Bernd Neumann,CDU-Parteimitglied seit 51 Jahren, ist Bundestagsmitglied seit 1987 und der vierte Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Rot-Grün hatte das Amt 1998 eingerichtet.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.08.2013
Kaum ein Sozialphänomen darf als so intensiv beäugt, durchdekliniert und bespöttelt gelten wie die „Latte-Macchiato-Mutter“: Das Biotop der Milchschaum schlürfenden Enddreißigerin mit der linken Hand am Edelkinderwagen beschränkt sich bekanntlich längst nicht mehr auf den Prenzlauer Berg. Nun tut uns die Berliner Kiezrealität rechtzeitig, da Witze über diese Spezies wirklich unendliche Bärte bekommen haben, den Gefallen, einen frischen familiensoziologischen Typus aufzufahren.
System Of A Down.
Horst Evers – Hinterher hat man’s meist vorher gewusst.
Yellow Lounge.
Mehr Lust an der Form, weniger nackte Gewalt: Das Fantasy Filmfest haucht abgenutzten Genres neues Leben ein.
Christiane Neudecker ist Schriftstellerin, Regisseurin, Librettistin. Ab Donnerstag zeigt die Deutsche Oper ihre neue Arbeit – ein Foyertreffen.
Berlins Regierender Kulturmeister will eine Rede im Kulturausschuss halten, aber dazu kommt es nicht. Überhaupt geriet die Beratung des Kulturetats im Doppelhaushalt 2014/15 am Montag im Abgeordnetenhaus fast zum Eklat.
Sie brachte Witz in den deutschen Pop und war eine Pionierin des deutschen Indie-Rock. Jetzt ist Almut Klotz in Hamburg gestorben.
Acht Jahre oberster Bundeskulturpolitiker im Hause Merkel: Bernd Neumann bilanziert seine Arbeit vor und hinter den Kulissen, bedauert die Versäumnisse beim Urheberrecht, freut sich auf das Schloss und sagt im Streit um Berlins Museen: Ein Neubau für die Alten Meister am Bode-Museum kommt finanziell wohl nicht in Frage.
Stilvoll verwittert: Silly musizieren in der Zitadelle.
Filter.
Café Abejas.
Für Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Tapfer: „Csárdásfürstin“ in der Waldbühne.
Martin Langebach und Andreas Speit haben sich auf die Suche nach Europas Rechte gemacht.
Auch der britische Historiker Niall Ferguson glaubt nicht mehr an die Zukunft des Westens.
Wir sind nicht allein: Mischa Gabowitsch legt eine persönliche Analyse der russischen Protestbewegung vor.
Das Festival von Locarno zeigt starke Dokus, mäßige Spielfilme und würdigt den Inspirator Werner Herzog. Eine Bilanz.