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Das Dreikönigstreffen der FDP in der kommenden Woche wird von den Liberalen traditionell als eine Art Neujahrsansprache genutzt. Da Kanzlerin Angela Merkel bei ihrer Rede zum Jahreswechsel kein konkretes Wort über mögliche Reformen bei Gesundheit, Steuern oder Soziales verlor, wird der kleine Koalitionspartner umso lauter und konkreter danach rufen. Spätestens dann wird man sich vergegenwärtigen müssen, dass die FDP im Prinzip eine radikale Partei ist, weil sie radikale gesellschaftliche Veränderungen fordert.

Von Armin Lehmann

„Integration ist kein Straßenfest“von Özcan Mutlu vom 28. DezemberWie Integration kein Straßenfest ist, wie Herr Mutlu meint, so ist Religionsfreiheit keine Worthülse, die man benutzen kann wie man will.

Zum Interview mit der EKD-Ratsvorsitzenden Margot Kässmann vom 27. DezemberMargot Käßmann sieht in der von der Koalition für 2013 in Aussicht gestellten Betreuungsprämie einen Anreiz für manche Eltern, „Kinder gerade nicht einer Bildungseinrichtung anzuvertrauen.

„Jetzt attackieren Linksextreme auch Schulbusse“ vom 30. DezemberWie lange wollen Senat und Polizei Zündelei und Zerstörungswut der Autonomen noch hinnehmen?

„Am Anfang war der Chip “ von Jost Müller-Neuhof vom 16. DezemberIn Ihrem Artikel zur Verhandlung am Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung sprechen Sie einen interessanten Aspekt an: Die deutsche Gesetzgebung in dieser Sache ist auf eine „europäische Richtlinie, verabschiedet unter dem Eindruck des Terrors vom 11.

Es geht doch nichts über ein Gesellschaftsspiel, wenn man die letzten Stunden des Jahres in heiterer Stimmung verbringen will, während man auf die zwölf Glockenschläge wartet, auf die Umarmungen und die Kakophonien der Böller. Liest man allerdings die Zeitungen, so wurde das klassische Mau-Mau vom Hitlistenspiel entthront.

Von Pascale Hugues

Beschweren darf sich Obama nicht. Er wusste, dass die Republikaner auf eine Gelegenheit warten, um das Klischee zu bestätigen: Demokraten sind weich in Sicherheitsfragen. War es da klug, die ersten drei Tage nach dem Anschlag zu schweigen, im Urlaub in Hawaii?

Von Christoph von Marschall

Woher die Bundeskanzlerin aber die Hoffnung hernimmt, dass sich eine Wirtschaftskrise wie die jetzige nicht mehr wiederholt, bleibt völlig schleierhaft

Von Gerd Appenzeller