Dilma Rousseff steht unter Druck - die Regierungskoalition ist geplatzt. Die Bevölkerung ist unzufrieden. Olympia steht bevor.
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.03.2016
In der Wohnung eines Verdächtigen im Pariser Vorort Argenteuil sei ein "Arsenal in noch nicht da gewesenem Ausmaß" gefunden worden, sagte Anti-Terror-Staatsanwalt François Molins.
Es ist ein riskantes Manöver, um doch noch eine politische Lösung im gespaltenen Libyen zu erreichen: Die UN-vermittelte neue Führung ist zur Aufnahme seiner Arbeit in die Hauptstadt Tripolis eingetroffen - trotz Drohungen.
Eine Brigade zusätzlich: Die USA verlegen Truppen und Panzer nach Osteuropa. In Umrissen waren die Pläne bekannt, jetzt macht das Pentagon sie öffentlich.
Der Programmparteitag der AfD wirft lange Schatten voraus. Als ein Streitthema kristallisiert sich das Verhältnis zum Islam heraus. Parteichefin Petry hat es zur Zeit schwer. Viele AfD-Anhänger haben mehr Vertrauen zu Seehofer.
Historische Zeitenwende: Mit Htin Kyaw bekommt Myanmar nach Jahrzehnten der Militärmacht und Misswirtschaft erstmals einen zivilen Präsidenten. Viel zu sagen hat er nach dem Willen von Freiheitsikone Suu Kyi aber wohl nicht.
Die baden-württembergische CDU erklärt sich zu Koalitionsverhandlungen mit den Grünen bereit. Die Juniorrolle behagt ihr aber gar nicht. Ein Bericht vom Tag aus Stuttgart.
Bislang hatte die Bundesregierung in der Affäre um die Erdogan-Satire im NDR geschwiegen. Jetzt erklärte sie, die Pressefreiheit sei nicht verhandelbar. Der türkische Protest ruft die EU-Kommission auf den Plan.
Die Brüsseler Gemeinde Molenbeek hat einen Ruf als Hochburg des Islamismus. Im Interview spricht die Bürgermeisterin von Molenbeek, Françoise Schepmans, über den Bezirk, Ghettobildung und Familiennachzug.
Fiasko für François Hollande: Der Präsident beerdigt seine nach den Pariser Anschlägen auf den Weg gebrachte Verfassungsreform. Die Debatte kostete viel politische Energie.
Auch die Kommunen haben 2015 mit einem Überschuss in ihren Etats abgeschlossen. Er ist etwas höher als die Sozialausgaben für Flüchtlinge und Asylbewerber.
Die Traditionalisten beherrschen die CDU-Fraktion in Stuttgart und neigen zur Bockigkeit. Was heißt das für eine grün-schwarze Koalition? Ein Kommentar.
Nach den Berichten mehrerer belgischer Medien galt offenbar auch der Brüsseler Regierungschef Charles Michel als Ziel der Terroristen. In der Nähe des Unterschlupfs der Attentäter vom 22. März wurde den Berichten zufolge ein Computer mit Fotos und Pläne vom Büro des Premiers gefunden.
Die linke Schauspielerin Susan Sarandon lehnt Hillary Clinton ab und unterstützt Bernie Sanders. Auf die Frage, ob sie am Ende Hillary wählen würde, um Trump zu verhindern, war sie sich nicht sicher.
Das christlich-abendländische Europa macht sich viel zu wenige Gedanken um die Sicherheit der Christen in Syrien und Irak.
Die CDU-Fraktion in Baden-Württemberg hat einhellig für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit den Grünen gestimmt. Später wollen Präsidium und Landesvorstand der Partei darüber beraten.
Die Vereinten Nationen rufen die Staatengemeinschaft zu stärkeren Anstrengungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen auf.
Terrorismus-Experte Guido Steinberg über deutsche Fehler bei der Ausreise von Dschihadisten, die Schwächen der EU und das Interesse des "Islamischen Staats" an hochgiftigen Kampfstoffen. Ein Interview.
Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz und der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde, Gökay Sofuoglu, kritisieren geplante Sanktionen gegen integrationsunwillige Flüchtlinge.
Wer fordert, dass Flüchtlinge auf die Grundwerte unserer Gesellschaft schwören, muss einige Fragen beantworten. Ein Kommentar.
Arme Menschen haben weniger Chancen auf ein langes Leben als wohlhabende, zeigt eine Erhebung der Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann. Die regionalen Unterschiede sind offenbar groß.
Die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben den Verdacht, dass der Iran mit seinen Raketentests gegen das Atomabkommen verstoßen haben könnte.
Wie "Die Welt" berichtet, weist die Kriminalstatistik für 2015 so viele Wohnungseinbrüche wie noch nie in Deutschland aus. Auch die Zahl aller Straftaten wuchs um vier Prozent.
Der türkische Präsident wettert gegen Diplomaten und Journalisten. Das kann - und sollte - die gemeinsame Flüchtlingspolitik mit der EU erschweren. Ein Kommentar.