Es gibt wohl bessere Zeiten, um einen vom Werbemarkt finanzierten privaten Fernsehsender zu gründen. Die Macher von Timm, Deutschlands erstem Sender für Schwule im Free TV, lassen sich von der Sorge um die große Finanzkrise und übervorsichtige Werbekunden aber nichts anmerken.
Alle Artikel in „Medien“ vom 29.10.2008
Ein Lobgesang in drei Strophen, mit Haupt- und Nebenstimmen. Ein ausgezeichneter Wettbewerbsbeitrag.
Der Text von Dorothee Nolte, Redakteurin im Ressort Wissen & Forschen beim Tagesspiegel, ist ein Beitrag im Rahmen des Wettbewerbs „Wozu noch Zeitungen?“, den die Akademie für Publizistik in Hamburg ausgeschrieben hatte.
Auf den ersten Blick geht es um schweinische Anrufe, um Sex und das "F-Wort". Auf den zweiten Blick geht es um manipulierte Gewinnshows, Gebührengelder und um einen der angesehensten Fernseh- und Hörfunksender der Welt. Wie die BBC in Großbritannien für Empörung sorgt.
Die Pressemitteilung des BDZV unter der Überschrift „Zeitungsverleger: Ministerpräsidenten haben klare Grenzen gezogen“ war nicht einmal zehn Zeilen lang. In seinem Wutbrief braucht Verleger Alfred Neven DuMont eine Din-A-4-Seite, um sein Unverständnis über diese Reaktion darzulegen.
Eine pessimistische Komödie feiert Frauen über 50 und die ostdeutsche Provinz. In "Herzdamen" spricht niemand sächsisch, aber um Realismus geht es auch nicht.
Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten.