Bauer, Tischler, Torero: Der Berliner Fotograf Edgar Zippel zeigt im Museum Europäischer Kulturen Porträts junger Europäer.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.08.2013
Staatliches Jugendorchester São Paulo.
„I’m not afraid of anything“ – Porträts junger Europäer.
Und nun alle: Lange Nacht der Berliner Filmfestivals.
Paradies Karibik.
The Underground Youth.
Es war Ende der achtziger Jahre und ich neu in Berlin, als mir meine damals am Witzlebenplatz lebende Tante weismachen wollte, dass der Charlottenburger Danckelmannstraßen-Kiez schwer im Kommen sei und sicher bald an Kreuzberg rankomme. Das war ein Irrtum, und natürlich ahnte meine Tante nichts von der Wende und ihren Folgen, dass eben Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain das neue oder zweite oder dritte Kreuzberg werden sollten.
Der Kirchenmusiker Kilian Nauhaus erzählt die „Göttliche Komödie“ nach. Fünf Jahre hat er an dem Band gearbeitet. Ein Hausbesuch.
Nach der „Götterdämmerung“ will Regisseur Frank Castorf Bühne und Buhs in Bayreuth für sich allein. Dabei sind Dirigent Petrenko und Bühnenbildner Denic die Stars beim Jubiläums-„Ring“.
Die Alte Nationalgalerie ist geschlossen, weil eine Kältemaschine ausfiel. Wie viel Klimaanlage braucht die Kunst eigentlich?
Die Kant-Garage in Charlottenburg ist ein einzigartiges Baudenkmal der Weimarer Republik. Als Dependance des Berliner Museums für Verkehr und Technik könnte es überleben.
Neulich, wir erinnern uns gut, ist Mick Jagger stramme 70 Jahre alt geworden, und die großen Geburtstagsblätter für ihn demonstrierten einmal mehr, dass der Rock’ n’ Roll zum bildungsbürgerlichen Kulturkanon gehört und mit so was wie Jugendkultur nichts mehr zu tun hat. Wer sich dagegen vielleicht als Allerletzter gewehrt hat, anfangs gar mit den Mitteln eines Mick Jaggers aus dessen glamouröser Rock’-n’-RollVorzeit, das war der Nirvana-Sänger Kurt Cobain, und zwar bis zu seinem Selbstmord im April 1994.
Wie hältst du es mit der Oberfläche? Der Berliner Maler Eberhard Havekost zeigt seine Bilder im Museum Küppersmühle in Duisburg.
Der Vater ging immer allein zum Auto. Setzte sich hinein, startete den Motor.
Giftig: der Spionagethriller „Die Möbius-Affäre“.
Noah Baumbachs Gefühlsstudie „Frances Ha“.
Das Anwesen in einem vornehmen Stadtteil von Philadelphia hat den perfekten Hollywood-Appeal. Hausherrin Tracy, mit Katharine Hepburn perfekt besetzt, setzt in einem slapstickartigen Vorspann den trinklustigen Ehemann samt Golfausrüstung vor die Tür.
Schon selber schuld, wer sich blenden lässt vom fantasielosen deutschen Titel: Ein Freitag in Barcelona (Original: Una pistola en cada mano) ist kein Euro-Komödchen von der Stange. Im Gegenteil: Wie der katalanische Regisseur Cesc Gay in sechs lose verknüpften Episoden von Männern in den Vierzigern erzählt, das ist im Kino dieser Tage höchst ungewöhnlich.
Berlin Lacht!
Laura Horelli.