zum Hauptinhalt
Autor:in

Tom Peuckert

Ob Marlene Dietrich, die Anfang der fünfziger Jahre die Hauptdarstellerin einer Seifenoper im amerikanischen Radio war oder das Hörspiel „Tod eines Praktikanten“, in dem sich ein neues Elendsmilieu des Globalkapitalismus aussprechen darf: Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten.

Von Tom Peuckert

Die Krimigroteske „Spritztour mit Leichenwagen“ von Holger Böhme beginnt im Irrenhaus. Lehrer Jungnickel wird eingeliefert, weil er hartnäckig behauptet, ein Mörder zu sein, aber keine Beweise für sein Verbrechen vorlegen kann.

Von Tom Peuckert

Die Klimakatastrophe ist bisher nur eine Drohung, aber der Klimawandel kommt bestimmt. In unseren Breiten wird das Wetter bald wärmer, trockener, launischer.

Von Tom Peuckert

Der Schriftsteller Arthur Koestler wird im spanischen Bürgerkrieg als kommunistischer Spion verhaftet und zum Tode verurteilt. Er entgeht der Hinrichtung durch einen Gefangenenaustausch, sitzt später in einem französischen Internierungslager, flieht nach England.

Von Tom Peuckert

Als Kabarettist gehört Frank Lüdecke zur Fraktion der philosophischen Skeptiker. Der Mann besitzt scharfes Gespür für die Paradoxien einer westlich-zeitgemäßen Existenz.

Von Tom Peuckert

In ihrem Feature „Unromantisches Abenteuer“ erzählen Heide und Rainer Schwochow eine Fortpflanzungsgeschichte aus Deutschland. Ein Paar in den Dreißigern wünscht sich ein Kind.

Von Tom Peuckert

Vor fast 200 Jahren schreibt der Franzose Stendhal seinen Roman „Rot und Schwarz“. Das Meisterwerk ist glänzendes Gesellschaftsporträt und atemberaubende Liebesgeschichte zugleich.

Von Tom Peuckert

Heute wird in Leipzig die Buchmesse eröffnet. Eine wachsende Schar von Zeitgenossen kauft ihre Literatur lieber auf CD.

Von Tom Peuckert

Ein paar Jahrzehnte lang war die Demografie in Deutschland äußerst unbeliebt. Jeder Ruf zur Volkszählung geriet schnell unter Generalverdacht.

Von Tom Peuckert

Im Jahr 1936 kommt ein junger Ire namens Samuel Beckett nach Berlin. Ein Tourist wie jeder andere, aber auch ein Künstler, der später durch seinen einzigartigen Blick auf Menschen und soziale Verhältnisse weltberühmt wird.

Von Tom Peuckert

Norbert hat 28 Jahre bei Thyssen als Schlosser gearbeitet. Ein deutscher Facharbeiter, dem nun die Existenz unter den Füßen weggezogen wird.

Von Tom Peuckert

Früher gehörte die Utopie zum guten Ton. Jeder Intellektuelle hatte seinen utopischen Trumpf im Ärmel, den er bei Bedarf gegen die schäbige Wirklichkeit ausspielen konnte.

Von Tom Peuckert

Für sein Feature „Gefühlte Erinnerungen“ ist Autor Matthias Eckoldt in die Labors der Gedächtnisforscher gegangen. Dort hat man Frauen aller Altersgruppen gebeten, sich im engen Schacht eines Computertomografen an ihr Leben zu erinnern.

Von Tom Peuckert

Wer heute richtig erwachsen ist, hat in der Schule noch das Schönschreiben gelernt. Für eine akkurate Handschrift gab es gute Zensuren.

Von Tom Peuckert

Bekanntlich lebt der deutsche Staat seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse. Er hockt in der Schuldenfalle und scheint sich dort ganz wohlzufühlen.

Von Tom Peuckert

Vor 100 Jahren eröffnete die junge italienische Ärztin Maria Montessori im römischen Arbeiterviertel San Lorenzo ein Haus für Kinder. Nichts sollte an die damals übliche Kindererziehung erinnern.

Von Tom Peuckert
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })