
Nach der Abstimmung in Griechenland und vor dem Votum heute im Bundestag erregt Wolfgang Schäuble mit einem erneuten Vorstoß zum „Grexit auf Zeit“ Unruhe. Die wichtigsten Fragen und Antworten heute.
Nach der Abstimmung in Griechenland und vor dem Votum heute im Bundestag erregt Wolfgang Schäuble mit einem erneuten Vorstoß zum „Grexit auf Zeit“ Unruhe. Die wichtigsten Fragen und Antworten heute.
Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die Einführung von Schuldscheinen als Parallelwährung in Griechenland ins Gespräch gebracht - es wäre ein gewagtes Experiment.
In Berlin wird auf die Griechen geschimpft, in Athen stöhnt man unter dem vermeintlichen deutschen Spardiktat. Dabei müsste es um etwas anderes gehen. Ein Kommentar.
Der Kompromiss mit Griechenland ist gefunden. Nun sind die Regierungen der Euro-Länder gefragt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Einigung für tragfähig und der griechische Ministerpräsident glaubt, hart gekämpft zu haben. Alle Entwicklungen der Nacht im Liveticker hier zum Nachlesen.
Der griechische Premier Alexis Tsipras muss sich im Gegenzug für ein mögliches drittes Hilfsprogramm zu Kontrollen verpflichten, die alles bisher Bekannte in den Schatten stellen. Ob die Rechnung der Geldgeber aufgeht, bleibt offen. Ein Kommentar.
Die Bundesregierung erwägt einen Euro-Austritt der Griechen für fünf Jahre. Ein entsprechendes Papier ist zwischen Schäuble, Merkel und auch Gabriel abgestimmt, wie der SPD-Chef am späten Abend bestätigte. Die Verhandlungen in Brüssel wurden auf Sonntagvormittag vertagt. Hier unser Ticker zum Nachlesen.
Vor der Sitzung der Euro-Finanzminister in Brüssel wird deutlich, dass es im Verhältnis zur griechischen Regierung vor allem an einem mangelt: an Vertrauen.
Zu den Reformvorschlägen, mit denen Griechenland den Gläubigern entgegen kommen will, gehören offenbar Mehrbelastungen für die Reisebranche. Und Rente soll es künftig erst ab 66 geben
Bislang haben sich die europäischen Geldgeber auf den Standpunkt gestellt, dass Athen bestenfalls im Oktober eine Zusage über Schuldenerleichterungen erhalten soll. Aber jetzt drückt EU-Ratschef Donald Tusk aufs Tempo - und bringt damit Kanzlerin Angela Merkel in Bedrängnis.
In seiner Rede im EU-Parlament geißelt der griechische Premier Alexis Tsipras noch einmal die Sparpolitik der internationalen Geldgeber. Wie er den drohenden Bankrott seines Landes abwenden will, lässt er offen.
Für die einen ist der „Grexit“ undenkbar, die anderen befürworten die harte Linie, manche sind noch unentschieden. Welche Haltung nehmen die Länder der Euro-Zone in Sachen Griechenland ein?
Wie es nach dem Referendum nun mit der griechischen Schuldenkrise weitergeht und welche Positionen die wichtigsten Akteure dabei haben. Ein Überblick.
Griechenland soll nicht aus dem Euro herausfallen - das ist das Ziel des französischen Präsidenten François Hollande. Er will in der Krise jetzt die Initiative übernehmen und hat deshalb Kanzlerin Angela Merkel für heute Abend nach Paris eingeladen.
Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber (CSU), glaubt, dass alle politischen Verantwortlichen einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone vermeiden wollen. Aber er sagt im Interview auch: "Wer die heutige politische Lage in Griechenland betrachtet, kann einen 'Grexit' nicht ausschließen."
Die Griechen haben am Sonntag die Sparpolitik der Gläubiger mit voraussichtlich rund 61 Prozent abgelehnt. Alexis Tsipras zufolge habe die Wiederöffnung der Banken nun Priorität. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Liveticker nach.
Seit fünf Jahren hält Griechenland die Europäer in Atem. Die Krise ist eine Geschichte von politischem Druck aus Berlin, einer langfristigen Reaktion in der Euro-Zone und politischen Ränkespielen in Athen.
Selbst bei einem "Ja" am Sonntag erwartet EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker "schwierige Verhandlungen". Alexis Tsipras setzt weiter auf "Nein" - und auf einen Schuldenerlass von 30 Prozent.
In den Spitzen von Union und SPD wird über ein weiteres Hilfspaket nachgedacht. Doch in der CDU/CSU gibt es Widerstand gegen neue Gelder aus dem Rettungsfonds ESM.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat neue Vorschläge gemacht. Nach Ansicht der Geldgeber ist die Zeit darüber hinweg gegangen. Nun hängt doch alles vom Ausgang des Referendums am Sonntag ab. Kann die Schuldenkrise durch Verhandlungen noch beigelegt werden?
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras will das Angebot der Gläubiger nun doch weit gehend akzeptieren – allerdings unter Bedingungen.
Die EU-Staaten führen einen Grundsatzstreit über Entschädigung für Fluggäste, die zu spät ihr Ziel erreichen. Zwei Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber.
Am Sonntag sollen die Griechen per Referendum über ihre Zukunft in der EU abstimmen. Was passiert bis dahin?
Das in Athen regierende Linksbündnis träumt von der Utopie, den Rest der EU umformen zu können. Der Syriza ist ihre verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit zum Verhängnis geworden. Ein Kommentar.
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