Hannes Stöhrs Firmen-Satire „Global Player“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.10.2013
Manche Fans wollen nicht, dass ihr Idol zu berühmt wird. Sie haben es lieber für sich allein.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) hat die vor kurzem in Berlin beim Internationalen Literaturfestival beschlossene Gründung der deutschen Comicstiftung als Vorläufer eines Comicinstituts begrüßt. „Aus meiner Sicht kommt es für die Szene jetzt darauf an, dass spezielle Fördermöglichkeiten und -kriterien entwickelt werden, die auf die Stärken des Mediums Comic bezogen sind und sich dadurch von der klassischen Literatur- oder Kunstförderung unterscheiden“, sagte Neumann dem Tagesspiegel.
Commusication.
Seit Herbst 2012 leitet der 1967 in Melbourne geborene Regisseur die Komische Oper. Er ist dem Haus schon lange verbunden.
Zur Aufführung des Jahres kürte die Kritiker-Jury der „Opernwelt“ Tatjana Gürbacas „Parsifal“ an der Vlaamese Opera Antwerpen/Gent. Gürbaca wurde auch Regisseurin des Jahres.
Frühlings Erwachen.
Deutsche Filme über den Terror der Achtziger sind reine Action („Baader Meinhof Komplex“), Agitpop („Baader“) oder Psychotherapie („Wer, wenn nicht wir“). Robert Redford macht es subtiler und bleibt doch im Genrerahmen: Im Politdrama The Company you keep spielt er einen Anwalt, den die militante Vergangenheit einholt.
Der Formel-1-Film „Rush“ mit Daniel Brühl als Niki Lauda will spannender sein als echter Sport. Wahrer macht ihn das nicht.
Schwerelose Weltlichkeit: Hendrik Rosts Gedichtband „Licht für andere Augen“.
Tag der Moscheen.
Auf den zweiten Blick.
Kalina Krasnaja.
Kissaway Trail.
Der Schriftsteller Ilija Trojanow durfte unverhofft nicht in die USA einreisen. Der deutsche Autor, der sich kritisch gegen den Überwachungsstaat äußert, spricht von Willkür.
Sandra Bullock und George Clooney erleben in „Gravity“ eine spektakuläre Orbit-Odyssee. Sehr überzeugend setzt Regisseur Alfonso Cuarón die 3 D-Technik ein.
Boris Vians Liebesroman "Der Schaum der Tage" ist Kult unter französischen Jugendlichen. Nun hat Michel Gondry das fantastisch verspielte Werk verfilmt - mit ziemlich erwachsenen Schauspielern.
Boris Vians "Der Schaum der Tage" ist in Frankreich ein Kult-Roman - seit über 60 Jahren. Nun hat Michel Gondry das Werk verfilmt. Ein Gespräch mit dem Regisseur über große Erwartungen, einige Enttäuschungen - und seine Entscheidung für die Hauptdarstellerin Audrey Tautou.
Im Wettbewerb um den Deutschen Buchpreis sind sechs Autoren für das Finale nominiert worden. Daniel Kehlmann hat es nicht auf die Shortlist geschafft. Dafür eine Autorin, die mit jedem Roman besser wird.
Glaubt man dem charmanten kleinen Theater unterm Dach, gesellt sich zu den allseits beschworenen Wirtschafts-, Finanz- oder Nachbundestagswahlparteien-Krisen akut noch eine weitere hinzu. Es handelt sich um die Krise des Mannes.
Warlam Schalamow im Literaturhaus Berlin.
Der Filmregisseur Mohammad Rasoulof darf offenbar nicht mehr aus seiner Heimat Iran ausreisen. Nach Informationen des Filmfests Hamburg, das am heutigen Dienstag Rasoulofs Film „Manuscripts Don’t Burn“ zeigt, haben die iranischen Behörden ihm bei der Einreise am 19.
Jakob (Jan Dieter Schneider) liest unentwegt, lernt Indianersprachen, will weg aus Schabbach. Im Hunsrück herrscht Not anno 1842, viele wandern aus.
Eine Solidaritätsaktion der Philharmoniker gegen Kulturabbau in der Provinz.
P14 – Nachts im Radio.
Fuck Buttons.