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Werner van Bebber

Sie haben viel Geld, und sie wollen es geben. Millionen spenden sie für die Rekonstruktion der historischen Mitte. Doch immer wieder bricht in Potsdam Streit darüber aus, wie gut die Mäzene es mit der Stadt meinen. Günther Jauch hat beschlossen, dass es jetzt reicht. Über Großzügigkeit und Kleinlichkeiten.

Von
  • Sabine Schicketanz
  • Werner van Bebber

Dass man Politiker auch abwählen kann, hat sich in Matthias Platzecks Hofstaat noch nicht rumgesprochen. Der Herrscher von Brandenburg geht schadfrei aus dem Flughafendesaster hervor. Und Klaus Wowereit muss sich rotschwarz ärgern.

Von Werner van Bebber

Ein DNA-Fund könnte Verbindung zwischen Berliner Rockern und dem NSU belegen. Darüber unterrichte Innensenator Henkel den Innenausschuss. Wegen einer zweiten Spur in die Region gibt es Streit zwischen Berlin und Brandenburg.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Frank Jansen
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann
Schauergeschichten für den Mittelstand. Der Erfahrungsbericht von Bürgermeister Heinz Buschkowsky aus dem sozialen Brennpunktbezirk trägt den Titel „Neukölln ist überall“. Wahrscheinlich wird es das Sachbuch-Adventsgeschäft beleben – wie vor zwei Jahren das einwanderungskritische Buch des SPD-Parteikollegen Thilo Sarrazin.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.

Von Werner van Bebber
Koalitionäre Henkel und Wowereit. Falls der Innensenator aus der Affäre um den Berliner V-Mann nicht mehr herauskommt, wäre das wohl das Ende von Rot-Schwarz in Berlin.

Aus Teflon-Klaus ist Desaster-Klaus geworden, aus dem lächelnden Aufsteiger Frank Henkel wird in der V-Mann-Affäre politischer Durchschnitt. Aber das ändert wenig, denn der Berliner Opposition fehlt die Kraft zu einer Regierung im Wartestand. Was wäre die Alternative zu diesem rumpelnden Senat?

Von Werner van Bebber
Innere Sicherheit. Die bewahrt sich Frank Henkel am Dienstagmorgen im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.

Gab es eine Absprache, Erkenntnisse über einen V-Mann mit NSU-Kontakten zurückzuhalten? Das behauptete Innensenator Henkel am Dienstag. Später widersprach die Bundesanwaltschaft, und Henkels Problem wuchs. Nun hat er reagiert - und spricht von "semantischen Spitzfindigkeiten".

Von
  • Karin Christmann
  • Christian Tretbar
  • Frank Jansen
  • Werner van Bebber
Sybille von Obernitz. Parteilos. Und arbeitslos. Zumindest ist sie ihren Senatorenjob los.

Als man sie ihm vorschlug, zögerte Frank Henkel nicht: Sybille von Obernitz, die Parteilose, zog für seine CDU in den Senat – und entschied dann doch lieber allein. Ihr Rücktritt offenbart ein Personalproblem, das symptomatisch ist für die Berliner Regierung.

Von Werner van Bebber
Sie hätte weitermachen wollen: Sybille von Obernitz.

Der Druck war zu groß: Die umstrittene Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz hat Klaus Wowereit um ihre Entlassung gebeten. Damit kam sie offenbar einem immer ungeduldiger werdenden Landeschef Henkel nur zuvor.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Christoph Stollowsky
  • Werner van Bebber
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