Nicht einmal Glas oder Regen stören die Aufnahme.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 04.12.2013
Für die Entwicklung eines hoch präzisen Laser-Werkzeuges haben Forscher der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit Experten der Firmen Bosch und Trumpf den Deutschen Zukunftspreis erhalten. Mit dem Gerät lassen sich Materialien wie Stahl oder Diamant, aber auch medizinische Implantate oder Gläser von Smartphones fein bearbeiten.
45 000 zusätzliche Plätze in Studentenwohnheimen müssen bis zum Jahr 2017 gebaut werden: Das fordert das Deutsche Studentenwerk. Der Dachverband aller Studentenwerke geht davon aus, dass die Zahl der fehlenden Wohnheimplätze noch einmal deutlich steigen wird.
Oliver Hilmes hat eine spannende Biografie über Ludwig II. und seine Verehrung für Richard Wagner geschrieben. Ohne den Wittelsbacher gäbe es wohl keinen Ring, und die Bayreuther Festspiele wären auch nicht gegründet worden.
„Ludwig II und Wagner“ ist der Titel einer Konzert-Lesung im Tagesspiegelhaus: Oliver Hilmes liest aus seinem Buch, der Pianist Scott Curry spielt dazu Auszüge aus Klavierwerken und Opern Richard Wagners. Freitag, 13.
Bildungsbiografien von Menschen mit Migrationshintergrund verlaufen oft nicht reibungslos. Zwei deutsche Stiftungen empfehlen jetzt, bei den durchweg hohen Bildungszielen der Familien anzusetzen.
Frühwarnsysteme für sich ausbreitende Erdbebenwellen retten Leben - zum Beispiel, indem sie Züge und Lifts anhalten oder Gasleitungen unterbrechen. Aber es kostet Zeit, sie einzurichten.
Orcas sind stille Jäger, die in absoluter Dunkelheit auf verräterische Laute ihrer Beute lauschen und sich daran orientieren, berichten britische und amerikanische Biologen auf der Tagung der „Acoustical Society of America“ in San Francisco. Sie hatten im Südosten Alaskas 13 Schwertwale mit Geräten ausgestattet, die bis zu 16 Stunden nicht nur die Bewegungen der Tiere aufzeichneten, sondern auch jegliche Laute.
Der Komet Ison hat sein Rendezvous mit der Sonne nicht überlebt. Der Schweifstern existiere in seiner bisherigen Form nicht mehr, berichtete das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung im südniedersächsischen Katlenburg-Lindau.