„Eine Kiste, in der man geboren wird, heiratet, stirbt“: Nitzkydorf oder Nitchidorf - so heißt der rumänische Geburtsort der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Unseren Kollegen hat es zufällig dorthin verschlagen: Im Kulturhaus wird gerade Kirchweih gefeiert - und einer sagt, er sei Herta Müllers Cousin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.08.2015
Verquere Liebe, verlorene Helden: Das 68. Filmfest im schweizerischen Locarno zeigte Bilder einer entfremdeten Welt. Eine Festivalbilanz.
Er wurde nicht müde, die Missstände in seinem Land anzuprangern. Nun ist der engagierte Autor Rafel Chirbes mit 66 Jahren in der Nähe von Valencia gestorben.
Frank Matthus, der neue Festivalleiter der Kammeroper Schloss Rheinsberg, inszeniert erstmals im Heckentheater – eine gezähmte „La Traviata“.
Bandleader Max Greger hat die Unterhaltungsmusik in Deutschland geprägt. Mitte Juli stand der Saxofonist noch in München auf der Bühne. Nun ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.
"Dem Deutschen Volke": Die Großbildprojektion im Spreebogen neben dem Bundestag ist ein Sommerhappening und Geschichtsstunde in einem.
Wo die Stadt Dorf ist: Auf dem Reiterhof Kühne-Sironski in Lübars ticken die Uhren anders. Seit 350 Jahren schon.
Marteria, geboren in Rostock, gilt als Deutschlands bester Rapper. Samstagabend in der Wuhlheide hat er Peter Fox zu Besuch.