Die Fünfte: Harald Martensteins tägliche Kolumne zur Berlinale. Heute über einen hartnäckigen Igel in seinem Computer, der zwischen Weltlage und Filmwelt sitzt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.02.2016
Georg Friedrich ist eigentlich auf Schurken und Nebenrollen abonniert. In „Aloys“ spielt er erstmals eine Hauptrolle - und zeigt sich introvertiert.
Migranten als US-Soldaten: Noch nie wurde ein Film über die gedreht, die ihr Leben für ein Vaterland riskieren, das nicht ihr Vaterland sein will. „Soy Nero“ von Rafi Pitts im Wettbewerb.
Spike-Lee-Tag! Der Regisseur zeigt auf der Berlinale außer Konkurrenz sein Hip-Hop-Musical „Chi-raq“ über Gewalt in den USA. Die Reimform bewegt sich hart an der Toleranzgrenze.
Sie spielt mit einer brodelnden Aggressivität: Karin Hanczewski ist „Lotte“ im Perspektive-Debüt von Julius Schultheiß. Eine Begegnung mit dem Duo.
Die Kurzfilmreihe auf der Berlinale feiert 10. Geburtstag. Maike Mia Höhne war fast von Anfang an dabei - und wollte neue filmische Positionen ins Rampenlicht stellen.
Ein Jangste-Poem aus China: Der junge Chun will in Yang Chaos "Crosscurrent" den verstorbenen Vater mit einem Fisch-Ritual erlösen.
Taylor Swift, Kendrick Lamar und die Alabama Shakes sind die großen Gewinner - und Lady Gaga würdigt David Bowie: die 58. Grammy-Verleihung in Los Angeles.
Mit Sinn fürs Detail: Der Berliner Videokünstler Omer Fast zeigt seinen Spielfilm „Remainder“ im Berlinale Panorama. Hier spricht er über seinen Film und die Freiheit der Kunst.
Eine präsente Hauptdarstellerin in einem klaustrophobischen Kammerspiel: Auf der Berlinale wird in der Generation 14 Plus Hans Steinbichlers „Tagebuch der Anne Frank“ gezeigt.
Auf der Pressekonferenz zu "Jeder stirbt für sich allein" sprechen Daniel Brühl und Emma Thompson über Flüchtlinge und das britische EU-Referendum.
Die Fallada-Verfilmung "Alone in Berlin" ist marktgängig. Doch anders als in der Vorlage sind Gut und Böse nicht klar getrennt. In einer problematischen Rolle: Daniel Brühl.
Greta Gerwig brilliert im Panorama-Film „Maggie’s Plan“ und zeigt im Gespräch, dass das Leben so einfach sein kann. Eine Begegnung mit der New Yorker Schauspielerin.
„Smrt u Sarajevu - Death in Sarajevo“ von Danis Tanović läuft im Wettbewerb der Berlinale. Das bosnische Gesellschaftspanorama spielt an einem ereignisreichen Nachmittag im besten Hotel der Stadt.
Wenn das Theater dem Fernsehen nachläuft: Regisseur Nicolas Stemann versucht die dänische TV-Kultserie „Borgen“ als Polit-Theater nachzuerzählen.
Der US-Rapper hält sich für den „größten Künstler aller Zeiten“ und klagt über Schulden. Ein Porträt