten.
An den Schweizer Universitäten arbeiten zu viele deutsche Professoren – darüber klagen die Eidgenossen seit langem. Jetzt wehren sich die Schweizer auch gegen Studierende, die von den Nachbarn zu ihnen kommen.
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