zum Hauptinhalt

Die IG Metall wird mit einer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifrunde 2002 gehen. Darauf haben sich nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" Vorstand und Bezirksleiter der Gewerkschaft geeinigt.

Eine Woche nach dem Streit in der italienischen Regierung über ihr Verhältnis zur EU hat Italiens Parlamentspräsident ein Bekenntnis zur europäischen Einigung abgelegt. In einer europapolitischen Grundsatzrede in Berlin sagte Pier Ferdinando Casini, man dürfe aus der gelegentlichen Unzufriedenheit mit einzelnen Entscheidungen der Union nicht schließen, dass Italien sie ablehne.

Die CDU/CSU-Fraktion wird aller Voraussicht nach nicht mit einer einheitlichen Haltung zum künftigen Umgang mit embryonalen Stammzellen in die Debatte im Bundestag Ende Januar gehen. Der CDU-Vorstand konnte sich in seiner Klausur in Magdeburg auch nach einer langen nächtlichen Debatte nicht auf eine Linie verständigen.

Von Robert Birnbaum

Die letzten Weihnachtsbäume fliegen aus den Wohnungen. Außer abgefallenen Nadeln in Berlins Treppenhäusern gibt es aber noch eine andere Hinterlassenschaft der Jahreswende.

Von Robert von Rimscha

SPD und Grüne waren am Samstag um eine Entschärfung ihres Streits um die Arbeitsmarktpolitik bemüht. Nach der gemeinsamen Klausur im sachsen-anhaltinischen Wörlitz sagten die Fraktionsvorsitzenden Peter Struck und Rezzo Schlauch, es bestehe Einigkeit über den Sparkurs, die bundesweite Ausdehnung des Mainzer Kombilohn-Programmes, Finanzspritzen für die Kommunen und die Verlängerung von Investitionsprogrammen für Straße und Schiene.

An den Auslandseinsätzen der Bundeswehr nehmen auch reguläre Wehrpflichtige teil. Bei den Friedenstruppen auf dem Balkan liegt ihr Anteil nach Angaben des Verteidigungsministeriums unter fünf Prozent.

Nach einer mehrstündigen, teilweise kontroversen Debatte hat die Berliner PDS am Samstag den Weg für eine rot-rote Landesregierung frei gemacht. Beim Landesparteitag der Sozialisten stimmten mehr als 80 Prozent der Delegierten für die rot-rote Koalitionsvereinbarung und folgten damit der Linie der Parteiführung.