Mit fortschreitendem Alter muss man sich darüber klarwerden, was man inzwischen vom Ausgehen will: Leute gucken und laute Musik hören? Oder in Ruhe das berühmte "gute Gespräch" führen? Das scheint sich schrecklicherweise auszuschließen. Ein Klagelied auf die Barkultur.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.05.2014
Baron Ochs, Fasanenbrust und das Blöken der Schafe: Das Opernfestival von Glyndebourne eröffnet mit Richard Strauss "Rosenkavalier".
Irrsinnspop und Fukushima-Kommentare mit Tori Kudo & Maher Shalal Hash Baz beim Japan Syndrome-Festival im Berliner HAU.
Berauschend: Das Konzert des amerikanischen Songwriters Chris Eckman im Berliner Comet Club.
"Das schweigende Mädchen" heißt das Theaterstück, das Elfriede Jelinek über den Münchner NSU-Prozess schreibt. Es soll Johann Simons' letzte Saison an den Münchner Kammerspielen eröffnen.
Wenige Tage nach der Beerdigung von Cornelius Gurlitt veröffentlicht dessen Betreuer seine Trauerrede. Er geht darin auf den Raubkunst-Verdacht ein - und auf die Person des Sammlers.
Oboen-Virtuose Albrecht Mayer dirigiert die Kammerakademie Potsdam im Berliner Kammermusiksaal durch einem Abend mit Werken von Haydn, Mozart, Kozeluh - und einer herben Enttäuschung
Juliette Binoche und Clive Owen streiten über die Frage, was wichtiger ist: das Wort oder das Bild. In „Words and Pictures“ von Fred Schepisi treffen sie sich im Klassenzimmer, als Kunstlehrerin und als Englischlehrer.
Das Kulturforum ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Debatten. Wie vollendet man das Areal in der Architektur des 21. Jahrhunderts? Ein Vorschlag.
Die britische Poetin und Rapperin Kate Tempest hat mit "Everybody Down" ein umwerfendes Album herausgebracht, das von drei jungen Londonern erzählt.