Daimler-Chef Dieter Zetsche ist vor dem Brexit-Referendum über die Briten hergezogen. Er verwies auf das Red Flag-Gesetz von 1865, als vor jedem Wagen ein Mann mit roter Flagge voranschreiten musste.
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.06.2016
Hillary Clinton hat sich in einer Grundsatzrede mit den Wirtschaftsplänen von Donald Trump auseinandergesetzt. Dabei sagte sie: „Er bezeichnet sich selbst als Schuldenkönig und sein Steuer-Plan wird dem sicher gerecht.“
Die seit zehn Jahren geltende Informationsfreiheit sorgt für einen neuen Antrags-Rekord von Bürgern. Doch oft müssen sie Gerichte bemühen, um sich gegen Behörden durchzusetzen.
Das Gericht setzt der EZB Grenzen, die niemand als Beschränkung empfinden wird. Darum ging es auch nicht. Es ging um Demokratie. Ein Kommentar
Trotz einiger Hürden zieht die Fraktion vor das Verfassungsgericht. Sie meint, das Selbstverteidigungsrecht reicht nicht.
In ganzseitigen Zeitungsanzeigen wirbt der ungarische Premier in Großbritannien gegen den Brexit. Was verspricht sich Ungarn von den Briten in der EU?
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef wirft Deutschland vor, geflüchtete Kinder schlechter zu behandeln als deutsche. Tausende können noch immer nicht zur Schule gehen.
Die Krisenzeichen in Trumps Kampagne mehren sich: Absturz in den Umfragen, Spendenflaute, Konflikte mit Medien. Aber er reagiert. Ein Kommentar.
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" verliert auf den Schlachtfeldern. Ihre Ideologie lebt trotzdem weiter. Eine Analyse
Das Weltstrafgericht hat Jean-Pierre Bemba, den früheren Vizepräsidenten des Kongo, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu 18 Jahren Haft verurteilt.
Wolfgang Gedeon sollte die Stuttgarter AfD-Fraktion verlassen - nun lässt er sein Mandat vorerst ruhen. Eine Niederlage für Bundeschef Jörg Meuthen. Im Zuge der Machtkämpfe im Hintergrund gab André Poggenburg am Dienstag den Fraktionsvorsitz im Magdeburg ab.
Die EU-Botschafter einigten sich darauf, dass die Wirtschaftssanktionen gegen Russland bis Ende Januar 2017 in Kraft bleiben.
Flüchtlingskinder sind in Deutschland bei der medizinischen Versorgung oder Bildung oft schlechter gestellt als deutsche Kinder. "Ihre Situation hängt oft stark vom Zufall ab", stellt Unicef fest.
Die Regeln für den Bezug von Hartz IV sollen einfacher werden. Doch Kritiker sehen in den Plänen der Regierung vor allem neue Benachteiligungen. Nun rückt die Koalition quasi im letzten Moment von einigen Punkten wieder ab.
Der CDU-Wirtschaftsrat drängt die Bundeskanzlerin zu einer "Agenda 2025". Nach der Agenda 2010 sei zu viel Selbstzufriedenheit eingekehrt. Ein Kritikpunkt: die Rente mit 63.
Der Populist Nigel Farage hat den Brexit zu seinem Lebensthema gemacht - und das Referendum zu einer Abstimmung über Migration. Ein Porträt.
Auch nach dem Blutbad in Orlando kann sich der US-Senat nicht auf ein strengeres Waffenrecht einigen. Demokraten und Republikaner blockieren sich gegenseitig. Gleichzeitig werden weitere Details aus der Nacht des Attentats bekannt.
Wenn Donald Trump politisch so weitermacht, könnte er noch an der Kandidatur scheitern. Hunderte Delegierte für Cleveland sammeln schon Geld - für einen anderen Kandidaten. Ein Kommentar.
Ein junger Brite hat bei einem Auftritt von Donald Trump in Las Vegas versucht, einem Secret-Service-Mitarbeiter die Waffe zu entwenden. Einer Zeitung zufolge soll er Autist sein.
Die Türkei verweigert syrischen Flüchtlingen die Ausreise, obwohl sie ein Visum für Deutschland haben. Fachkräfte werden gezwungen, im Land zu bleiben, wo viele von ihnen gar nicht arbeiten dürfen.
In Brüssel hat es erneut Terroralarm gegeben. Die Polizei geht Hinweisen auf einen möglicherweise bevorstehenden Bombenanschlag auf ein Einkaufszentrum nach.
Internationaler Sport und Politik sind schwer zu trennen. Ob Fangewalt oder Doping – die Konsequenzen treffen vor allem Sportler. Wie reagiert Russland auf den Ausschluss seiner Leichtathleten für die Olympischen Spiele?
Jeremy Corbyn ist "kein Liebhaber der Europäischen Union". Im Fernsehen tritt der Labour-Chef trotzdem für den britischen Verbleib ein - und fordert Reformen auch ohne Brexit.
Bei der SPD-Spitze ist ein schleichender Wandel der Rhetorik gegenüber der Nato und Russland zu erkennen. Ist das Absicht? Oder Unsicherheit? Ein Kommentar.