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Die Idylle trügt: In Afrika tobt ein Verdrängungskampf. Das Nachsehen hat die Bevölkerung vor Ort.

Bauern in Entwicklungsländern verlieren Land an reiche Investoren. Mit neuen Leitlinien wollen die UN dem jetzt ein Ende machen.

Von Heike Jahberg
Foto: dpa

San Francisco - Scott Thompson bleiben vielleicht nur noch ein paar Stunden an der Spitze von Yahoo. Das Ultimatum, das ihm ein Aktionär stellt, klingt jedenfalls hart: Bis zu diesem Montag, frühe US- Zeit, muss Yahoo seinen Vorstandsvorsitzenden gefeuert haben, fordert Hedgefonds-Manager Daniel Loeb.

Ärger and more: Bei der Lufthansa gibt es Streit um das Meilenprogramm.

Fast alle Unternehmen arbeiten mit Bonuskarten, um Kunden an sich zu binden. Doch nur selten lohnen sich die Rabatte wirklich.

Von Anika Kreller
Stephan Weil (54) ist seit 2006 Oberbürgermeister von Hannover. Weil ist Landeschef der SPD und will Anfang kommenden Jahres den CDU-Ministerpräsidenten David McAllister ablösen.

Stephan Weil, Oberbürgermeister von Hannover, über das Schaufenster Elektromobilität, schlechte Bildungspolitik und das Scheitern der Energiewende.

Von Alfons Frese
An der frischen Luft.

Wer Schäfer werden will, muss nicht nur naturverbunden sein und mit Tieren umgehen können. Auch handwerkliches Geschick, körperlicher Einsatz und Bürokompetenz sind gefragt.

Männer in Frauenberufen müssen mit Vorurteilen umgehen. Dafür gelingt ihnen schnell der Aufstieg.

DIE ANBIETERIn Berlin gibt es eine Reihe von Anbietern dualer Studiengänge, darunter die Beuth Hochschule für Technik, die FOM Hochschule für Ökonomie & Management, die Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik oder die Evangelische Fachhochschule Berlin. Der größte Anbieter ist die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.

Teamarbeit für Einsteiger: Azubis sollten kompromissfähig seinBei Teamarbeit sollten Auszubildende zeigen, dass sie kompromissfähig sind. Denn wer sich bei einer Gruppenarbeit um jeden Preis durchsetzen will und starr auf seiner Meinung beharrt, sei für Teamarbeit nicht gut geeignet, erläutert Esther Hartwich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin.

Rudolf Hickel ist Professor für Politische Ökonomie mit dem Schwerpunkt Öffentliche Finanzen in Bremen.

Die durch die Bundesregierung forcierte Strategie, Griechenland fiskalisch und ökonomisch zu retten, ist jämmerlich gescheitert. Die Mittel aus den Rettungsschirmen haben Griechenland gegenüber den Spekulanten abgeschirmt.

Immer doller: Erst sollte der Penny aus dem Verkehr gezogen werden, jetzt geht es um den kleinen Schein. Die Ein-Dollar-Note zeigt den ersten amerikanischen Präsidenten George Washington.

In Kanada und in der Euro-Zone wird bis zwei Dollar oder Euro mit Münzen bezahlt, in der Schweiz ist selbst der Fünfer noch eine Münze. In den USA könnte die Ein-Dollar-Note nun abgeschafft werden. Das stößt auf Kritik.

Von Lars Halter

Der Vorsitzende der Vereinigung der Opfer des Stalinismus, Hugo Diederich, fordert eine Entschädigung für die Betroffenen. „Wenn die Firmen nicht mehr existieren, muss eben der Staat nach Möglichkeiten für eine Entschädigung suchen“, sagte Diederich dem „Focus.

Foto: Reuters

Warren Buffett ist ein Freund der einfachen Weisheiten. „Man muss im Leben nur sehr wenig richtig machen, solange man nur nicht allzu viel falsch macht“, lautet eine der Börsenregeln des Multi-Milliardärs.

Thomas Straubhaar leitet das Hamburgische Welt-Wirtschaft-Institut.

Unabhängig vom Wahlergebnis bleibt Griechenland ein „failed state“, ein gescheiterter Staat. Das bedeutet, dass es Griechenland nicht an Geld mangelt, sondern an wirkungsmächtigen staatlichen Institutionen.

Michael Hüther ist Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft.

Die Schwierigkeiten Griechenlands haben nicht mit einem Mangel an Geld zu tun, sondern mit einer Fehlverwendung der Beitrittsrendite zur Währungsunion in Form niedriger Zinsen nach 2001. Nun sind Haushaltssanierung und Restrukturierung gleichzeitig zu bewältigen.

Gert G. Wagner ist Vorstandsvorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Griechenland hat über seine Verhältnisse gelebt und tut es trotz Drosselung des Konsums und der Investitionen immer noch. Hauptsächlich geht es darum, mehr Einnahmen zu erzielen durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf den Auslandsmärkten.

Das Deutsche Aktieninstitut und die Frankfurt School of Finance bieten das "Exzellenzprogramm für Aufsichtsräte": Die insgesamt vier Module von je einem Tag lassen sich als offenes Seminar, als interne Schulung oder als Einzelcoaching buchen. Inhalt: Corporate Governance, Vergütung und Strategie, Prüfungsausschuss; Preis: ab 1260 Euro pro Modul.

Gefragte Ausbildung.

Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für ein Studium mit Praxisbezug. Fast 1000 duale Angebote gibt es inzwischen bundesweit – doch nicht für jeden sind sie geeignet.

Von Jens Uthoff
Bloß nicht verrechnen! Nicht jeder Aufsichtsrat kann fehlerfrei Bilanzen lesen. Dabei steigt das Haftungsrisiko. Eine Weiterbildung schützt vor Überschätzung. Foto: dpa

Am liebsten werden immer noch Ex-Vorstände als Aufsichtsräte nominiert. Aber das reicht nicht. Weiterbildung ist nötig.

Von Ruth Lemmer
Griechische Fahnen wehen in Athen am Panathinaiko-Stadion vor der Akropolis

Die griechische Wirtschaft liegt am Boden. Viele Firmen schließen oder gehen ins Ausland. Die Banken haben kein Geld, die Touristen bleiben aus. Und wenn sich bei den Wahlen die Radikalen durchsetzen, wird alles noch schlimmer.

Von Gerd Höhler
Gut versorgt. Elterngeld und Elternzeit stehen erwerbstätigen Müttern und Vätern zu. Foto: dapd

Damit Eltern von den staatlichen Förderinstrumenten profitieren, müssen sie sich rechtzeitig kümmern.