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Der Schaden, den Rupprecht und Speer angerichtet haben, wird bei den Menschen in Brandenburg nachwirken, mehr, als es die Anklage der Opposition selbst vermag. Platzeck und seine SPD haben nun keinen Fehler mehr frei.

Von Gerd Nowakowski
Foto: p-a/dpa

Als die Grünen vor über zehn Jahren erstmals einen Richter für das Bundesverfassungsgericht vorschlagen durften, sollen sie sich reihenweise Absagen etablierter Professoren eingehandelt haben, erst der gelassene Hamburger Verfassungs- und Völkerrechtler Brun-Otto Bryde war bereit. Grün war eben noch keine Mode-, sondern eine Minderheitenfarbe, eine etwas grelle dazu.

Von Jost Müller-Neuhof

Die S-Bahn hat den Notfallplan zum Normalzustand erklärt, und so kürzt sie jetzt auch die Entschädigungsleistung für die Fahrgäste Richtung Normalzustand ein. Lorenz Maroldt fragt, was eigentlich der Senat macht.

Von Lorenz Maroldt
Steiff-Tiger, oder gar nur Menschen mit Tiger-Masken? Im Wettbewerb mit dem effizienten China entwickeln die westlichen Demokratien einen Minderwertigkeitskomplex.

Die US-Mittelschicht, die Wirtschaftsführer in Davos - alle in der westlichen Welt reden über "Tiger Mother", das Buch von Amy Chua über das Scheitern der westlichen Erziehung. In seiner Angst vor China offenbart der Westen die eigene Ich-Schwäche.

Von Tissy Bruns
Matthias Kalle.

Matthias Kalle ist in ein großes Elektronikfachgeschäft gegangen, um einen schönen, neuen, flachen Fernseher zu kaufen. Doch nach der Beratung des TV-Spitzenverkäufers überlegt er nun noch einmal.

Von Matthias Kalle

Der Aufstand in Ägypten ist weit mehr als eine Sozialrevolte. Die meist jungen Demonstranten fordern nicht nur Jobs und erschwingliche Lebensmittel, sondern auch politische Reformen, Pluralität und Freiheit.

Von Martin Gehlen

Eigentlich müsste die Europäische Zentralbank mit einer Zinserhöhung gegen die Inflation vorgehen. Doch die Krisen in Griechenland, Irland und anderswo verhindern das.

Von Alfons Frese

Ikea gehört schon lange nicht mehr seinem Gründer Ingvar Kamprad, heißt es offiziell. Über ein Jahr grub das renommierte Reportageprogramm „Auftrag Prüfung“ des öffentlich-rechtlichen schwedischen Fernsehens SVT in Zusammenarbeit mit der Ikea-Heimatregionalzeitung „Smålandsposten“ das Imperium des Gründers Ingvar Kamprad um und kommt zu einem anderen Ergebnis: Kamprad, Gründer des größten Möbelkonzerns der Welt und zumindest laut schwedischen Rankings noch reicher als Microsoft-Chef Bill Gates, soll 100 Milliarden nicht versteuerte Kronen (11,3 Milliarden Euro) im Steuerparadies Liechtenstein über eine Stiftung versteckt haben.