Wem gehört die Stadt?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.08.2013
Warum ist der bundesdeutsche Wahlkampf eigentlich so langweilig? Ein Gespräch mit dem Kulturkritiker und Theorieperformer Bazon Brock.
Hamlet.
King Bethel.
Allegorische Bilder, dämonische Figuren: Der chinesische Maler Yongbo Zhao zeigt in der Zitadelle Spandau seine Retrospektive „Nicht nur schön“.
Neuigkeiten von der Kritikerfront: Die wohlige Theaterferien-Erschlaffung ist langsam ausgereizt. Zaghaft tritt tatsächlich so etwas wie Saison-Vorfreude zutage.
Die besten Nachwuchsmusiker der EU bescheren Young Euro Classic ein denkwürdiges Finale.
Die Jüdischen Kulturtage bringen die beiden Erzählerinnen Maha Alusi und Peninnah Schram zusammen.
In seiner Kampfschrift „Der überflüssige Mensch“ wendet sich der Schriftsteller Ilija Trojanow gegen die grenzenlose Ökonomisierung.
Witz und Lässigkeit: Die Ärzte gaben auf dem Flughafen Tempelhof vor jeweils etwa 45000 Besuchern zwei gewohnt selbstironische Konzerte.
Bevor sich die Ungdiomssymfonikere, Norwegens nationales Jugendorchester, Schostakowitsch zuwenden, gönnen sie sich im Konzerthaus erst einmal ein ausgedehntes Heimspiel. Dazu darf man auch die Uraufführung von Stig Nordhagens Orchesterkomposition „Huldra“ rechnen.
Vor einiger Zeit wurde das legendäre StaxLabel wiederbelebt, bei dem Sie Ihre Karriere begannen. Ist es überhaupt möglich, an die große Ära anzuknüpfen?
Der Roman RLF – Das richtige Leben im falschen über die Gründungsgeschichte des Unternehmens RLF erscheint ab 19. August im Suhrkamp- Verlag (13,99 €).
Konjaleo.
Arthur kommt vorbei.
Gemüsegärten in der Geisterstadt: Geert Maks Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika.
Es klingt ein wenig altmodisch, wie ein Essay von Heinrich Mann: „Macht und Geist“. Aber es ist ein Sammelband zu einem noch immer sehr brisanten Thema, der Rolle von Intellektuellen und wissenschaftlichen „Think Tanks“ im Kalten Krieg.
Jörg Beckers Biografie wird Elisabeth Noelle-Neumann nicht gerecht.
Richard III.
Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Ist das nun ein Krimi, ein politisches Pamphlet oder gar eine praktische Lebensanleitung? Der Designtheoretiker Friedrich von Borries zettelt mit seinem Roman „RLF“ ein lustvolles Verwirrspiel um Kunst und Konsum an.