Harald Martenstein schreibt täglich eine Kolumne über die Berlinale. Heute geht es um ein Handy. Und ein paar andere Dinge.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.02.2016
Erster Glanzpunkt im Wettbewerb der Berlinale: „L’avenir“ ist eine eindrucksvolle Studie über die Einsamkeit und das Älterwerden.
Zwei Stunden Film, die es in sich haben. Ästhetische Moral und politisches Bewusstsein. Gianfranco Rosi und sein Lampedusa-Dokumentarfilm „Fuocoammare“ im Wettbewerb der Belrinale.
Anne Zohra Berrached ist mit „24 Wochen“ die einzige Deutsche im Wettbewerb der Berlinale. Nervös? Nö! Eine Begegnung.
Zwischen Komik und Entsetzen: David Grossman verquickt in "Kommt ein Pferd in eine Bar" die Lebensgeschichten zweier Freunde.
Nach seinem Erfolg mit "Just the Wind" widmet sich Bence Fliegauf in seinem jüngsten Werk der Mutter-Sohn-Beziehung. „Liliom Ösvény – Lily Lane“ ist einer der Filme des Berlinale-Forums.
Große schwedische Symphonik: Herbert Blomstedt dirigiert bei den Berliner Philharmonikern eine Novität von Franz Berwald.
Wo Blut herrscht und Milch spritzt: eine monströse „Elektra“ an der Neuköllner Oper.
Endzeitstimmung im Forum der Berlinale 2016: In Nikolaus Geyrhalters "Homo Sapiens" bekommt der Zuschauer einen ersten Eindruck, wie die Welt ohne Menschen aussehen könnte.
Zwischen Tradition und Selbstbestimmung: Gleich mehrere Filme der Berlinale drehen sich diesen Konflikt. In „Hedi“ aus Tunesien steht Hedi vor der Entscheidung. Arrangierte Ehe oder Ausbruch?
Die Retrospektive der Berlinale widmet sich dem Jahr 1966. Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und Regisseur Volker Schlöndorff über ihre Erinnerungen an 1966, Defa-Maßnahmen und Generationenkonflikte.