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Alexander Gauland

Nein, einfach ist es heute nicht mehr, ein Konservativer zu sein, also in geschichtlichen Kontinuitäten zu denken und zu handeln, sich der Traditionen zu vergewissern und gesellschaftliche Wirklichkeit erst und auch nur dann zu reformieren, wenn das Neue auch das Bessere ist. Wer etwas verändern will, trägt die Beweislast, heißt die Zauberformel und verhindert doch nicht, dass der Konservative sich oft auf verschiedenen Seiten der Barrikade wiederfindet.

Von Alexander Gauland

Der Konservative findet sich oft auf verschiedenen Seiten der Barrikade wieder, findet Alexander Gauland und erklärt, was es bedeutet, im heutigen Deutschland konservativ zu sein.

Von Alexander Gauland

Das ist schon ein Stück aus dem Tollhaus. Da fordert ein Bundespräsident, der als Staatsnotar auch über die Rechtmäßigkeit der Entlassung von Mitgliedern des Direktoriums der Bundesbank zu befinden hat, diese unverblümt auf, sich von ihrem aufmüpfigen Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin zu trennen.

Von Alexander Gauland

Das Vakuum am rechten Rand der CDU wird größer. Es scheint sich in der Partei kein Politiker mehr zu finden, der für multikulturelle Skepsis, Kernenergie – und man kann getrost hinzufügen – für Wehrpflicht, Heimatverbundenheit und Familienwerte steht.

Von Alexander Gauland

In der Politik geht es um Inhalte, heißt es bei Politologen, Soziologen und natürlich besonders bei den Politikern selbst, die antreten, um zu gestalten, Staat und Gesellschaft nach ihrem Bilde zu verändern. Bewahrer gegen Modernisierer, Rechte gegen Linke, Marktgläubige gegen soziale Umverteiler – so das von den Interessenten gepflegte Bild.

Von Alexander Gauland

Mit Eventkultur kann man keine Region entwickelnDie Trostworte sind gesprochen, die Trauerreden verklungen. Ein angeblich Schuldiger ist gefunden, die wahren Schuldigen werden noch gesucht.

Von Alexander Gauland

Die Partei stellt ihre Markenkerne zur Disposition. Die Hamburger CDU hat es geschafft die eigenen Wähler zu mobilisieren - allerdings gegen sich. Es ist eben nicht so, dass Inhalte keine Rolle mehr spielen.

Von Alexander Gauland
Die Regierung muss ihre Ausgaben prüfen und mehr sparen.

Schon die Sprache ist verräterisch, meint Gastautor Alexander Gauland. Für Steuergeschenke sei kein Raum, heißt es gern, wenn wieder einmal die vorgebliche Not des Staates dem privaten Reichtum gegenübergestellt wird.

Von Alexander Gauland

Die Wahl des Bundespräsidenten soll hoffen lassen. Gesucht wird ein Präsident, der reden kann und etwas zu sagen hat, der also aufgrund seiner Lebensleistung Unabhängigkeit und moralische Autorität genießt.

Von Alexander Gauland

Gesucht wird ein Präsident, der reden kann und etwas zu sagen hat, der also aufgrund seiner Lebensleistung Unabhängigkeit und moralische Autorität genießt. Dass Joachim Gauck diese Voraussetzungen erfüllt, Ministerpräsident Christian Wulff jedoch eher weniger, bestreiten nicht einmal dessen Unterstützer.

Von Alexander Gauland

Wie im Falle der Banken soll Hilfe wieder einmal Selbsthilfe sein, da ein abstürzendes Griechenland andere mit in den Strudel reißen und am Ende den Euro oder gar die europäische Gemeinschaft zerstören könnte. Leider kennt Europa kein Konkursgericht.

Von Alexander Gauland
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