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Alexander Gauland

Teurer Euro. Griechenland muss hohe Zinsen für seine Staatsanleihen zahlen. Foto: dpa

Natürlich kann man der Meinung sein, dass Griechenland geholfen werden muss. Doch man kann das eben auch ganz anders sehen - mit guten Gründen. Denn die Hilfe für die Griechen verbaut uns die Zukunft.

Von Alexander Gauland

Mit dem Kontinent ist so kein Staat zu machen. Es ist das Problem Europas, dass es keine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame öffentliche Debatte und somit auch keine öffentliche Meinung kennt.

Von Alexander Gauland

Es ist eine merkwürdige Debatte, die da zwischen Frau Margot Käßmann und ihren Kritikern stattfindet, eine Debatte, bei der sich rächt, dass nie so genau definiert wurde, was wir am Hindukusch suchen und wie wir es finden wollen. Denn wenn noch immer gilt, was einst Peter Struck so eindrücklich formuliert hat, dass es dort um die Sicherheit der Bundesrepublik gehe, dann müssten die Kritiker als Erstes sagen, wie und wann dieses Ziel militärisch zu erreichen ist.

Von Alexander Gauland

Margot Käßmann hat eine nützliche Debatte entfacht. Die Zweifel der Bischöfin an einer militärischen Lösung in Afghanistan lassen sie nach mehr politischer Fantasie und anderen Wegen rufen. Prompt werden ihr Vorhaltungen gemacht.

Von Alexander Gauland

Man muss schon in die Zeiten des attisch-delischen Seebundes und des Peleponnesischen Krieges, also fast 2500 Jahre zurückgehen, um einer ähnlich kühnen Herausforderung athenischer Politik zu begegnen. Damals verlegte das perikleische Athen die Kasse der Bundesgenossen kurzerhand von Delos nach Athen, um seiner Schulden Herr zu werden, diesmal nimmt Griechenland die ganze Eurozone als Geisel für seine verfehlte Politik.

Von Alexander Gauland

Das Haushaltsdefizit der Hellenen ist auf 13 Prozent des Bruttosozialproduktes gestiegen und eine von der Bevölkerung getragene Stabilitätspolitik in weiter Ferne. Der EU stehen keine wirtschaftspolitischen Zwangsmittel zur Verfügung, doch wenn Athen aus der Reihe tanzt, schadet das allen.

Von Alexander Gauland

Eine große deutsche Tageszeitung brachte es auf die griffige Formel: Blut, Schweiß und Steuersenkungen. Man kann es drehen und wenden wie man will, die Botschaft der Kanzlerin war unklar und zweideutig, so zweideutig wie das ganze schwarz-gelbe Koalitionsprojekt.

Von Alexander Gauland
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