Die Paartherapeutin Jutta Lack-Strecker über unbescheidene Frauen und überforderte Männer – und die Konflikte dadurch.
Werner van Bebber

Berlins größter CDU-Kreisverband treibt auf einen neuen Machtkampf zu. Mit Justizsenator Thomas Heilmann und dem Bundestagsabgeordneten Karl-Georg Wellmann gibt es zwei Bewerber für den Vorsitz, der im März oder April 2013 neu gewählt werden soll.
Werner van Bebber freut sich, dass es in Kreuzberg nicht nur Touristen gibt.

Bis Ende März werden die Flüchtlinge und ihre Unterstützer in der Kreuzberger Schule geduldet. Danach sollen neue Mieter einziehen. Im Camp will niemand davon wissen. Bezirksbürgermeister Franz Schulz bleibt gelassen: Er setzt auf eine Auflösung der Proteste aus Ermüdung.
Werner van Bebber würde manches gern nicht so genau wissen.
Wenn das Mielke wüsste: Der Chef der MfS-Unterlagenbehörde möchte die frühere Zentrale des DDR-Geheimdienstes zum Campus der Demokratie machen. Roland Jahn sieht das Lichtenberger Areal als lebendigen Ort für Forschung, Bildung und Diskussion – und träumt von einem Stones-Konzert auf dem Dach.
Roland Jahn, Chef der MfS-Unterlagenbehörde, möchte die frühere Stasi-Zentrale zum Campus der Demokratie machen, sieht das Areal als lebendigen Ort und träumt von den Stones auf dem Dach.
Berlin - Berlin wird im Jahr 2030 etwa 3,8 Millionen Einwohner haben. Das entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent oder rund 250 000 Menschen, wie Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung der neuen Bevölkerungsprognose sagte.
Ein Mann heiratet, wird Vater, aber das Eheleben entwickelt sich ins Öde hinein. Die Frau kränkelt und hat keine Freude am Sex.

Die vorderen drei Plätze auf der Landesliste der Berliner Linken stehen fest: Gregor Gysi, Petra Pau und Gesine Lötzsch ist der erneute Einzug in den Bundestag wohl sicher. Andere Kandidaten müssen noch um ihre Position auf der Liste bangen.
Werner van Bebber grübelt noch über die Versprechen der Politiker.

Wenn Henkel über Hirsche spricht: Der absehbare Rückzug von Michael Braun aus der Führung der Südwest-CDU wirft Machtfragen auf. Karl-Georg Wellmann und Thomas Heilmann sind als Nachfolger im Gespräch.

Grütters, Wegner, Wellmann und Co. - die Berliner CDU will bei ihrer Landesliste für die kommende Bundestagswahl auf die bekannten Gesichter setzen. Auch Ex-Senator Michael Braun meldet sich wieder zu Wort - und kapituliert.

Bernd Krömer soll das Haus des Innensenators organisieren. Doch als es darauf ankam - als Frank Henkel krank war und herauskam, dass der Verfassungsschutz Akten geschreddert hatte - war von ihm wenig zu hören. Stattdessen zieht er den nächsten Ärger auf sich.

Unter der Führung von Claudia Schmid ist der Berliner Verfassungsschutz gereift. Nun tritt die Chefin ab - und von allen Seiten wird das bedauert. War der Schritt notwendig?

Die Schredder-Aktion beim Berliner Verfassungsschutz hat die langjährige Behördenchefin den Job gekostet. Doch dabei soll es nicht bleiben.

Es soll ein Versehen gewesen sein: Die Berliner Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid hat eingestanden, dass in ihrer Behörde rechtswidrig Unterlagen zerstört worden sind.

Volker Kutscher hat für seine historischen Berlin-Krimis einen Kultkommissar erfunden. Gereon Rath ermittelt jetzt zum vierten Mal. Eine Spurensuche.

V-Leute machen Berlins Sicherheitsbehörden immer wieder Ärger – manche wollen sie ganz abschaffen. Sind Informanteneinsätze in bestimmten Bereichen der Kriminalität wirklich notwendig?

"Wissen Sie überhaupt, was in Ihrem Haus los ist?" Als Innensenator Frank Henkel am Donnerstag im Abgeordnetenhaus erscheint, erntet er stürmische Entrüstung. Erst die V-Mann-Affäre und jetzt der Skandal um geschredderte Akten. Ist der CDU-Mann seinem Amt noch gewachsen?

Michael Braun ist juristisch rehabilitiert. Für den Ex-Senator scheint die persönliche Kränkung zur politischen Antriebskraft geworden zu sein.
Auch Justizsenator Heilmann und Innensenator Henkel unterstützen Protest der Ermittler
Zwei junge Männer werden verdächtigt, Jonny K. brutal zu Tode getreten zu haben. Trotzdem befinden sie sich auf freiem Fuß. Freunde und Familie des Opfers sind entsetzt und verängstigt. Sie fürchten, dass die beiden doch flüchten könnten. Auch von anderer Seite regt sich Kritik.

Ein neuer "Pop- und Rockbeauftragter" soll mit jährlich einer Million Euro der Musikszene in Berlin unter die Arme greifen. Doch die will keine Wirtschaftsförderung, sondern Freiräume und bezahlbare Mieten.