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Alexander Gauland

Vergleicht man die Effizienz, mit der in Brüssel stromfressende Glühlampen bekämpft werden, mit den Diskussionen um eine Flugverbotszone in Libyen, weiß man, warum Europa niemand ernst nimmt – weder Amerikaner und Russen noch Chinesen oder der mörderische Muammar al Gaddafi.Nun kann man Guido Westerwelles Außenpolitik nicht allein danach beurteilen, ob dieser Despot ihn lobt, doch sein anerkennender Hohn müsste dem deutschen Außenminister zu denken geben.

Von Alexander Gauland

Alexander Gauland beobachtet den Verfall von Moral und Werten in der Gesellschaft und stellt fest: Die 68er haben zur Causa KT mit beigetragen.

Von Alexander Gauland

Zuerst einmal, es ist gut, dass es vorbei ist, dass der fränkische Freiherr selbst oder wer auch immer in seiner Umgebung noch zu der Einsicht kam, dass man so nicht weitermachen kann, dass zumindest eine konservative Partei ihren Markenkern beschädigt, wenn sie Politik und Charakter trennt, wenn die Verletzung bürgerlicher Anstandsregeln mit dem Ministeramt nichts zu tun haben soll.Doch vor Legendenbildung à la Sieg des Guten über die Kräfte der Finsternis sollten wir uns hüten.

Von Alexander Gauland

Nichts ist in dieser eigentumsversessenen Gesellschaft weniger politisch korrekt als eine Enteignung nach Artikel 14 Grundgesetz. Doch der Uferstreit in Potsdam hat nichts mit Marx zu tun.

Von Alexander Gauland

Das hat schon was! Da beschwert sich die einzige Demokratie im Nahen Osten, Israel, darüber, dass die deutsche Bundeskanzlerin den ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak fallen lässt wie eine heiße Kartoffel, also darüber, dass Deutschland und der Westen der demokratischen Selbstbestimmung des ägyptischen Volkes zumindest Lippendienste leisten.

Von Alexander Gauland

Nein, ich weiß immer noch nicht, was in dem neuen ungarischen Mediengesetz steht, Ungarisch ist bekanntlich eine schwere Sprache. Den meisten Kommentatoren außerhalb Ungarns dürfte es ähnlich gehen, was sie allerdings nicht gehindert hat, eine Aufregung zu inszenieren, die einer gerechteren Sache würdig wäre.

Von Alexander Gauland
Kaiserin Sisi auf einem Ölgemälde.

Was die Kritiker aus der Europäischen Union in Bezug auf den Umgang mit Ungarn von Sisi lernen können. Der Weg ist nicht fortdauernde Demütigung, sondern Nachsicht und Anerkennung.

Von Alexander Gauland

Die FDP ist durch eigene Schuld schwach geworden. Dass Wolfgang Schäuble heute wagen kann, ein paar symbolische Steuererleichterungen auf das Jahr 2012 zu verschieben, zeigt die ganze Missachtung des Finanzministers für die Wahlkampfversprechen Westerwelles.

Von Alexander Gauland

Was an der Euro-Debatte nervt, ist ihre scheinbare Ausweglosigkeit: hier Wirtschaftskrieg und Zusammenbruch, dort Finanzcrash und Inflation. Ist der gemeinsame Markt nicht älter als die gemeinsame Währung? Schwachen Staaten ist zu helfen, den Euro aufzugeben.

Von Alexander Gauland

Von Churchill stammt der böse Satz: Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel oder sie küssen einem die Füße. Dieser Mangel an innerem Gleichgewicht kennzeichnet auch die jüngste Reaktion des Auswärtigen Amtes auf die Öffentlichmachung seiner Verstrickungen im Dritten Reich.

Von Alexander Gauland

Von Churchill stammt der böse Satz: Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel oder sie küssen einem die Füße. Dieser Mangel an innerem Gleichgewicht kennzeichnet auch die jüngste Reaktion des Auswärtigen Amtes auf die Öffentlichmachung seiner Verstrickungen im Dritten Reich.

Von Alexander Gauland

Die Kunst der Diplomatie wird heute unterschätzt: An die Stelle langwierig mühevoller, aber nachhaltiger Verhandlungen ist das flüchtige Bild getreten. Erhard im Texashut, Kohl in der Strickjacke und Westerwelle mit Kippa.

Von Alexander Gauland

Es ist schon seltsam: Da sinkt die Arbeitslosigkeit auf den tiefsten Stand seit 1991 und ist mit unter drei Millionen kein Thema mehr, über das sich Kanzlerin und Außenminister Gedanken machen müssten. Doch statt die dankbaren Wähler in Scharen in den schwarz-gelben Pferch zu treiben, verharren die Umfragen bei 35 Prozent für beide zusammen.

Von Alexander Gauland

20 Minuten Fahrzeitersparnis können vor der emotionalen Herausforderung eines betriebswirtschaftlichen Abräumens kultureller Überlieferungen so wenig bestehen wie der angebliche volkswirtschaftliche Nutzen multikultureller Zuwanderung in eine alternde Gesellschaft vor Überfremdungsängsten. Politik sollte Emotionen ernst nehmen.

Von Alexander Gauland
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