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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Kreise anderer EU-Führer

Zähes Ringen in Brüssel: Angebot und Forderungen der Türkei zur Lösung der Flüchtlingskrise strapazieren die EU. Angela Merkel spielt eine ganz bestimmte Rolle.

Von
  • Albrecht Meier
  • Ulrike Scheffer
  • Christopher Ziedler
Rezep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei.

Erdogan vergrätzt alle. Aber die Flüchtlingskrise wird nicht ewig dauern, irgendwann kann er die Zwangslage der Europäer nicht mehr ausnutzen. Und wenn die Türkei dann einmal die EU braucht? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Thomas Seibert
Der Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende hat um Verständnis für seinen Rücktritt nach rassistischen Beschimpfungen und Morddrohungen gebeten.

Der schwarze Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende gibt nach Morddrohungen und rassistischen Beleidigungen seinen Posten in Zorneding bei München auf. Der Geistliche hatte CSU-Lokalpolitikern widersprochen und sich für Flüchtlinge eingesetzt .

Von Patrick Guyton
Ein Wahlplakat in Vierchen (Hessen), wo die AfD bei der Landtagswahl am Sonntag 18 Prozent der Stimmen holte.

Im Englischen gibt es das Phänomen des „pity voting“: Man wählt eine Partei, weil ihre Repräsentanten übertrieben hart angegriffen werden. Erklärt das einen Teil des Erfolges der AfD? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Ein kleiner Solarpark liegt an der Zubringerstraße zum Atomkraftwerk Unterweser in Esensham (Niedersachsen). Das Kraftwerk ist nach der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 stillgelegt worden.

Vor fünf Jahren hat sich in Fukushima in drei Atomkraftwerken eine Kernschmelze ereignet. Vor fast 30 Jahren explodierte das Atomkraftwerk in Tschernobyl. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir einen Text über die Sicherheit in deutschen Atomkraftwerken, der im gedruckten Tagespiegel am 14. Juni 2015 erschienen ist.

Von Dagmar Dehmer
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beim letzten EU-Gipfel im Februar in Brüssel.

Kehrtwende der Kanzlerin: Nach den Angaben von EU-Diplomaten will Angela Merkel an diesem Montag beim EU-Gipfel eine Erklärung mittragen, der zufolge die Schließung der Balkanroute von allen 28 EU-"Chefs" abgesegnet werden soll.

Von Albrecht Meier
An der griechisch-mazedonischen Grenze geht es nicht weiter. Die Balkanroute bleibt gesperrt.

Seit 71 Jahren ist in Europa Frieden. Das sollten wir mehr wertschätzen und schützen - vor allem mit Blick auf den heutigen EU-Gipfel.

Von Stephan-Andreas Casdorff