Der Flug nach Hamburg war für den 36-jährigen WHO-Mitarbeiter Rettung in letzter Minute. Intensivmedizin und literweise Infusionen mit Nährlösung gaben seinem Körper Zeit, sich gegen Ebola zu wehren - auch ohne experimentelle Medikamente.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 23.10.2014
Der norwegische Ethnologe Thor Heyerdahl hatte mit einer abenteuerlichen Floßfahrt zu beweisen versucht, dass Südamerika und die Osterinsel in Kontakt standen. Jetzt bestätigen Genanalysen den Forscher offenbar.
Die Museumswissenschaftlerin Sharon Macdonald soll an der HU Berlin eine Alexander von Humboldt-Professur bekommen - und die Museen der Hauptstadt beraten. Auch dem Humboldt-Forum könnte sie Impulse gebe.
Studierende und Forscher aus Berlin und Brandenburg schaffen mit ihren Firmen tausende Arbeitsplätze. Das zeigt eine neue Umfrage. Die Hochschulen der Region haben ihre Ausgründungsaktivitäten sehr intensiviert.
Auch zehn Jahre nach der Entdeckung des Homo floresiensis auf der indonesischen Insel Flores tappen Forscher im Dunkeln, was die Herkunft des Zwergmenschen angeht.
Bislang hatten Forscher vom rätselhaften Deinocheirus mirificus nur Knochen von riesigen Armen mit Pranken gefunden. Jetzt lüften zwei vollständige Skelette das Geheimnis des Sauriers.
Wenn im Alter das Gehirn streikt, liegt eine der Ursachen im Knochenschwund, meint Nobelpreisträger Eric Kandel im Tagesspiegel-Interview.
Aus Berlin wurden im Nationalsozialismus zahllose Publizisten und Künstler vertrieben, die Archive sind voll von ihren Nachlässen. Erforscht hat sie Hermann Haarmann, Professor an der FU. Sein Forschungsfeld soll nun gestrichen werden.
Der Mann starb vor 45 000 Jahren in Sibirien. Jetzt hilft Erbgut aus seinem Knochen aufzuklären, wie viel Neandertaler-Gene in modernen Menschen stecken.