Die CDU geht auf Abstand zu ihrer Wirtschaftssenatorin. Noch ist die Kritik verhalten, aber deutlich.
Werner van Bebber
Einbürgerung ist der leichteste Weg, sich mehr Rechte zu verschaffen
Berlin - Heftige Vorwürfe haben Mitglieder des Berliner Landesbeirats für Integration gegen die Integrationssenatorin Dilek Kolat erhoben. Anlass ist Kolats am Mittwoch bekannt gewordene Entscheidung, dem Senat die Juristin Monika Lüke als Integrationsbeauftragte vorzuschlagen.
Migrationsbeirat wirft Senatorin Kolat Täuschung und „Günstlingswirtschaft“ vor.

Migrantenvertreter suchen die Konfrontation mit Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat. Das ist unklug, denn Kolat bietet sich als Interessenvertreterin an. Sie und andere integrierte Migranten kämpfen für mehr Rechte - auch durch Einbürgerung.

Ihr Abgang bei Amnesty International war umstritten - und jetzt gibt es gleich Streit um ihren neuen Posten: Monika Lüke hat als Integrationsbeauftragte des Senats keinen einfachen Start.
Werner van Bebber gratuliert dem ehemaligen Schulsenator.
Und noch mal die Liebe: Katrin Seddigs „Eheroman“.
Werner van Bebber begrüßt die pädagogischen Ziele eines Richters.
Es ist die große Liebe, dachte sie und freute sich auf eine gemeinsame Zukunft mit einem Mann, der sein Leben wie sie selbst Pferden widmete. In Wirklichkeit war die 21-jährige Christin R. das Opfer eines schrecklichen Plans. In der Nacht zum 21. Juni 2012 wurde sie in Lübars ermordet. Die Rekonstruktion eines Verbrechens.

Senator Thomas Heilmann verwirrt die Opposition, denn er bietet ihr wenig Anlass für böse Worte.
34 000 Frauen und Männer wurden aus DDR-Haft freigekauft, selbst Kinder. Eine Schau in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zeigt ihre Schicksale.
34 000 Menschen wurden aus DDR-Haft freigekauft Eine Schau in Marienfelde zeigt ihre Schicksale.

Im CDU-Kreisverband Zehlendorf sorgt das Thema Bundestagskandidatur für Ärger. Ex-Senator Michael Braun will in die Bundespolitik wechseln. Der derzeitige Bundestagabgeordnete Karl-Georg Wellmann denkt aber nicht daran, seine Kandidatur für 2013 zurückzuziehen.

In der Stadt der durchliberalisierten und deregulierten Lebensstile sollten Ämter die Spätverkäufer nicht schurigeln. Der Vergleich mit Tankstellen zeigt, dass begrenzte Spätverkaufs-Öffnungszeiten nicht vernünftig zu begründen sind.
Werner van Bebber lässt dem Berliner, was des Berliners ist.
Joseph Finders Krimi „Lebendig und begraben“.

In Berlin macht eine steile These die Runde: Der Neu-Kleinmachnower Rapper Bushido soll sein Praktikum im Bundestag gemacht haben, um dem kriminelle Milieu arabischer Großfamilien einen Zugang zu bürgerlichen Politikern zu ermöglichen. Was ist dran an der Geschichte?

In Berlin macht eine steile These die Runde: Bushido soll sein Praktikum im Bundestag gemacht haben, um dem kriminelle Milieu arabischer Großfamilien einen Zugang zu bürgerlichen Politikern zu ermöglichen. Was ist dran an der Geschichte?
Aus Südost-Europa kommen Sinti und Roma.
Werner van Bebber glaubt, dass Statistiker im Prinzip alles können.

In der Hauptstadt-CDU rumort es mal wieder. Die Basis muss entscheiden, wer sich im nächsten Jahr um einen Sitz im Bundestag bewerben soll. Der in Berlin gescheiterte Kurzzeit-Senator Michael Braun will offenbar in den Bundestag wechseln.
Werner van Bebber hat nichts gegen ein Umdenken in Mediaspree.

Berlins Ämter kommen in einer aktuellen Umfrage schlecht weg. Zu Recht - doch die Beamten an der Basis sind die falschen Adressaten für die Kritik. Denn eine die Bürger ärgernde Verwaltung ist vor allem ein Produkt der Politik.