
Otto Sander hat den stillen Charme des Bayerischen Viertels auf seine Weise weiterverbreitet, geht man nach dem, was die Leute dort über ihn sagen

Otto Sander hat den stillen Charme des Bayerischen Viertels auf seine Weise weiterverbreitet, geht man nach dem, was die Leute dort über ihn sagen

Das Herz schlägt links: Die Platte ist immer noch Petra-Pau-Land. Aber auch CDU-Frau Monika Grütters punktet in Teilen von Marzahn-Hellersdorf: nämlich im bürgerlichen Biesdorf.
Der Anfang ist ihm bestens gelungen. Dietmar Woidke, neuer Ministerpräsident von Brandenburg, bekam bei seiner Wahl nicht allein die Stimmen der rot-roten Koalition, sondern ein paar mehr.
Der Anfang ist ihm bestens gelungen. Dietmar Woidke, neuer Ministerpräsident von Brandenburg, bekam bei seiner Wahl nicht allein die Stimmen der rot-roten Koalition, sondern ein paar mehr.
Die Kreuzberger Grünen sind für die Einrichtung eines "Coffeeshops" im Görlitzer Park. Werner van Bebber fragt sich nun, ob damit das Drogenproblem im Park gelöst werden kann - oder ob es nicht einfach nur andere Kunden anziehen würde.
Ist der Tag dann dein Freund? Die Kreuzberger Grünen wollen einen „Coffeeshop“

Die ersten Flüchtlinge sind im Asylbewerberheim in Hellersdorf eingezogen. Rund um die ehemalige Oberschule sorgen sich die Anwohner um ihre Heimat und ärgern sich über die Darstellung ihres Ortsteils als "braun". Doch die Politiker haben nicht viel getan, um die Stimmung zum Besseren zu verändern.
Rund um das neue Asylbewerberheim in Hellersdorf sorgen sich die Leute um ihre Heimat – und ärgern sich über Politiker

Noch im Januar schien er politisch am Ende, doch nun verspürt Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit wieder Oberwasser. Hat er noch die Chance, sein Image als "Desaster-Klaus" abzuschütteln?

Gerhard Schröder fühlt er sich ein wenig nahe, Andrea Nahles ist für ihn Dirigismus und Softeis erinnert ihn immer an den Osten: Der Tagessspiegel spazierte mit dem CDU-Bundestagskandidaten für Mitte, Philipp Lengsfeld, über das „Deutschlandfest“ der SPD.

Ein Motiv? Konnte das Gericht auch nach wochenlangem Prozess nicht erkennen. Nur eine Mischung aus Dummheit, Arroganz und Aggressivität. Sie kostete Jonny K. auf dem Alexanderplatz das Leben. Die jungen Männer äußern alle Bedauern. Aber Verantwortung übernimmt keiner.

Wer etwas werden will, muss sich anpassen: Das ist die Logik der Parteien. Doch es gibt Politiker, die sich daran nicht halten wollen. 81 von ihnen treten bei der Bundestagswahl als unabhängige Kandidaten an.
Matthias Wittekindts Polizeiroman „Marmormänner“.
Werner van Bebber über den grassierenden Ego-Exhibitionismus.

In Berlin sollen Bäder und Zoos zu Event-Orten werden – das nennt sich dann Politik. In Wirklichkeit geht es vor allem darum, dass die Politik die schlichte Substanzerhaltung nicht mehr durchsetzen kann.
In Berlin sollen Bäder und Zoos zu Event-Orten werden – das nennt sich dann Politik

15 Jahre war er bei der SPD – dann trat er aus. Darauf bei den Grünen – und trat wieder aus. Danach war er für die Linke im Bundestag. Nun probiert es Wolfgang Neskovic ganz allein: „Die Parteien sind mir abhanden gekommen“.

Die Enthüllungen über die Praxis der Geheimdienste zeigen: Es ist Zeit für ein Ende der Illusionen über das Netz. Dazu gehört das Eingeständnis, dass die meisten von uns es sich mit dem Internet leicht machen.
Reinhard Mohr hadert in seiner Philippika „Bin ich jetzt reaktionär?“ mit sich – und der Gegenwart.

Die CDU will neue Maßstäbe in der Verbrechensbekämpfung setzten. Die Vermögenseinziehung Krimineller soll erleichtert werden. Berlins Justizsenator zielt dabei auf das Bundesrecht.
Am Bundesfinanzministerium in Berlin erinnerten Politiker an den 17. Juni 1953 und die Folgen dieses Aufbegehrens gegen das DDR-System

Der Platz vor dem Bundesfinanzministerium hat jetzt einen Namen: Er erinnert in Zukunft an den Volksaufstand vom 17. Juni. Hier hatten die Arbeiter vor 60 Jahren demonstriert. Roland Jahn, der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, forderte, den Tag wieder zu einem Feiertag zu machen.

Das Ernst-Thälmann-Denkmal an der Greifswalder Straße polarisiert seit seiner Enthüllung 1986. Jetzt demonstrierten Gegner und Freunde am Sockel.
180 000 Berliner sind verschwunden, jedenfalls aus dem Melderegister – ein Schlag für eine Stadt, die ihre Größe so liebt. Dabei konnte den Behörden nichts Besseres passieren als der neue Zensus: Weniger Berliner machen weniger Stress.
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