Nach dem historischen Votum beginnt in London das Stühlerücken. Wer führt die Briten in die Zukunft?
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.06.2016
Um antieuropäischen Ressentiments zu begegnen, muss Europa besser für sich werben: Mit guten Argumenten und cooler Ästhetik. Ein Aufruf.
EU und Großbritannien nach dem Brexit-Votum: Nicht auf Johnsons perfides Referendums-Spiel einlassen
Merkel und Co. sollten sich nicht vom Brexit-Lager erpressen lassen. Braten sie Johnson eine Extrawurst, könnte das schlechte britische Referendums-Beispiel schnell Schule machen. Ein Kommentar.
Seit dem Eklat um die "Mavi Marmara" herrschte zwischen Israel und der Türkei politische Eiszeit. Nun haben beide Länder eine Art Versöhnungsabkommen ausgehandelt.
Nach dem Nein der Briten zu Europa sind die übrigen 27 EU-Länder bemüht, Druck vom scheidenden britischen Premier David Cameron zu nehmen. Die Entwicklungen im Live-Blog.
Am Rande des Deutschen Wandertages kam es am Sonntag zu Tumulten. Bundespräsident Gauck wurde als „Volksverräter“ beschimpft.
Merkel schließt sich dem Chor der Tempomacher nicht an, Gabriel hingegen weiß schon, was jetzt zu tun ist.
Der EU-Kommissionspräsident wirkt angeschlagen. Ein Rücktritt gilt dennoch als unwahrscheinlich - zumindest vorerst.
Der Autor dieses Textes stand dem Gründer der EU-kritischen Ukip-Partei nahe und bereut es heute, nicht deutlichere Kritik an seinen Thesen geübt zu haben. Ein Kommentar.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe verteidigt die Ausweitung von Arzneiversuchen an Dementen - und empört sich im Interview über Nazi-Vergleiche.
"Zeit"-Herausgeber Josef Joffe über die Folgen des Brexit, Obamas Scheitern in der Einwanderungspolitik und Steinmeiers Äußerungen über das "Säbelrasseln" der Nato
Seit fast 30 Jahren kämpft Duncan Ross für die Unabhängigkeit von Schottland. Nach dem Brexit könnte es nun klappen. Besuch in Glasgow. Unser Blendle-Tipp.
Kommende Woche stimmt der Bundestag über die Ausweitung von Arzneimitteltests an Demenzkranken ab. Gesundheitsminister Gröhe rechtfertigt seine Pläne - und verwahrt sich gegen Nazi-Vergleiche.
Angela Merkels Flüchtlingspolitik hat die Brexit-Befürworter nicht eben gebremst. Jetzt wird es die Kanzlerin noch schwerer haben, eigene Akzente in Europa durchzusetzen, sagt Historiker Dominik Geppert.
Ein zweites Brexit-Votum mit veränderten Regeln - das fordert eine Online-Petition, die ausgerechnet ein "Leave"-Befürworter gestartet hatte. Die Zahl der Unterzeichner steigt und steigt.
Mehr als drei Millionen Menschen haben Oliver Healeys Petition für ein zweites Brexit-Referendum schon unterzeichnet. Dabei hasst er die EU - und ist jetzt mächtig sauer.
Seit 2014 hatte die Terrormiliz IS Falludscha unter Kontrolle. Nun meldet die irakische Armee die Vertreibung der Extremisten aus der Stadt.
Die AfD ist Geschichte. Denn was im heutigen Deutschland nicht geht, und darauf darf man ruhig stolz sein, ist eine Antisemitenpartei. Und die AfD ist antisemitisch. Ein Kommentar.
Das Brexit-Votum ist in Wahrheit als Ablehnung von Westminster zu verstehen - einem politischen System, in dem sich offenbar sehr viele Briten nicht mehr wiederfinden. Ein Kommentar.
Der Chef der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Gianni Pittella, spricht im Interview über den Austritt der Briten, Referenden und die Folgen der Sparpolitik für die EU.
Der Quereinsteiger und klare Wahlfavorit Gudni Jóhannesson übernimmt das Präsidentenamt in Island. Nach den Enthüllungen der Panama Papers war das Vertrauen der Isländer in ihre Politiker gesunken.
Als Reaktion auf die Armenien-Resolution hat die Türkei einer deutschen Delegation den Besuch einer Militärbasis verweigert. Nun kündigt die Verteidigungsministerin eine Reise an.