Eine neue Leitlinie gibt Hinweise, wann eine Behandlung des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndroms ADHS angemessen ist - und wann nicht.
Adelheid Müller-Lissner
Süßen Verlockungen widerstehen? Forscher haben verglichen, wie geduldig Kinder heute und früher waren - mit einem überraschenden Ergebnis (mit Video).
Kindgerechte Herzschrittmacher retten Leben. Doch die Hersteller stellen die Produktion ein. Der Markt ist nicht attraktiv genug.
Die Zukunft der Medizin wird digital – aber wie soll das aussehen? Beim Hauptstadtkongress im Citycube wurden neue Entwicklungen vorgestellt - und verpasste Chancen beklagt.
Sind Plastik und Atommüll Grund genug, dieses Erdzeitalter „Anthropozän“ zu taufen? In der Komischen Oper diskutierten Experten.
Ideal wäre es, wenn Arzt und Patient sich verstehen und gemeinsam die optimale Therapie auswählen. Doch dazu muss man miteinander reden.
Ebola ist im Kongo nun auch in einer Großstadt ausgebrochen. Die Weltgesundheitsorganisation sieht sich aber besser gerüstet als 2014 und 2015.
Tests und Theorien zur Entstehung gibt es – doch wirksame Medikamente gegen Alzheimer fehlen immer noch.
In der Ambulanz der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung finden Patienten ärztliche Hilfe, die keine Versicherungskarte haben. Eigentlich sollte es das Problem gar nicht geben, sagen die Ärzte dort.
Sie heißen "selten", sind es insgesamt aber nicht. Der Ethikrat machte die Herausforderungen beim Umgang mit den „Waisen der Medizin“ zum Thema.
Für Geflüchtete sind Integration, Sprachkenntnisse und Arbeit wichtig. Vorher aber brauchen sie oft erst einmal psychosoziale Hilfe.
An Kränkungen erinnern sich Menschen lange und gut. Zu gut. Besser wäre es, loszulassen. Wie das gehen kann, erklärt ein neues Buch.
Eine Blinddarm-OP ist bei Kindern der häufigste chirurgische Eingriff. Doch nicht immer ist eine Operation nötig. Oft reichen Antibiotika.
Heimtests, die eine HIV-Infektion anzeigen, sind anderswo längst üblich. In Deutschland wird noch diskutiert.
Zu Hause entbinden, im Geburtshaus oder doch in der Klinik? An der Frage scheiden sich die Geister. Was ist, wenn es zu Komplikationen kommt, zum Beispiel bei einer Fruchtwasserembolie? Ein Bericht aus der Charité.
Der Wissenschaftsrat fordert fächerübergreifende„Profilbereiche“ an den medizinischen Fakultäten. Der erste wird nun gefördert.
Alzheimer kann im MRT frühzeitig erkannt werden. Ohne klare Anhaltspunkte ist das aber wenig sinnvoll. Im Verdachtsfall sollten Hausärzte zunächst einen Gedächtnistest anbieten.
Was die Wissenschaft über Essen herausgefunden hat – der „Ernährungskompass“ weist die Richtung.
Prothesen in Hüfte oder Knie sollen den Patienten eigentlich mehr Mobilität bringen. Doch das Gegenteil kann der Fall sein: Wenn sie nämlich zur Infektionsquelle werden. Ein überregionales Zentrum an der Charité hat sich auf das Problem spezialisiert.
Bluthochdruck spürt man nicht. Das macht ihn so gefährlich. Welche Werte sind gesund – und wie schafft man es, Patienten zur Medikation zu motivieren?
Mit gesunder Lebensweise lässt sich das Risiko für Tumorerkrankungen senken, eine Garantie, nie an Krebs zu erkranken, ist das aber nicht.
Mit gezieltem Training lassen sich die Nebenwirkungen von Tumortherapien bekämpfen.
Ein Mittel gegen Multiple Sklerose hilft auch Kindern mit einer seltenen Epilepsie-Form. Für diese Entdeckung wurden Tübinger Forscher ausgezeichnet.
Nur wenn wirklich ein Verdacht auf eine Demenz besteht, sind Tests der Hirnleistung sinnvoll. Furcht ist auch bei Alzheimer ein schlechter Ratgeber.