Mit den Romanen um den depressiven Polizisten Kurt Wallander wurde Henning Mankell weltberühmt und Stil bildend. Mankell lebte in Afrika, kämpfte gegen Hunger und Armut. Nun ist er mit 67 Jahren in Göteborg gestorben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.10.2015
Seine Krimis mit Kommissar Kurt Wallander machten ihn weltberühmt. Nun ist der schwedische Autor Henning Mankell im Alter von 67 Jahren gestorben.
Meister des Unheimlichen: Der Ungar György Dragomán zeigt in seinem Roman „Der Scheiterhaufen“ die chaotische Zeit um den Sturz Ceausescus durch die Augen eines Kindes.
Schrecken und Leiden im Flüsterton: Das Konzerthausorchester bringt zusammen mit Klaus Maria Brandauer ein modernes Egmont-Epos auf die Bühne.
Das Sprengel-Museum hat einen Anbau bekommen, der in Hannover nun doch noch Freunde findet. Mit dem Probelauf zeigt der Ausstellungsraum im Neubau, was im kommenden Mai zu erwarten ist.
Anna Radlowa huldigt in "Tatarinowa: Die Prophetin von Sankt Petersburg" einer russischen Sektenführerin. Die 1931 geschriebene Novelle erscheint zum ersten Mal auf Deutsch.
Der Historiker Karl Schlögel spricht über den vergessenen Ukraine-Krieg und erklärt, warum Russlands Präsident Wladimir Putin ein Getriebener ist.
Die humanitäre Nothilfe kommt ohne neue Technologien und die Unterstützung global operierender Unternehmen nicht aus. Kapituliert die Politik vor kommerziellen Interessen?
Daniel Barenboim dirigiert an zwei Tagen der Einheit die „Meistersinger“ im Schiller Theater. Die Produktion wird wohl lange überdauern - jedoch nicht, weil sie das Publikum begeistert.
Jesuitenpater, Lyriker und Künstlerseelsorger des Erzbistums Berlin: Georg Maria Roers bewegt sich zwischen zwei Welten, die nur auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen scheinen.
Sprit und Spott: Barrie Kosky inszeniert an der Komischen Oper Jacques Offenbachs Erfolgsstück "Hoffmanns Erzählungen". Leicht fällt ihm das nicht.
Geboren in einem Land, das es plötzlich nicht mehr gab. Die Ausstellung "Der dritte Blick" im Willy-Brandt-Haus zeigt Arbeiten von neun Künstlern der Wende-Generation Ost.
Die Terrormiliz IS hat in der syrischen Wüstenstadt Palmyra eine weitere bedeutende Stätte vernichtet - einen Triumphbogen aus der Zeit um 200 nach Christus.