Leerer Saal und beredtes Schweigen: In der Frage der Nachfolge von Bundespräsident Joachim Gauck wollen sich in Frage kommende Politiker nicht zu früh aus der Deckung wagen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.06.2016
Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach dem Brand ein einer als Flüchtlingsunterkunft genutzten Halle auf dem Messegelände in Düsseldorf. 28 Männer wurden verletzt.
Ob Norbert Lammert der kommende Bundespräsident wird, ist noch offen. Bierbotschafter ist er jetzt aber schon einmal. Prost.
Die Bundesregierung appelliert an Aserbaidschan und Armenien, den Konflikt um Berg-Karabach diplomatisch zu lösen.
Die CSU hat Grundzüge ihres neuen Grundsatzprogrammes vorgestellt. Darin will sie die direkte Demokratie stärken und Grundgesetzänderungen durch Volksabstimmungen ermöglichen.
Die Geschichte um den 2014 gestorbenen V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz wird immer bizarrer - wurde er ermordet? Hätte der Geheimdienst das verhindern können?
Eine gemeinsame Präsidentenkandidatin – das wäre gut fürs Land und besser als jede Konfrontation. Vor allem die SPD sollte das wissen. Ein Kommentar.
Deutschland und Russland wollen den Jugendaustausch fördern. Doch die Zahl der Jugendlichen, die das jeweils andere Land besuchen, hat sich mehr als halbiert.
Die Zahlen werden immer dramatischer: Mehr als 10.000 Menschen sind seit 2014 auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Die EU will gegensteuern.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogang nimmt Einfluss auf die politische Debatte in Deutschland. Dabei kann er auf gut organisierte Unterstützer, auch in zwielichtigen Milieus, zählen.
Die EU will nicht nun auch mit anderen Staaten Abkommen in Sachen Migration und Flüchtlinge schließen - das ist gut so. Ein Kommentar.
Wieder ein Anschlag im Zentrum von Istanbul: Attentäter sprengten eine Bombe, als ein Polizeifahrzeug vorbeikam. Die Polizei hat vier Verdächtige festgenommen.
Ob Bund und Ländern die Reform des Finanzausgleichs gelingt, ist ungewiss. Viel Arbeit wäre dann umsonst gewesen. Wer aber hat sich diese Arbeit eigentlich gemacht?
Lange haben sie gestritten. Jetzt ist ein Kompromiss zum BND-Gesetz gefunden. Der Nachrichtendienst bekommt mehr Freiheiten.
Als Abgeordneter war Reinhard Grindel kaum bekannt. Nun ist er Deutschlands höchster Fußballrepräsentant. Wie hat er das geschafft?
Russland spricht von einem Vertrauensdefizit im Verhältnis zum Westen und kritisiert die Militärübung mit mehr als 31.000 Soldaten aus 24 Ländern.
Junge Offiziere sollen von jungen Managern lernen – und umgekehrt. Deshalb bieten Bundeswehr und Berliner Wirtschaft gemeinsame Führungskräfteseminare an. Was kann das bringen?
Gebeten, ja gedrängt zu bleiben, haben sie ihn fast alle. Doch Joachim Gauck will nicht noch einmal Bundespräsident sein – und geht in aufgewühlten Zeiten.
Viele Lobbyisten lassen sich bis heute nicht in der EU-Hauptstadt registrieren – trotz einer Initiative von EU-Kommissionschef Juncker.
Die deutschen Friedensforschungsinstitute fordern ein Umdenken der Politik. Sie kritisieren Militäreinsatze, Waffenlieferungen an fundamentalistische Regime und den Umgang mit Flüchtlingen.
Gesundheitsminister Gröhe wollte die Debatte über Medizintests an Demenzkranken im Bundestag kleinhalten - das lässt ihm die eigene Fraktion nicht durchgehen.
Rechnerisch hat Hillary die Nominierung längst sicher. Und doch muss sie heute gewinnen, um sich gegen Sanders und Trump zu behaupten. Es geht auch um die Dürre.
SPD-Vize Ralf Stegner will die Suche nach einem Nachfolger für Bundespräsident Gauck in Ruhe angehen. Das derzeitige "Namedropping" nütze nichts.
Die EU-Kommission verspricht Staaten, die in der Flüchtlingskrise mit Europa zusammenarbeiten, Geld. Unkooperative Länder müssten mit Kürzungen bei der Entwicklungshilfe rechnen.
Hillary Clinton laut einer AP-Umfrage ausreichend Delegierte hinter sich, um Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zu werden. Vor den letzten Vorwahlen gibt sie sich aber demütig.
Die Grüne Claudia Roth verlangt von der Kanzlerin eine klare Position gegen die Angriffe des türkischen Präsidenten auf deutsche Parlamentarier. Erdogan verstoße gegen alle Gepflogenheiten.